Treppenprobleme
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Ich habe mal wieder ein Problem mit meinem Rexer. Eigentlich ist er ja ein ganz lieber und es haut alles hin aber ein Prob habe ich mit ihm: 4x im Jahr fahre ich zu meinen Eltern. Sie haben ein Reihenhaus und dort gibt es natürlich auch Treppen. Sie sind nach unten hin offen (ich hoffe ihr wisst wie ich das meine) und aus Holz. Das ist ja nicht weiter schlimm. Allerdings schlafe ich oben im 2. Stock und mein Hund muss da halt mit hoch wenn ich ins Bett gehe da er dort auch sein trinken und sein Futter hat und meine Eltern es nicht wollen das er unten allein ist. Jetzt aber zu meinem eigentlichen Problem: Rexer geht diese Treppen nicht mehr hoch. Wir sind seit 3 Tagen hier und am Anfang ging er die Treppen rauf und runter. Danach nur noch zögerlich und jetzt ist es so das ich ihn die 2. Treppe sogar hochtragen musste. Mein Prob ist ich kann mit ihm nicht üben die Treppen zu gehen da ich morgen schon wieder fahre aber habt ihr ne Idee woher das kommt und wie ich ihm die Angst nehmen kann wenn ich das nächste mal hier bin? Weil wegen ihm werden meine Eltern die Stufen sicher nicht dicht machen und allein unten lassen kann ich ihn nicht (da das wie gesagt meine Eltern nicht wollen und 2. weil er dann jault wenn er weiß das ich oben bin). Er wird die Treppen halt immer wieder gehen müßen und ich (157 cm, 48 Kilo) kann ein Hund von der Größe eines Schäferhundes (22 KG, ich weiß zu dünn immernoch leider) nicht jedesmal die Treppen hoch schleppen
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Das liegt an der Angst vor einem Sturz/Einbruch. Jeder Hund hat, mehr oder weniger ausgeprägt, diese natürliche Angst.
Da hilft nur üben, üben, üben. Das fällt bei Dir wohl flach.
Müssen Deine Eltern eben zu Dir kommen oder die Treppe zu machen. -
Prob ist einfach das sie nicht jedes mal 400 KM fahren wollen. Wir sehen uns eh schon nur alle 6 Wochen und meine Eltern werden die Treppe 100%ig nicht zu machen
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Hi! Kannst du nicht vielleicht einen Kompromiss mit deinen Eltern finden? ZB die "offenen" Stellen der Treppe mit Filz hinterkleben nur für die Zeit, die du da bist!? Das könnte man vobereiten - ist zwar nicht schön, aber zumindest bei meinem hat es geholfen (hab dann immer eine Stufe mehr "auf" gemacht, Leckerchen usw, jetzt geht er drüber wie nix). Oder vielleicht kannst du nen alten langen Teppich finden, den du über die Stufen legst!? Weiß ja nicht wie lang die Treppen sind...
Liebe Grüße und viel Erfolg noch! Hummel -
Einem Hund die Angst nehmen, bedeutet nicht die ANgstquelle zu beseitigen.
Das bedeutet nur weil der Hund Angst vor der Treppe hat, kann man nicht das Problem lösen indem man die Treppe dicht macht. Der Hund muss bemerken, dass die Treppe nichts negatives ist. Wie kann man das besser als über den Futtertrieb. Wenn dein Hund verfressen ist wird das kein problem. Gib ihm einen Tag davor nichts zu fressen. Bereite ihm das schmackhafteste Essen (Schinken, Wurst, Fleisch) zu. Stell es ihm nun auf eine Stufe wo er zumindestens mit den Vorderpfoten auf die Treppe gehen muss, Am nächsten Tag eine Stufe höher und so weiter bis der Hund ganz auf der Treppe ist. Wichtig: GANZ KLEINE SCHRITTE!!! NICHTS ÜBERSTÜRTZEN!!!Den Hund nicht bedrängen und ZEit geben.
So das würde ich dir raten. -
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Zitat
Der Hund muss bemerken, dass die Treppe nichts negatives ist. Wie kann man das besser als über den Futtertrieb. Wenn dein Hund verfressen ist wird das kein problem.
Hallo Andreas: Problem nicht erkannt. Der Hund kennt diese Treppe, ist sie schon rauf und runter gegangen.
Bei meinem Hund würde es nicht übers Futter (erst recht nicht hier) funktionieren.
Ich finde hier die anderen Vorschläge sinnvoller. Allerdings sollte die Ursache dafür gefunden werden, warum der Hund plötzlich die Treppen nicht mehr geht.Schönen Tag noch
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Bei so einem Treppenproblem ist die Ursache eine negative Verknüpfung mit der Treppe. Er könnte gestolpert sein oder sich irgendwie an der Treppe leicht verletzt haben. Jedoch hilft hier die Ursache nicht viel beim Problem.
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Zitat
Bei so einem Treppenproblem ist die Ursache eine negative Verknüpfung mit der Treppe. Er könnte gestolpert sein oder sich irgendwie an der Treppe leicht verletzt haben. Jedoch hilft hier die Ursache nicht viel beim Problem.
Bitte sehr, deine Worte:ZitatEinem Hund die Angst nehmen, bedeutet nicht die ANgstquelle zu beseitigen.
Das heißt aber, wenn man die Angstquelle kennt, kann man die beseitigen.
Und gerade bei einer negativen Veknüpfung bringt eine Änderung bereits sehr viel.
Ich errinnere hier an den Vorfall in einem anderen Thread, wo ganz einfach der Kühlschrank weggestellt wurde und der Hund nun diesen (bisher verhassten) Platz angenommen hat.Schönen Tag noch
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ich gebe dir recht, dass es eine Lösung wäre. Aber ich würde niemals so einen "Umbau" starten wenn es auch anders ginge. Die Möglichkeit alle Treppen zu schließen und dann nacheinander wieder aufmachen ist auch eine mögliche Lösung jedoch würde ich die negative verknüpfte offene treppe nun zur einer positiven offenen Treppe als zur einer unverknüpften geschlossenen Treppe machen. Alles Möglichkeiten. EIne solltest du nehmen und für deinen Hund abstimmen.
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Kann man denn ausschließen, dass der Hund Schmerzen hat? Muss er zuhause auch Treppen gehen? Nicht, dass er von der ungewohnten Belastung Muskelkater hat oder so?
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