Seriöse Züchter
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.....habe selten gelesen.
habe fertig
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Ist ja richtig. Aber "schuld" an dieser Situation ist nicht der VDH, sondern die Zerstrittenheit der BC-Züchter untereinander.
Exakt ... Die Schuld diesbezüglich liegt NICHT am VDH ... Auch wenn es immer leicht ist, die Schuld auf den VDH zu schieben. Da glauvt einem jeder Unwissende sofort, dass der der Sündenbock für nahezu alles ist.
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Schuld woran jetzt genau?
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Ist ja auch irgendwo Demokratie das die Mehrheit dann entscheidet wohin die Reise geht und ich wüsste nicht, was die anderen Leuten falsch machen, wenn sie ihre Koffer packen und halt auf eingene Faust ihr Glück versuchen.Die Frage ist, wer zu Anfang die Mehrheit hatte ....
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Joa, aber die müssen ja auch nicht in den VDH? Die Leute, die wirklich einen arbeitenden Hund brauchen, denen dürfte das egal sein, so wie es immer egal war, und die werden auch weiterhin wissen wo sie ihn herkriegen, Verein hin oder her. Und der Rest kann doch machen was er will, sollen sie doch Miss Kuhhund spielen wenn's Spaß macht?Nein, müssen sie nicht. In den VDH meine ich.
Aber dann hinterher nicht jammern, dass die Züchter im VDH die Rasse(n) kaputt machen.
Dann gilt: wer vorher nichts tut, darf sich hinterher auch nicht beschweren.
Aber die Frage ist, ob es der Population der Altdeutschen gut tut, wenn sie sich dann auch noch aufspalten in Show und Arbeit.
Doch das ist den Arbeitszüchtern ja völlig egal. Denen geht es ja nicht um die Rasse.
ZitatDas Problem haben andere Rassen auch, die offen mit Rassedispositionen umgehen und über Monitoring und Veröffentlichung von Statistiken die so oft beschworene "Verantwortung" wahrnehmen wollen. Will "man", der sich auch-so-aufgeklärt fühlende "Hundekenner", gar nicht so genau wissen, weil das Vorurteils-Weltbild angekratzt würde.
Ja. Oder im kleinen: Einzelne Züchter bei Rassen, wo bestimmte Sachen (noch) nicht allgemein untersuchungspflichtig sind.
[/quote]Diese Probleme wird man immer haben.
Da spielen Neid, Missgunst, Profilierungssucht, ... die ganze Palette ... etc. eine Rolle.
Eine Bekannte hat nen Welpen verkauft. Als dieser Hund so etwa 2-3 Jahre alt war diagnostizierte ein TA PRA .... Was meinst Du wie schnell das rum ging. V.a. Weil die Züchterin recht erfolgreich war. Die Tatsache, dass es sich um eine Fehldiagnose handelte und dem Hund von einem Augenarzt der TM Fakultät der Uni München bescheinigt wurde frei von PRA zu sein, ging längst nicht so schnell rum.
Mit ein Grund dürfte die Sensationsgier der Menschen sein. Es lässt sich so genüsslich über Schlechte Neuigkeiten tratschen. Da kann jeder seinen Senf dazu geben.Über gute Neuigkeiten kann man längst nicht so lang und ausführlich quasseln.
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Schuld woran jetzt genau?
Wieso war mir klar, dass von Dir so Kommentar kommt.
Um deine Erinnerung etwas aufzufrischen ...
ZitatNein, der VDH (oder der CfbH) hatten keinen Bock auf Arbeitshunde.
Das war das Kommentar von Liv von wegen warum die Arbeitsborder Züchter einen eigenen Verein ausserhalb des VDH gegründet haben. Weil der böse VDH (oder der CfBrH) keinen Bock auf Arbeitshunde hat und die armen Arbeitsborderzüchter ihre Hunde im VDH nicht züchten dürfen.
Ergo - die "Schuld" wurde mal eben auf den VDH abgewälzt.
Ob die Arbeitsborder Züchter überhaupt ein Interesse daran gehabt hätten, im VDH zu züchten (was sie offensichtlich nicht hatten, da es durchaus möglich gewesen wäre), wird dabei gar nicht in Erwägung gezogen .... Der VDH ist per se erst mal schuld daran.
Wie auch übrigens an allem anderen, was in der Zucht falsch läuft.
Sogar an allem, was ausserhalb des VDH schief läuft, ist der VDH schuld ... Ist halt ein bequemes Feindbild.
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Sehe ich nicht so. Es gab zu dieser Zeit bereits einen Verband für Arbeitshunde. Keiner war auf den VDH angewiesen.
Und, dass die meisten Leute beim CfbrH keine Lust auf den Arbeitshund hatten und haben, ist ja nun tatsächlich so. Lässt sich ja ziemlich leicht aus den Voraussetzungen für die Zuchtzulassung erlesen.
Und diejenigen Arbeitshundezüchter, die doch im CfbrH züchten wollen, tun es doch auch.
Jeder bekommt was er möchte.
Ich will es nicht und mir ist es auch ziemlich schnurz wie weit der CfbrH die Rasse noch verhunzt, denn es gibt jede Menge arbeitsfähige Hunde jenseits des CfbrH.
Achja, und wer mir unterstellt, ich hätte den VDH zum Feindbild, der hat nicht aufgepasst
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Geh mal mit einem geilen arbeitendemn stehohrigen, kurzhaarigem richtig grossem BC, evt überwiegend schwarz oder kackbraun auf eine VDH Ausstellung für Border wo ein australien red Border der allerfeinsten Showzucht daneben stehtNa ja, es gibt deutlich mehr schwarz-weisse Border Collies auf Ausstellungen als in ee red
Ich persönlich habe sogar schon erlebt, dass ein ee red aus dem Ring geschickt wurde, weil der Richter die Farbe nicht kannte
Aber ich weiss was du meinst und dieses Ausstellungstheater geht mir auch ziemlich auf den Zwirn...ganz nach dem Motto "Ich fahre zu DER Austellung mit DEM Richter, wo ich weiss MEINEN Typ Border Collie mag dieser.." Da muss ich mir nichts vormachen.
Diese Diskussion wird im VDH auch immer wieder geführt, warum die "kurzhaarigen, stehohrigen, langbeinigen..." Borders eben keine so gute Bewertung bekommen.
Jedes Mitglied kann einen Antrag stellen, z.B. Zur Änderung des Rassestandards!! Dieser wird auf den Züchtertagungen diskutiert und bei grossem Interesse überarbeitet!
Na los, die nächste Tagung ist im Herbst
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Corinna, Du kennst den Spruch "Wer lesen kann ist klar im Vorteil"?
Nochmal - nur für Dich:
Liv - als überzeugte Vertreterin des Arbeitsborders - behauptete in diesem Thread bereits mehrfach, dass der VDH es nicht ermöglicht, den Border Collie als Arbeitsrasse zu züchten. Das ist schlichtweg falsch.
Dem VDH ist es erst mal egal ... Solange die Rahmenbedingungen, die durch FCI und VDH vorgegeben sind, eingehalten werden, kann und SOLL der jeweilige Zuchtverband die Zuchtordnung für seine Rasse passend entsprechend verschärfen. Das ist überhaupt erst der gedachte Sinn der Rassespezifischen Zuchtvereine innerhalb des Verbands - Züchter, und damit eigentlich die Kenner der Rasse - legen für sich fest, welche Kritierien für die Zucht ihrer Rasse zusätzlich notwendig oder sinnvoll sind.
Es gibt genügend Beispiele, wo der VDH einen zweiten oder gar xten Verband für eine Rasse geduldet hat. Und im Speziellen gerade erst recht, wenn der zweite Verband die Zuchtordnung hinsichtlich Arbeitsleistung verschärft hat.
Das Argument "Der CfBrH wollte das wohl nicht", das Liv angebracht hat, ist auch unsinnig. Natürlich will der CfBrH keine Konkurrenz.
Nur - glaubt hier ernsthaft jemand, dass der CfBrH mehr Macht im VDH hat als der SV?Sicher nicht. Der SV dürfte der mit Abstand mächtigste Zuchtverein innerhalb des VDH sein. Und selbst der musste akzeptieren, dass der VDH den RSV2000 aufnimmt.
Meinereiner hat darauf hingewiesen, dass die Leute, die Arbeitsborder züchten, wohl eher kein Interesse daran hatten, im VDH zu züchten. Und dass deshalb Liv's Behauptung, der VDH sei schuld daran, dass man keine Arbeitsborder im VDH züchten kann, schlichtweg FALSCH ist.
Aber eigentlich ist es ja eh sinnlos, Dir irgendwas erklären zu wollen. Du verstehst grundsätzlich nur das, was Dir in den Kram passt.
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Kleine Hilfestellung für Dich: Ich bin Corinna, das andere ist Heike. Vielleicht wird es so weniger konfus, wem Du was vorhalten möchtest. Vielleicht passt es dann auch.
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Da wird dann oft der Zeigefinger ausgepackt "OMG, guck mal, Frau Meier hat zwei Hunde mit DCM gezüchtet, die hat ne kranke Linie!" Das Frau Meier eine der wenigen ist die untersucht, auch ihre Welpenkäufer zur Nachzuchtuntersuchung schickt UND dann so "blöd" ist ihre Ergebnisse auch dann zu veröffentlichen wenn sie nicht so toll sind, statt sie schnell in ner Schublade verschwinden zu lassen und den Hund auf nen "Sofaplatz" zu geben, das nehmen vielen scheinbar nicht wahr...
Was sehr schön an dem Beispiel des derzeit in der Dobermannszene so bejubelten DCM-Videos zu sehen ist...es werden zwei Züchter gegenübergestellt, ein "guter" und ein "böser" und im Grunde unterscheiden sich die beiden Zuchten allein in zwei Kleinigkeiten:
Erstens Züchter gut stellt seine Untersuchungen online, Züchter böse gibt sie in Papierform raus und zweitens auf Züchter böse hatte die Auftraggeberin des Films einen persönlichen Brass.
Beide Züchter lassen ihre Hunde regelmäßig untersuchen, haben langlebige Hunde gezüchtet, wie auch schon DCM Fälle und andere Probleme gehabt und gehen offen und ehrlich damit um.... aber man braucht ja einen Buhmann, sonst funktioniert "Aufklärung" heutzutage nicht mehr.Und der zweite Verein innerhalb des VDH scheitert in der Regel nicht daran, dass der VDH oder der andere bereits vorhandene Verein das nicht wollen, sondern daran dass sie meisten einfach unterschätzen, was es heißt einen solchen Verein zu gründen und zu führen.
Große Reden können sie alle schwingen, aber wenn es dann mal darum geht selbst ein Risiko einzugehen und auch mal die Ärmel hochzukrempeln, dann ist das Thema sehr schnell wieder vom Tisch.
Oder man hat - auch schon mehr als einmal erlebt - einen Haufen Platzhirschen, die gemeinsam einfach net Teamfähig sind, weil jeder sein eigenes Ego durchsetzen will... funktioniert dann in der Vereinsgründung auch nicht. -
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