Seriöse Züchter
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Meiner hat auch 'nur' ein SG bekommen und mehr braucht er auch nicht
STÄNDIG 2 Würfe gleichzeitig ist jetzt auch nichts, was ich klasse finde. Wenn es aber mal so ist und es dazu gute Gründe gibt, habe ich damit überhaupt kein Problem.
Pirschelbär: Der Name ist der bei FCI bereits geschützt und da es jeden Zwingernamen nur 1x in der FCI geben kann, wäre es hier ein Problem.
Ich meine damit das der Hund nicht so sehr wertvoll ist wen er nur so was hat für so eine Rasse.
Beim Schäfer kannst du es ja mit Leistung zeigen, bei der Rasse gibt's das ja nicht -
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Das SG gab's in der Jugendklasse, die geht bis 18 Monate. Ein DSH im gleichen Alter kann da im Grunde gar nichts sportlich zeigen. Die Erfolge auf die du anspielst sind in dem Alter nicht möglich
SG find ich jetzt nicht schlecht, auch wenn eine Bewertung in der Jugendklasse für den zukünftigen Zuchtgedanken natürlich völlig unerheblich ist
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Was spricht gegen ein SG?
Ein Hund braucht mehr als Optik.
Ein gesunder Hund mit tollen Wesen ohne Popular Sires in der Linie und SG ist eine bessere Zuchtbasis als manch Champion. -
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Das SG gab's in der Jugendklasse, die geht bis 18 Monate. Ein DSH im gleichen Alter kann da im Grunde gar nichts sportlich zeigen. Die Erfolge auf die du anspielst sind in dem Alter nicht möglich
SG find ich jetzt nicht schlecht, auch wenn eine Bewertung in der Jugendklasse für den zukünftigen Zuchtgedanken natürlich völlig unerheblich ist
Ja ich mein ja nur damit, das es mir so rüberkommt das ihr so viel bedeutet.
Und das der Hund so viel Wert ist für die Zucht.
Ich finde halt ihr Theater so kindisch aber vill verstehe ich das auch nur falsch -
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Dieser Berner-Verein ist ja der Hammer, da kann man in der 119-Seelen Stadt Borstel in der "Weltschönheitschampionklasse" starten. Hat bestimmt fast das gleiche Niveau wie die Crufts
Sorry aber sowas kann man doch einfach nicht ernst nehmen.
lol ja. Nach welchen Kriterien ist da was "Weltausstellung" - ist da ein Richter dabei, der mal in Übersee Urlaub gemacht hat?Ich denke, da ist jede Pfostenschau selektiver.
Ich habe übrigens einen Hund, dessen Gross- oder Urgrossmutter den FCI Int. Schönheitschampion nicht homologisieren konnte wegen "Löchern" im Pedigree. Die Züchterin hat in einem genehmigten Zuchtversuch eine Verpaarung mit einem andersrassigen Rüden vorgenommen. Die hat in Generationen gedacht - da war klar, dass man mit F1, F2 und F3 noch keine vollwertigen Papiere hat. Doch sie hatte ein Ziel, und sie hat es durchgezogen über 5, 6 Generationen. Das ist Zucht!
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Was bedeutet hier "homologisieren"? Und mit was für einer Rasse wurde denn da verpaart?
Übrigens gab es bei uns früher (Neufundländer) bestenfalls ein SG in der Jugendklasse. Da die Hunde noch lange nicht fertig sind, wurde ein V nicht vergeben.
Ansonsten stimme ich Pakwerk zu. -
Homologisieren bedeutet soviel wie anerkennen, oder verliehen bekommen, oder bestätigt bekommen
Ich kenne das Wort "homologisieren" in dem Zusammenhang im deutschsprachigen Raum nur aus der Schweiz.
Es gibt bestimmte Bedingungen, die erfüllt werden müssen, damit ein Hund den Titel Internationaler Schönheitschampion der FCI erhält. Sobald die Bedingungen erfüllt sind, werden die entsprechenden Unterlagen an den nationalen Verband geschickt und von da aus weiter an die FCI. Und dann wird der Titel bestätigt ... Oder auch nicht.
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Homologisieren bedeutet, dass der Titel aufgrund der Anwartschaften (in diesem Falle CACIBs) von der FCI offiziell vergeben wird. Und dazu braucht es ein anerkanntes Pedigree.
Eingekreuzt wurde zur Verbesserung der Arbeitseigenschaften ein Trialer ESS, also ein Hund aus eher Working Springer Linien. Manche von denen sehen bis auf die Farbe eher wie WSS aus, und würden im Formwert für ESS gnadenlos durchfallen. War also ein Outcross "back to the roots", denn ganz früher gab es keine getrennten Zuchtbücher für die Landspaniels, die gibt es erst seit gut 100 Jahren.
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Das kann man nicht pauschalisieren, zwei Doggenwürfe (2 x 10 Welpen) und zwei Chihuahua-Würfe (2 x 1 Welpe) ist nicht vergleichbar. (Extrembeispiel ist gewollt)
Da muss man sehen, um was für eine Rasse es sich handelt, was es für Regelungen gibt und wie gut sich um die Hunde gekümmert werden kann, etc. pp.Genau und wenn es Rassen mit "großer" Wurfstärke sind man kann auch einfach mal nachfragen, es gibt Hündinnen die eigentlich immer kleine Würfe machen.
Wenn der Züchter also weiß Hündin 1 wirft immer nur 2, 3 Welpen dann fallen gesamt ja doch weniger Hunde als hier wohl vermutet.Zu dem Hickhack mit Papieren und Register und allem: Mit einer Hündin die nicht,al alt genug ist um alle erforderlichen Dinge zusammenzuhaben braucht man sich nichtmal als Züchter zu sehen.
Wie denn auch, ob sie wirklich gesund und geeignet ist wird sich erst zeigen, egal in welchem Verein!Denn es kann gut passieren das sie in diesem anderen Verein keine ZZL bekommt, weil sie durch eine Untersuchung durchfällt oder was auch immer.
Dann war der ganze Wechselärger und alles ganz umsonst... -
Ich weiß gar nicht, was der Ärger um die vorläufige Beschränkung einer Zuchtzulassung auf 2 Jahre bedeuten soll.
Eine Zuchtzulassung ist kein Freifahrtschein für´s ganze Leben bzw. bis zur Altersbegrenzung eines Hundes.
Sollte sich nämlich herausstellen, daß Rüde oder Hündin mit den verschiedensten Partnern gravierende Fehler in der Nachzucht bringt, wird die ZZL eingezogen.Aber, wie hier schon zigmal erwähnt, die Hündin ist man grade ein Jahr alt, hat keine erforderliche Untersuchung, ist nicht angekört, folglich ist es noch ein langer Weg, bis man sich vielleicht Züchter nennen darf.
Ich habe mit Züchtern, die zwei oder drei Würfe zu liegen haben kein Problem, sofern die Rahmenbedingungen stimmen.
D. h. von zu Hause aus tätig, ausreichend Helfer bei der Aufzucht, denn bei Neufundländern gibt es sehr oft starke Würfe, natürlich den laut ZO vorgeschriebenen Mindestplatz für Welpen und Hündinnen und was mir sehr wichtig ist, viel Familienanschluß.Das ist mir tausendmal lieber, als eine einmal im Jahr mit 12 Welpen völlig überforderte, weil auch noch außer Haus berufstätige Züchterin.
Gaby, ihre schweren Jungs und Finn
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