Wohnungshaltung ohne Gassigehen erlaubt?
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Und der war dann auch im Winter gerne stundenlang nachts alleine auf dem Balkon?
Eine meiner Hündinnen, Kleinhund, freut sich gerade über das endlich kalte Winterwetter. Die liegt jetzt stundenlang draußen und kommt nur mit dem vorwurfvollsten Seufzen rein wenn ich sie rufe.ZitatDodieMargöttchen:
Doch es schreckt mich ab dort zu klingeln. Ich würde auch nicht wollen, dass fremde Leute bei mir klingeln und sich in meine Privatangelegenheiten einmischen.
Genau das machst du aber gerade. Klar ist es suboptimal wenn der Hund sich auf dem Balkon löst und natürlich muss etwas unternommen werden wenn er nur dort zum Lösen hin darf, Fragen kann man aber trotzdem vorher.Hier ist es so, das dass Vet-Amt solchen Sachen, die nur einmal gemeldet werden, in der Regel nur dann verfolgt, wenn man persönlich da war, mit Ausweiskopie machen, Unterschrift und so. Und wenn der Angezeigte wissen will wer es war, dann sagen die das hier auch. Selbst erlebt. Ich habe damit ja kein Prob gehabt, da ich immer hinter dem stehe was ich sage...
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Wenn der Hund wirklich ganztags auf dem Balkon ist und dort seine Geschäfte verrichten muss, würde ich den Tierschutz einschalten.
Selber gehabt, in die Wohnung über uns zogen Leute mit einer Schäferhündin ein... Hund kam so gut wie nie raus, verrichtete sein Geschäft auf dem Balkon, ich war da habs gesehen, habe Hilfe angeboten, bin mit ihnen und dem Hund raus, der war inzwischen schon verhaltensauffällig (ging in Tötungsabsicht (sowas hab ich noch nie vorher und nachher erlebt) auf meine Hündin los... und alle guten Reden brachten nix, außer das dann das Vetamt da war und der Hund geholt wurde... das arme Ding war wirklich bekloppt im Kopf und hatte null Muskulatur mehr in den Beinen...
Leider gibt es das nicht sooo selten und im Nachhinein kann ich sagen, man hat es den leuten schon angesehen.. war einfach so, egal ob das jetzt einer für Schubladendenken oder nicht hält...
Ich würde es melden, es ist für dich auffällig und ob der Zweifel berechtigt ist, entscheidet dann doch das Amt und als Vemieter wöllte ich das auch wissen... sowas geht dann nämlich an die Haussubstanz... und stinkt widerlich :/
EDIT: und dass das Vetamt seinen Hinweisgeber bei berechtigter Medlung nennt, halt ich für Quatsch... sowas gibt es nicht... da würde man sich in einigen Fällen ordentlich ein Ei legen.
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Wenn der Hund wirklich ganztags auf dem Balkon ist und dort seine Geschäfte verrichten muss, würde ich den Tierschutz einschalten.
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EDIT: und dass das Vetamt seinen Hinweisgeber bei berechtigter Medlung nennt, halt ich für Quatsch... sowas gibt es nicht... da würde man sich in einigen Fällen ordentlich ein Ei legen.
Der Tierschutz wird da aber wahrscheinlich nichts unternehmen, sondern lediglich ans Vet-Amt verweisen, die wiederum auch nicht gleich den Hund einziehen. Sondern sich zunächst von den Gegebenheiten vor Ort (nach terminlicher Ankündigung) überzeugen. Auch schreitet das Amt nicht auf anonyme Hinweise hin ein. Sie müssen sich schließlich selbst gegen den Vorwurf der behördlichen Willkür sichern.Und ja, wenn es zum Verfahren kommt, kann der Anwalt des Beklagten die Akten einsehen und dort den Hinweisgeber lesen. Im Verfahren sitzt man sich im Gerichtssaal gegenüber etc.
Ich finde man sollte bei so einer Sache schon den Arsch in der Hose haben, mal selber rüber zu gehen und im Haus zu klingeln. Musst ja nicht alleine gehen. Oder wenigstens den Hausmeister oder die Hausverwaltung informieren, damit diese die Möglichkeit haben einzugreifen bzw die Sache nachzuverfolgen.
PS: Oftmals (natürlich nicht immer) leiden Menschen, die hier mit asozial bezeichnet wurden, auch an Sozialphobien. Ein Grund warum sie nicht arbeiten können, ein Grund warum sie sich abkapseln, ein Grund warum sie unter Umständen zu Alkohol greifen und auch ein Grund warum sie vielleicht auch mal nachts einen Spaziergang mit ihrem Hund unternehmen
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Vielleicht ist die Frau ja auch froh, wenn mal jemand klingelt und sich für sie (oder den Hund) interessiert. Ich finde dieses Anprangern, weil man "mal" etwas gesehen hat einfach seltsam.
Natürlich kann es wirklich so sein, das der Hund nur auf den Balkon kommt, es kann ja aber auch wirklich sein, das da was anderes hinter steckt, die Frau nur frühmorgens, etc. raus geht.
Und dieses "Sieht aus wie Alkoholikerin", kann auch eine Krankheit sein, das Menschen mitgenommen aussehen...
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Der Tierschutz wird da aber wahrscheinlich nichts unternehmen, sondern lediglich ans Vet-Amt verweisen, die wiederum auch nicht gleich den Hund einziehen. Sondern sich zunächst von den Gegebenheiten vor Ort (nach terminlicher Ankündigung) überzeugen. Auch schreitet das Amt nicht auf anonyme Hinweise hin ein. Sie müssen sich schließlich selbst gegen den Vorwurf der behördlichen Willkür sichern.Für mich gehört das Vetamt zu einer Instanz des Tierschutzes...
Und klar sollte man keinen Anonymen Hinweis geben, aber das Amt wird nicht hingehen und sagen, sie wurden von xy wohnhaft in der Blümchen Straße 123 hier in der Stadt angezeigt ihr Tier nicht richtig zu halten.
und wenn sich die Threaderstellerin sicher ist, dass das nicht richtig läuft (wir sehen es nicht, wir wissen nichts), wird sie das Risiko zum Wohl des Hundes sicher eingehen, wenn der Hinweis berechtigt ist, wird niemand mit Anwalt und co kommen.
Und klar kann man klingeln, Hilfe anbieten, etc. Aber in den meisten Fällen (und da sprech ich aus Erfahrung) ist das nicht gewünscht, wird von den Leuten schön geredet oder man wird je nach Milieu noch beschimpft und bedroht... alles schon erlebt.
Für mich ist es realistischer, dass der Hund einfach nur verkommt und überflüssig ist, als das die Frau nur mitten in der Nacht rausgeht und der Hund dann doch noch auf den Balkon schei*t oder eine Sozialphobie hat...
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Also bei unserem Veterinäramt ist es so, dass man für solche Fälle ein Formular ausfüllen kann und per Email schicken kann. Das habe ich bislang immer gemacht. Da aber nie eine Antwort kam, kann ich nicht sagen, ob die der Sache nachgehen, aber zumindest steht es so auf deren HP.
ZitatMit einem freundlichen, einladendem Lächeln. Ob sie vielleicht Interesse daran hätte mit dir gemeinsam mal spazieren zu gehen?
Wenn ich weiss, wie assi die Frau rumläuft und rumschreit gehe ich von vornherein nicht davon aus, dass sie mir freundlich entgegnen wird. Davon abgesehen hätte ich wirklich Angst, wenn die Frau mit dem Hund raus gehen würde. Habe es ja bei dem Jungen gesehen, wie das funktioniert hat...
Und wenn bei mir jemand klingeln würde und mich sowas fragen würde, dann würde ich auch denken "Was ist das denn für ein Spinner?". Ich behaupte nach wie vor, dass die Frau schlicht nicht in der Lage ist ihren Hund zu halten.Nojani:
Und was macht ein Hund nachts stundenlange alleine auf dem Balkon?? Klingt für mich nicht gerade nach einer sinnvollen Beschäftigung.Zitat
Und dieses "Sieht aus wie Alkoholikerin", kann auch eine Krankheit sein, das Menschen mitgenommen aussehen...Und welche Krankheit soll das sein, bei der man seinen Hund mit 100 Schimpfwörtern bombadiert und die Türen zuknallt, damit er aufhört zu bellen?
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Sorry, aber dazu fällt mir echt nichts mehr ein
Scheint ja, als ob die Frau alle Kriterien eines "Assis" erfüllt, bei so viel Vorurteilen bezüglich des Äußeren eines Menschen fehlen mir wirklich die Worte.
Schlimm finde ich sowas.
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EDIT: und dass das Vetamt seinen Hinweisgeber bei berechtigter Medlung nennt, halt ich für Quatsch... sowas gibt es nicht... da würde man sich in einigen Fällen ordentlich ein Ei legen.
Nur weil Du das für "Quatsch" hälst, heißt es ja nicht das es genau so praktiziert wird. Wenn der Beschuldigte erfahren möchte wer ihn angezeigt hat, dann hat er das Recht dazu. Schweigt das Vet-Amt und der Beschuldigte gibt sich mit zufrieden ists gut, aber er kann sein Recht auch einklagen.
Genau so hier passiert und deswegen bekommt JEDER der einen Tierhalter hier anzeigt das beim Amt gesagt.
Und in meinem Fall wurde der Halterin und Vermehrerin mit 25+ Hunden auf ca 35m² auf Nachfrage frohen Mutes erzählt wer der Anzeiger war. -
Also, manchmal bin ich schon froh, manche DF-User nicht als Nachbarn zu haben :datz:
ZitatWürdest du wirklich präferieren, dass diese fremden Leute Dir Ordnungs- und Veterinäramt auf den Hals schicken? Zusammen mit den von Dir vorgetragenen Vorurteilen finde ich Deine Einstellung Deinen Mitmenschen gegenüber ganz schön übel.
Bitte nicht falsch verstehen: ich bin nicht dafür, die Augen vor (Tier-) Leid zu verschließen. Aber immer zuerst nach der Obrigkeit zu rufen, statt das Gespräch zu suchen oder Hilfe anzubieten, ist in meinen Augen echt arm. Und dann über Dritte in einem Inet-Forum zu schreiben, weil man nicht den A**** in der Hose hat, mal freundlich zu klingeln und das persönlich zu klären, geht für mich gar nicht. -
Also mein Hund war auch den ganzen Tag auf unserer Dachterasse, ca. 30qm als wir die noch hatten.
Der wollte da gar nicht mehr weg, war ihm lieber als in der Wohnung rumzugammeln.
Nichtsdestotrotz kommt er raus -
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