Seriöse Züchter
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Der Riesenschnauzer hatte mehrere Standartänderungen in den letzten Jahren ??????
Welche und wann....... das würde mich ja mal interessieren ?
Ich selber führe einen Riesen..... und das was sich geändert hat im PSK ist, das man jetzt zur Zuchtzulassungsprüfung muss und eine Ausstellung unter einem PSK Richter mit mindestens SG und HD Untersuchung..... früher reichten 3 Austellungen mit SG und HD Untersuchung......
Deswegen frage ich mich, was denn noch und wann geändert wurde...stehe gerade auf dem Schlauch
Die meisten Abgewanderten Züchter aus dem PSK sind meistens aus Gründen, die nicht der Zucht zuträglich sind abgewandert ..... z.B. Augenkrankheit des eigenen Hundes und damit man damit weiterzüchten kann, schnell aus dem PSK und dann in die Dissidenz etc..... da gibt es so einige Fälle ........
und sowas kann auch passieren : http://www.rogges-schnauzerwelt.de/infos.html
Deswegen gibts bei mir auch nur einen PSK /VDH/FCI Schauzer
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Ich rede vom Standard, nicht von den Ordnungen des PSK.
Da ist der Riese erst an den Ohren, später an der Rute nicht mehr kupiert, die Merkmale für Ohren und Ruten wurden ganz neu eingeführt, dann irgendwann um Anfang 2000 ist er mal eben bis zu 10 kg schwerer geworden.
Dazu hat sich der gesamte erste Teil der Wesenbeschreibung geändert, das Misstrauen gegen Fremde und die Schärfe sind raus.Und die Ergebnisse dieser Veränderungen sieht man ziemlich deutlich, wenn man die Rasse schon sehr lange sehr nah kennt.
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Zitat
Das kann ich mir nicht vorstellen. Sowohl beim Australian Shepherd, als auch beim Schweizer weißen Schäferhund gab bzw. gibt es weiter die Möglichkeit, verbandsfremde Hunde im VDH-Zuchtverein registrieren zu lassen und mit ihnen zu züchten. Diese Rassen sind auch neu anerkannt von der FCI. Warum sollte das beim Bolonka anders sein? Wozu sollte der VDH sich in diesem speziellen Fall die Zuchtbasis künstlich klein halten?
Beim Weißen ist es mittlerweile nichtmehr so. REgistrierungen kann man zwar vornehmen aber nur für das Ausstellungswesen. Papiere zum züchten bekommt man nur im Ausnahmefall wenn der entsprechende Hund eine besondere Bereicherung für die Zucht wäre, dies muss der Vorstand des jewiligen RZV entscheiden (davon gibt es im VDH zur Zeit 2 beim Berger Blanc Suisse. Desweiteren werden auf der neuen Ahnentafel nur VDHoder FCI hunde eingetragen und andere gelöscht weil man diese ja laut VDH nicht auf echtheit prüfen kann. da steht dann "Unbekannt" in der Tafel. Was ja für einen Zuchthund dann auch nicht grade toll ist..
So zumindest meine Information als ich mich bei einem der RVZ schlau gemacht habe da mein Rüde "Dissidenz" Papiere hat, sein Vater aber FCI Papiere besitzt. Ich wollte nämlich auch mal eine VDH ausstellung besuchen.
Desweiteren darf nun kein Weißer Schäferhund im VDH mehr eingesetzt werden der nicht mindestens in 3. Generation nachgewiesen auch die Farbe weiß hat. Importhunde aus Australien oder Amerika haben meist noch bunte mit drin weil die Amis da keine Trennung machen. Diese Hunde sind in Augen vieler eine Bereicherung, bei anderen wieder ein Dorn im Auge da sie ja Wildfärbung wieder ins weiß zurückbringen könnten. Wo doch alle so bedacht auf "reinweißes" Fell sind.
Züchter die eben doch dieses "frische Blut" mit einbringen wollen um den Genpool nicht zu klein werden zu lassen, wechseln dann halt aus dem VDH in die Dissidenz.
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@ Nightstalcer & sbylle
Ich bin Boxerhalter - eine Rasse, die permanent im Ruf der "Überzüchtung" und Krankheit steht. Aber auch eine der wenigen Rassen, die als Zuchtvorraussetzung Ausdauerprüfung und Arbeitsprüfung hat.
Bezüglich des Kupierens bin ich zwiegespalten. Den Boxer betrifft es ja auch, bei Rute und Ohren. Anfangs war ich skeptisch, ob züchterische Benühungen um das "korrekte Ohr" und die "korrekte Rute" nicht wesentlich wichtigere Probleme in den Hintergrund treten liessen. Das hat sich zum Glück nicht bewahrheitet. Erstaunlicherweise sind sehr viele Ruten normal entwickelt und die Ohren flattern vielleicht mal, das tut der Funktionalität aber keinen Abbruch.
Die zuchtbuchführenden Vereine im VDH (BK und IBC) wollten auch die Standardänderung, trafen dabei aber auf massiven Widerstand der viel größere Zahlen züchtenden Länder wie Frankreich, Spanien und Italien. Das ging so weit, daß allen Ernstes mit der Schaffung einer Rasse wie "Europäischer Boxer" gedroht wurde, sollte D auf seine naturbelassenen Ruten und Ohren als einzig erlaubte Form lt. Standard bestehen. Damit wäre die deutsche Population in der FCI isoliert gewesen. Also erlaubt der Standard in Ländern ohne Kupierverbot das Kupieren noch. In D war das Kupierverbot allerdings bedeutend schneller angenommen worden als z.B. beim Dobermann. Es dürfen aber kupierte Hunde, welche importiert wurden, zur Zuchttauglichkeit und auf Prüfungen geführt werden. Das ist in meinen Augen richtig, weil es den Genpool nicht verarmen läßt. Immerhin sieht man jetzt schon mehr ausländische Züchter, speziell die, welche stärkeren Austausch mit D pflegen, mit unkupierten Hunden. Es wird sich langfristig durchsetzen, hoffe ich.
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Natürlich macht der DRc die Arbeitsprüfung, der gehört aber ja schon zum VDH. Die FCI interessiert sowas nicht und den AKC erst recht nicht.
Ist ja auch irgendwie gut, aber gerade die verfügbaren Arbeitsprüfungen sind für Chessies einfach ungeeignet (im Nichtjägerbereich), wobei auch diese viele Chessies sehr gut bestehen.
Und drüben werden eben auch gute und typische Hunde gezogen, die diesem Zwang nicht unterliegen. Ich will auf keinen Fall sagen, man solle Gebrauchsfähigkeiten bei einer Rasse, die fürs Arbeiten gedacht ist, nicht mehr überprüfen oder darauf nen Schwerpunkt legen, aber manche Hunde sind einfach nicht bei Leuten gelandet, die gerne Prüfungen laufen oder eben einfach kein Dummy und keine Jagd machen und die gehen so verloren. -
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Was ist denn bitte an dem Vorgehen der Vereine falsch?
Generationen und viel Arbeit haben dazu geführt, dass eine Rasse sich so präsentiert, wie sie heute ist.
Wenn dann ein lediglich optisch als einer Rasse zugehörig erscheint und die Zuchttauglichkeit seiner Vorfahren nicht belegt ist, dann ist es doch logisch, dass dieser für die Rasse gefährlich Versuch nur unternommen wird, wenn dieser Hund eine Bereicherung für die Zucht ist. Und das erst, wenn sich gezeigt hat, dass die Ergebnisse sinnvoll sind, eine Ausstellung von "normalen" Papieren für die Nachkommen stattfindet.@Nightstalker
Wenn diese Hunde in die Zucht kommen, dann geht mehr verloren. Dann geht über die nächsten Generationen nämlich die Arbeitsfähigkeit flöten. Es sind die Prüfungsordnungen, die den Typ des Wesens einer Hunderasse formen. -
Es sagt doch keiner, dass diese Hunde nicht arbeiten können?
Es gibt ja auch keine Trennung zwischen Show und Leistung wie bei vielen Rassen bei den Chessies, dann könnte ich das noch verstehen.
Aber die Dummy-Prüfungen sind einfach überhaupt nicht auf diese Hunde zugeschnitten. Auf Working-Tests wird nach englischer Vorliebe gerichtet, und dazu gehört auch, dass ein Hund mucksmäuschenstill ist. Wenn du da Pech hast, kann dir nen Seufzer vom Hund als Startlaut und damit als Nuller angerechnet werden.
Da die Chessies in Amerika ganz anders arbeiten achtet keiner darauf, ob so ein Hund leise ist oder nicht. Für die Jagd ist es egal, da ist manch Jäger hier mit Chessie glücklich, wenn er Spurlaut ist.
Aber drüben arbeiten die sowieso mit Tacker und alles, was zuu laut ist, wird debarked. Und die offiziellen Chessieprüfungen, die es in Skandinavien etc. gibt werden hier nicht anerkannt, man darf seit neuestem nen Titel im Namen führen, aber mehr gibt es dann auch nicht.
Und: Wenn man schon Arbeitsleistung haben will, dürfte nicht ne JP/R ausreichen, um zur Zucht zugelassen zu werden, denn die schafft auch ein wirklich schlecht veranlagter Hund ganz gut mit Training. -
Es weiß aber auch keiner, ob und wie diese Hunde arbeiten können?
Wozu die Latte immer niedriger legen? -
Zitat
Was ist denn bitte an dem Vorgehen der Vereine falsch?
Generationen und viel Arbeit haben dazu geführt, dass eine Rasse sich so präsentiert, wie sie heute ist.
Wenn dann ein lediglich optisch als einer Rasse zugehörig erscheint und die Zuchttauglichkeit seiner Vorfahren nicht belegt ist, dann ist es doch logisch, dass dieser für die Rasse gefährlich Versuch nur unternommen wird, wenn dieser Hund eine Bereicherung für die Zucht ist. Und das erst, wenn sich gezeigt hat, dass die Ergebnisse sinnvoll sind, eine Ausstellung von "normalen" Papieren für die Nachkommen stattfindet.Ich hab doch garnicht behauptet das jenes Vorgehen falsch ist
Und bedenke bitte das der Berger Blanc Suisse noch recht jung anerkannt ist. Offizielle (VDH) Anerkennung war am 4. Juli 2011. Die Hunde die nun im VDH sind haben eigentlich keinen Unterschied zu den meisten außerhalb (abgesehn natürlich von jenen Importhunden und deren nachfahren vor der 3. generation).
Falls dich der BBS interessieren sollte kann ich dir die Seite von Frau Döllen (ehemals Vorstand eines der RZV im VDH und Buchautorin) empfehlen http://www.weisse-schaeferhunde.de/
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Aber der Unterschied kommt und zwar ziemlich schnell.
Entweder Regeln oder keine.Ich habe X-Mechelaar aus KNPV-Linien und ich bin ehrlich: entweder der Rassehund ist unter wirklich vernünftigen Vorgaben gezüchtet oder ich bin nicht bereit, den Preis zu zahlen. Gute Hunde finde ich auch anders, eben mit viel mehr Arbeit und einem viel höheren Risiko. Aber dafür spare ich dann Geld und weiß genau, was ich erwarten kann oder nicht.
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