Einkreuzen anderer Rassen = gesündere Nachkommen?
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Nunja, irgendwie haben unsere Vorfahren es ja auch geschafft, recht taugliche und dazu sogar noch hübsche und nette Hunde ohne wissenschaftlichen Beistand zu züchten. Hunde züchten ist vielleicht nicht so einfach wie Brötchen backen, aber es ist auch keine Raketenwissenschaft.
Schaden kann Beratung durch nen studierten Tierzüchter und/oder Genetiker aber sicher nichtDie ausreichende Anzahl an aktiven Züchtern und Käufern ist allerdings tatsächlich extem wichtig. Das ist ja auch ein, wenn nicht der Grund, warum die meisten solcher Einkreuzungsprojekte schon in den Anfangsstadien scheitern: Eine einzelne Person verbesser bzw verändert keine ganze Rasse...
Ja weil die nicht brauchbaren getötet worden sind -
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Hi
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Woher nimmst du diese Arroganz? Vor 100 Jahren und weniger war es ganz normal, dass man neue Type und Rassen kreiert und bestehende Typen und Rassen untereinander kreuzte um Eigenschaften in seinen eigene Linie einzubringen die man haben wollt , aber heute ist das nicht mehr ok weil...?
Der Irische Wolfshund, der Dobermann, der Golden Retriever, der Leonberger, in jüngerer Vergangenheit der Eurasier und der Kromfohrländer... ich bräuchte keinen davon, meinetwegen könnten wir die alle abschaffen.Der Kromfohrländer wurde nicht gezielt gezüchtet, das war ein Zufallswurf, der sehr einheitlich war und der Urzüchterin gefiel und ihr auch geraten wurde weiterzuzüchten.
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Sorry, aber der Mensch braucht keine neue Rassen; sondern eher mehr Einfühlungsvermögen. Das was an Rassen da ist reicht völlig.
Der Mensch hat nur verlernt sich auf ein Lebewesen einzustellen. Der Mensch sollte sich seinem Lebewesen anpassen und nicht umgekehrt.
Wie oft wird sich eine Rasse Hund zugelegt, weil sie optisch aber nicht zum Lebensalltag passt. Die Folge: Hund und Halter leben ein lebenlang unzufrieden und frustriert; Mensch bedauert und verurteilt die Rasse.
Besser wäre es, der Mensch würde die Rasse oder den Hund nach seinem eigenem menschlichen Lebensstil auswählen. Das tun aber die wenigstens Menschen: sie wählen nach Optik und nach Gefallen!
Das kann so nicht gut gehen! Jeder Hund muss in den Lebensstil des jeweiligen Hundehalters passen; das jedoch hat der Mensch noch nicht begriffen. Da ist der Handlungsbedarf; keinesfalls in neuen Rassen!
Es liegt nie und nimmer am Hund oder an der Rasse; es liegt am anderen Ende der Leine.
Wieso keine neuen Rassen? 140 Jahre Reinzucht von rund 30.000 Jahren Hund und jetzt Stillstand? Warum? Nichts Neues? Keine Evolution mehr?
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Mal ganz ehrlich, wir hätten tolle Hunde, wenn jede Hündin selber entscheiden dürfte, wer sie begatten darf. Ich bin mir sicher, die gucken nicht nach der Rasse. Und das wäre eigentlich natürlich. Aber der Mensch hatte und hat Bedürfnisse und hat Arbeits- und Gesellschaftshunde für den Eigennutz gezüchtet. Die Gesellschaft ändert sich, nichts hat Bestand, tempus fugit, also kein Stillstand, hoffentlich auch nicht bei Hunden. Aber bitte mit Sinn und Verstand.
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Der Kromfohrländer wurde nicht gezielt gezüchtet, das war ein Zufallswurf, der sehr einheitlich war und der Urzüchterin gefiel und ihr auch geraten wurde weiterzuzüchten.
Ja, das ist mir bekannt. Und von dem ersten Zufallswurf aus wurde gezielt weitergezüchtet. Oder hat die gute Frau ihre läufigen Hündinnen nachts im Dorf losgelassen und gewartet, was für Überraschungen nach 62 Tagen rauskamen?Zitat
Ja weil die nicht brauchbaren getötet worden sindDas ist heute nicht mehr nötig. Wird ja bei reinrassigen Hunden auch nicht gemacht, auch da gehen zur Zucht nicht taugliche Hunde auf Sofaplätze und fertig. Der Markt auch für "Mischlinge" ist in Deutschland dicke groß genug, so dass man bei verantwortungsvoller Auswahl der Elterntiere und vorheriger Betrachtung der Marktsituation (was man beides so oder so auch bei reinrassigen Hunden vor jedem Wurf machen sollte) die Nachkommen ohne weiteres loswerden kann.
Nochmal, ich rede nicht von planlosem rumgedoodel um des Mammons willen, sondern von gezielter Zucht. Und davon sind Outcrosses auf anderen Rassen und Typen seit Menschengedenken ein Teil gewesen, in jedem Bereich der Tierzucht. Es gibt genau gar keinen wissenschaftlich haltbaren Grund sowas nicht zu praktizieren. -
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Weil es einfach reicht! Der Bedarf gedeckt ist und was will man denn noch mehr!
Viele jammern, dass die Rassen schlecht sind, krank sind - neue Rassen werden nicht besser sein. Sie werden neue Erkenntnisse/Erkrankungen liefern und nicht, weil sie von grundauf schlecht sind, sondern, weil die tiermedizinische Erkenntnisser kontinuierlich voran schreitet.
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Mal ganz ehrlich, wir hätten tolle Hunde, wenn jede Hündin selber entscheiden dürfte, wer sie begatten darf. .
Das hätten wir sicherlich nicht; weil keine Hündin ihre Wahl nach einer genetischen Vielfalt ausrichtet, sondern einfach nur nach dem Vorhandensein, dem Bedürfnis. Eine Hündin würde sich mit jedem Rüden verpaaren, der gerade zur Verfügung steht; nicht mehr und nicht minder. Sie hinterfragt nicht!!!!!
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Weil es einfach reicht! Der Bedarf gedeckt ist und was will man denn noch mehr!
Viele jammern, dass die Rassen schlecht sind, krank sind - neue Rassen werden nicht besser sein. Sie werden neue Erkenntnisse/Erkrankungen liefern und nicht, weil sie von grundauf schlecht sind, sondern, weil die tiermedizinische Erkenntnisser kontinuierlich voran schreitet.
Und was machst du mit Mischlingen? Abschaffen? Es sind alles Hunde, ob die Papiere haben oder nicht. Sie sind da. Ob die jetzt nen Namen haben oder Mischling heißen, ist doch egal. Der Käufer bestimmt, was produziert wird.
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Mal ganz ehrlich, wir hätten tolle Hunde, wenn jede Hündin selber entscheiden dürfte, wer sie begatten darf.
Der Gedanke kam mir letztens auch. Es ist ja erwiesen, dass die "natürliche Geschlechtspartnerwahl" bei Lebewesen durchaus intuitiv nach Kriterien geschieht, die biologisch sinnvoll sind. Und dass bei gezielter Zucht weniger Krankheiten vererbt werden als bei Zufallsverpaarungen, zweifel ich auch an (anscheinend gibt es zwischen Mischlingen und Rassehunden ja keine gravierenden Unterschiede). Der einzige Grund für gezielte Zucht ist somit doch nur die Tatsache, dass Menschen Hunde eben für bestimmte Gebrauchszwecke benötigen. Das sehe ich auch ein für all diejenigen, die immer noch wirklich mit ihren Hunden ernsthaft arbeiten und bestimmte Eigenschaften einfach brauchen. Aber alle anderen? "Braucht" man für den 0815 Familienhund wirklich gezielte Zucht? -
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Das hätten wir sicherlich nicht; weil keine Hündin ihre Wahl nach einer genetischen Vielfalt ausrichtet, sondern einfach nur nach dem Vorhandensein, dem Bedürfnis. Eine Hündin würde sich mit jedem Rüden verpaaren, der gerade zur Verfügung steht; nicht mehr und nicht minder. Sie hinterfragt nicht!!!!!
Da unterschätzt Du Die Damen der Tierwelt aber gewaltig. Zumindest für Viele Nagetiere, Hörnchen, Katzen usw. Einschließlich des Menschen ist bewiesen, dass sie Partner vorziehen, die sich genetisch möglichst weit von ihnen unterscheiden. Sie erkennen das am Geruch- auch Menschenfrauen können das, ohne das es ihnen bewusst wird. Warum sollen Hündinnen das nicht können (zumindest wildlebende Hündinnen wählen sehr sorgfältig aus).
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