Seriöse Züchter

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    Hi


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    • Zitat


      Sorry, aber das meiste was da gefordert wird machen doch seriöse Züchter schon. Sie versuchen Übertypisierung zu vermeiden und alles.


      Und bei 2.1.1.2.6 wird mir schlecht. Ja sicher... Klar... Alle böse von Geburt. Für den Schmarrn sollte sich Frau F-P echt schämen!
      Wo bitte hat sie "geforscht"? Bei den Hinterhofzüchtern? Denn welcher seriöser Züchter will Hunde die ihre Welpen nicht pflegen können durch zuviel Aggression?
      Ne, da wird mir echt anders. Wasser auf den Mühlen der Befürworter der Rasselisten und ein Schlag ins Gesicht für die Züchter und auch Liebhaber der Rassen.

    • Zitat


      Die nächste Frage wäre dann, was bei den beiden Vereinen jeweils passiert, wenn die Ergebnisse schlecht oder grenzwertig sind.
      Untersuchen kann man ja viel, was daraus für Konsequenzen gezogen werden ist ja das eigentlich entscheidende.


      So, das sind die Infos die ich habe bzw gefunden habe (ohne Anspruch auf Vollständigkeit)


      Zitat


      Diese Vorgaben sind sehr ambitioniert und für die Französische Bulldogge wohl auch gerechfertigt. Die Probleme der Rasse habe ich nur am Rande mitbekommen, deshalb bitte nicht drauf festnageln, wenn ich falschliege. Die ZO stammt von 12/11, es müßten also jetzt die ersten Nachzuchten ausgewertet sein und in die Zucht gehen. Gibt es irgendwo Angaben, wieviele Hunde die o.g. Kriterien erfüllen?


      Ach, schlecht finde ich die Untersuchungen auch nicht... Das mit den Nachzuchten ist echt ne interessante Frage. Werde ich mal versuchen rauszubekommen.

    • Zitat

      Sorry, aber das meiste was da gefordert wird machen doch seriöse Züchter schon. Sie versuchen Übertypisierung zu vermeiden und alles.


      Und bei 2.1.1.2.6 wird mir schlecht. Ja sicher... Klar... Alle böse von Geburt. Für den Schmarrn sollte sich Frau F-P echt schämen!
      Wo bitte hat sie "geforscht"? Bei den Hinterhofzüchtern? Denn welcher seriöser Züchter will Hunde die ihre Welpen nicht pflegen können durch zuviel Aggression?
      Ne, da wird mir echt anders. Wasser auf den Mühlen der Befürworter der Rasselisten und ein Schlag ins Gesicht für die Züchter und auch Liebhaber der Rassen.


      Das deutlich übersteigerte Aggressionsverhalten kommt doch nicht nur bei den sog. Kampfhunden vor. Wobei es in einigen Linien von AmStaff und Pit Bull vorkommt und z. B. in den USA als genetische Störung angesehen wird. Auch bei anderen Hunderassen kommt es vor. Und auch seriöse Züchter haben durchaus damit zu kämpfen, was aber weniger die stigmatisierten Rassen betrifft.
      Soll man es verschweigen? :???:
      Es kommt bei keiner Rasse generell vor. Mit entsprechendem Augenmaß in der Zucht kann man das verhindern. Es ist für einen seriösen Züchter also absolut kein Hemmschuh.
      Und das Gutachten ist ein Gutachten über Qualzucht, es betrifft eben nicht nur die Verbandszucht und würde, wenn es denn umgesetzt und durchgesetzt würde, gerade die Hinterhofvermehrer treffen, die bisher ohne besondere Auflagen loslegen können.

    • Zitat

      Das deutlich übersteigerte Aggressionsverhalten kommt doch nicht nur bei den sog. Kampfhunden vor. Wobei es in einigen Linien von AmStaff und Pit Bull vorkommt und z. B. in den USA als genetische Störung angesehen wird. Auch bei anderen Hunderassen kommt es vor. Und auch seriöse Züchter haben durchaus damit zu kämpfen, was aber weniger die stigmatisierten Rassen betrifft.
      Soll man es verschweigen? :???:
      Es kommt bei keiner Rasse generell vor. Mit entsprechendem Augenmaß in der Zucht kann man das verhindern. Es ist für einen seriösen Züchter also absolut kein Hemmschuh.
      Und das Gutachten ist ein Gutachten über Qualzucht, es betrifft eben nicht nur die Verbandszucht und würde, wenn es denn umgesetzt und durchgesetzt würde, gerade die Hinterhofvermehrer treffen, die bisher ohne besondere Auflagen loslegen können.


      :gut:


      Eben. Es geht ja bei dem Gutachten nicht nur um seriöse Züchter, wie immer man das definiert, sondern um alle Züchter.
      Rassen wo ich weiß, das das existiert bzw es selber schon erlebt hab sind z.B. Foxterrier aus jagdlicher Zucht und Deutsche Jagdterrier. Bei beiden Rassen muss man teilweise mit neuen Welpen aufpassen, dass die Mutter die nicht in nem psychotischen Anfall von "Stirb, Ungeziefer!" totmacht und die Welpen fangen manchmal schon im zarten Alter von ein paar Wochen an, sich gegenseitig blutig zu verbeißen, statt ne normale Beißhemmung zu erlernen. Grade bei den Jagdterriern hat man auch immer wieder welche, die als Erwachsene einfach mal komplett artgenossenunverträglich sind und wo es bestenfalls noch über den Gehorsam geht.
      Auch bei nem Wurf Malinois hab ich das schon mitgekriegt, da mussten Welpen mit 8, 9 Wochen genäht werden weil sie sich gegenseitig in der Mangel hatten und man konnte den Wurf auch nicht mehr zusammenlassen, weil sie anfingen sich ernsthaft in die Wolle zu kriegen.


      Kurz zu Fr. Feddersen-Petersen: Grade sie hat immer wieder betont, das man die Gefährlichkeit nicht an der Rasse festmachen kann, sondern individuell beurteilen muss. Sie wird ja in dem Gutachten an der Stelle zitiert, wo es drum geht, das Hunde, die dieses hypertrophierte Aggressionsverhalten betrifft, das schon ab 4 Wochen zeigen, und nicht da, wo die Rassen genannt werden (ein paar andere Quellen werden ja unten drunter auch noch genannt, das ist also nicht allein auf ihrem Mist gewachsen ;) ).

    • Zitat

      Mich persönlich beschäftigt ja das Merle:



      Was denn jetzt? Die Studie ist ja nun auch nicht brandaktuell...


      Gibts denn eine Statistik, wieviel kranke heterozygote Merle es denn überhaupt gibt? Ich persönlich, ich weiß, das ist nicht ausschlaggebend, habe von noch keinem Einzigen gehört.

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