Hundetrainer, bin ich zu sensibel?
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Huhu,
ich finde du solltest auf dein Bauchgefühl hören (dafür hat man das ja
)
Vor allem denke ich immer kann man dem Hund kaum was beibringen mit einer Methode die man eigentlich nicht wirklich vertritt. Also so nach dem Motto: Ich sage was, was ich eigentlich gar nicht meine. Das merken Hunde doch gleich und sind wahrscheinlich ganz schon durcheinander, weil deine Körpersprache was anderes ausdrückt als deine Stimme.
Wir haben hier gerade ein ähnliches Problem. Zur Zeit lassen wir uns sehr viel Zeit bevor wir loslaufen. D.H. wir gehen sehr ruhig raus und sind dann erst mal auf dem Hof. Und erst wenn Yoko ganz ruhig ist laufen wir los. Seine Aufmerksamkeit soll erst mal voll bei mir sein, bevor es los geht. Ich warte einfach bis er ganz ruhig ist (dauert auch schon mal ne Weile). Aber sobald er mich anschaut, lobe ich ihn (ganz ruhig und leise) und wenn er sich zu mir setzt natürlich auch. Ist er entspannt gehen wir los. Dreht er hoch, warten wir noch mal eine Weile usw.
Alles Gute für euch!
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Hey PrinzessinMolly.
Ich habe Dir eine PN geschrieben bzgl. der Trainer.
Ich hoffe Du berichtest weiter.Viele Grüße nach WSF.
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Ganz ehrlich, ich finde nicht dass du irgendwie überreagierst oder zu sensibel bist.
Ein Trainer mit solchen Methoden hätte mich ebenfalls zum letzten mal gesehen, wir haben ähnliche Erfahrungen mit einem Trainer gemacht der uns zeigen wollte wie man einem Hund beibringt nichts von der Straße zu fressen.
1 Mal waren wir dort, danach nie wieder!
Ich würde mich nach einer anderen Hundeschule umschauen, du kennst deinen Hund am Besten & wenn du dort kein gutes Gefühl hast dann wird euch das Ganze auch nicht weiter bringen.
Vielleicht kann dir hier jemand eine Hundeschule in deiner Gegend empfehlen. -
Prinzessin Molly
Gefühl
Ich habe euch eine PN geschickt... -
Ich danke euch schon mal ganz lieb für eure Antworten! Das zeigt mal wieder wie froh ich bin, dass Dogforum gefunden zu haben! :)
Also die werden mich wirklich nicht wieder sehen! Aber schlimm ist es, dass die anderen Hundehalter die Tipps auch noch angenommen haben!
Eig hätte mir schon am Anfang klar werden müssen, dass die nicht so wirklich nen Plan von dem haben, was die da machen! Denn sie haben Nepomuk noch nicht mal richtig gesehen, da wurde schon gesagt: "Der ist Dominant und Dominiert euch!" Dabei ist Nepomuk wirklich alles andere als Dominant, eher das gegenteil, aber das wird wahrscheinlich bei so manchem Hund als Standard aussage genommen...
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Zitat
Eig hätte mir schon am Anfang klar werden müssen, dass die nicht so wirklich nen Plan von dem haben, was die da machen! Denn sie haben Nepomuk noch nicht mal richtig gesehen, da wurde schon gesagt: "Der ist Dominant und Dominiert euch!" Dabei ist Nepomuk wirklich alles andere als Dominant, eher das gegenteil, aber das wird wahrscheinlich bei so manchem Hund als Standard aussage genommen...Das Gefühl habe ich auch! Wird mir nämlich auch gerne mal von selbsternannten Hundeprofis gesagt. Und Ruby ist auch alles andere als dominant. Sie ist zwar frech und auch selbstbewusst, aber sie weiß um ihre "Position", wenn ich das mal sagen darf. Dieses dämliche Dominanz-Geschwalle regt mich mittlerweile richtig auf.
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Hoi
Da hat ein Trainer aber Ceasars Methode missbraucht.
Ceasar ist ein sozialisierer .. die Site.Kickmethode ist auch nichts für Anfänger oder leute in Kampfstiefeln.. man man ..Die Sitekickmethode "kann" in seltenen bestimmten ausnahmesituationen hilfreich sein, sie ist aber kein Allheilmittel.
Auch kommt es dabei auf die größe des Hundes an .. mach das man mit nem Chi oder Yorkscher.. der wird sich bedanken..Warum lernen die Leute nicht, Filme / Methoden auch korrekt zu verwenden *kopfschüttel*
Seis drum.
Die Leine unterhalb des Halses ist ebenfalls (wenn überhaupt und dann auch nur ohne Kraft .. denn sie ist ähnlich einem halti, dabei verwendet man keine Kraft) eine Methode zum sozialisieren.. und nicht erziehen.
Leinenführigkeit und auch Desensibilisierung (gegen Kraft-Reize) gehen komplett sanktionsarm von statten.
Da braucht es sicherlich keine Sozial-Methoden ..Und "Treten" .. wenn diejenigen, die hier von "Treten / Gewalt" reden, sich die Filme (und zwar nicht weniger als 50) anschauen ..werden sie erkennen, das die Sitekick-Methode das Tier nicht viel stärker in der Seite trifft(treffen soll), als es die Finger tun .. Gewusst wie .. (ich kann es auch nicht.. hab es nie ausprobiert, da ich nur Kniehunde habe) .. Und weißt du nicht wie: finger davon (also Füße weg) ..
Es ist immer das gleiche.. da schaut man mal einen Film (ja, in einigen, vor allem seinen ersten, war er viel zu hart und gewaltsam) ... und schon ist alles "doof" "tierschutzrelevant" oder was noch alles.
user hier, die das gleich immer rauschreien, mögen sich den sachverhalt mal komplett und immer im kontext anschauen. Aus "Drücken" wird "pressen/quetschen", aus anstupsen wird "schlagen / treten" und was nicht noch alles..
Ihr kennt sicher Ceasar.. ich bin kein Freund von ihm .. ich bin kein feind von ihm .. und doch sind ein paar seiner Ideen bei uns mit eingeflossen .. so wie von Rütter, Eva oder auch Novak ..
Jeder ist gut, jeder ist schlecht, jeder hat erfolg, jeder hat misserfolg..Es gibt keine Eierlegendewollmilschsau Methode.. weder von Euch noch von sonstjemanden.
Es ist immer im Gesamtkontext zu betrachten, jeder Hund individuell, und aus jeder Methode nimmt man sich das für sich raus, und was auch für den Hund stimmt.
Ich schließe jede art von "Gewalt" (und dann rede ich von Schmerzen, offensichtlichen schmerzen, erkennbaren oder auch klar interpretierbaren schmerzen) in meiner Erziehung aus..
Ich schließe auch eine Ausschließliche Keksmethode aus... (also immer alles nur erdenkliche ausschließich über Futter zu regeln)
Aber rüpelt mich mein Kerl an, rüpel ich zurück ..Es ist wie es ist .. :) Der Trainer hat nicht wegen seiner Methodik versagt, sondern ganz einfach aus dem Grund:
kein Individual-Trainer.. er hat sich dein Tier nicht angeschaut in der ersten Stunde, er hat sich keine Notizen gemacht, er hat nicht mehrere Szenarien für den Hund erzeugt (die man mit 10 Hunden locker! auf dem platz kreieren kann)
Denn korrekt und ausgiebig gelernt kann niemand wissen, ob der Stups in die Seite (durch hand oder gekonnt fuss) nicht bei deinem Hund doch zu einem Erfolg bei was auch immer geführt hätte.
Jetzt wohl nicht mehr..Nur deshalb rate ich auch von dem Trainer ab .. es wird dir schon der Richtige über den Weg laufen .. vielleicht wirst du nur etwas weiter weg müssen dafür :)
Ist ein Privat-Trainer denn eine (finanzielle) Option für dich? (sollte es soetwas geben bei euch)
Und bevor ihr nun meinen Text für eure Argumente auseinander nehmt, lest ihn in ruhe zu ende und komplett durch.. das hilft oft..
Auf entspannte fragen antworte ich auch gerne.. manches muss man auch öfters oder anders formulieren, damit es dann auch korrekt verstanden wird.
Gruss und Respekt
Fango -
Sorry, aber ich hätte dem Trainer nie meinen Hund in die Hand gedrückt...
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Sry, aber um Leinenführigkeit zu trainieren geh ich nicht in eine Gruppenstunde mit 10 neuen Hunden.
Wenn der Hund auf 180 ist, hilft die beste Trainigsmethode nicht, weil er nichts davon mitbekommt. Ein vernünftiger Trainer müsste sowas wissen.
Um so ein Problem in Angriff zu nehmen wäre eine Einzelstunde in gewohnter Umgebung viel besser geeignet. -
Hallo!
Ich kann mir nur meinen Vorsprechern anschließen und dazu sagen, dass Dein Hund ein glücklicher Hund ist, weil er jemanden hat, der ihn versteht und vorsehen kann, wie er reagieren wird.
Arbeite weiter an Deiner Beziehung mit Deinem vierbeinigen Freund und such eine andere Schule, in der ohne Gewalt und den individuellen Anforderungen der jeweiligen Hunde und Halter entsprechend gearbeitet wird!
Viel Erfolg und alles Gute!
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