Hundesteuerabmeldung
-
-
Hallo ,
vor 2 h ist der Hund eines Bekannten verstorben . Dieser ist plötzlich umgefallen und war tod. Der Hund war gerade mal 15 Monate alt und bis zum Schuss agil , keine Anzeichen von Krankheit.
Nun meine Frage , er möchte seinen Hund gern auf seinem Grundstück begraben , dass ist kein Problem liegt nicht in einer Trinkwasserzone .
Es geht um die Abmeldung bei der Stadt und Versicherung , hat jemand Erfahrungen damit? Ich selber mußte im letzten Jahr einen Nachweis vom Tierarzt erbringen , als mein Hund plötzlich starb .
Die Nottierärztin , war keine große Hilfe , die ich angerufen habe . Sinngemäß der Meinung , der Hund tod, kann sie auch nichts mehr machen für die Bescheinigung müßte er mit den toten Tier vorbei kommen . Leider sitz die Dame 15 km von un entfern und er ist nicht mobil .Also heist , dass das er morgen mit dem toten Tier zum Tierarzt muß um eine Bescheinigung zu bekommen .
Wir sitzen in Thüringen .Ich bib für jede Antwort dankbar.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Hallo,
Ja, ich denke er muss mit seinem toten Hund einen TA aufsuchen, um diese Bescheinigung fuer die Steuerabmeldung zu bekommen.Fuer die Versicherung muesste ein kleiner Brief reichen.
LG Anna
Edit. Ich habe immer einen Notfallzettel in der Kueche haengen, habe ihn aber noch nicht benoetigt. Vielleicht kannst Du bzw Dein Bekannte sich an sie wenden.
Edit by Mod: Bild zu groß! -
Hallo,
ich habe bei der Stadt angerufen und denen gesagt, das mein Hund verstorben sei, bei der Versicherung genauso. Das hat bei uns gereicht.
Ich würde es einfach erstmal so versuchen. Ein Telefonat ist schnell erledigt.LG
Katrin -
Mein Beileid für die Menschen des verstorbenen Hundes.
Krass, dass dann Papierkram losgeht, da ist einem in dem Moment ja so gar nicht nach...
Ich würde auch auf dem Amt anrufen und nachfragen. Evt. schickt man auch die Steuermarke zurück als Beweis. Die also auf keinen Fall mitbegraben, falls der Hund sein Halsband anbehalten soll.
Ih kann/will mir nicht vorstellen, dass man mit dem toten Hund zum TA muss. Vielleicht geht auch was mit Amtshilfe, dass zB ein Mensch vom Ordnungsamt, der eh in der Nähe zu tun hat oder ein Polizist bestätigen, dass der Hund tot ist?
Falls die vom Amt sagen, sie brauchen eine TA-Bescheinigung, würde ich rumtelefonieren, ob ein TA vorbei kommen kann. Gibt ja immer mal Gelegenheiten für Haus- und Hofbesuche eines TA, dann kann er auf so einer Tour vielleicht vorbei schauen für die Bescheinigung. Der Leichnam könnte dann draußen gelagert werden bis jemand da war für die Bescheinigung.Sofern es sich um einen Rassehund mit Papieren handelt (im Sinne einer kontrollierten Zucht), würde ich auch über eine Obduktion nachdenken, evt. in Rücksprache mit dem Züchter. Denn vielleicht finden sich Hinweise auf eine Erkrankung, die der Züchter und andere HH mit Hunden aus dem Wurf im Blick halten sollten.
Und auch, um selbst zu wissen, warum - und nicht eine Angst zu entwickeln, der nächste Hund könnte wieder einfach umfallen. Schreckliche Sache, die wünscht man niemanden. -
Steuer-an- und Abmeldungen kann man online machen. Dass man einen Nachweis über den Tod eines Hundes bringen muss, ist mir nicht bekannt.
Man kann ankreuzen, ob der Hund verkauft wurde oder verstorben ist und damit hat es sich dann auch. Da fragt eigentlich niemand hinterher.
Die Steuermarke gibt man zurück.
Ich denke, da wird sich niemand etwas bei denken, wenn man erst anmeldet und dann schnell wieder abmeldet. Es kommt immer mal vor, dass Hunde plötzlich sterben oder überfahren werden oder halt weiter gegeben werden.
Das hat da Ordnungsamt eigentlich auch nicht zu interessieren.Wenn der Hund vom Züchter kommt, würde ich dort auch auf jeden Fall Bescheid geben.
-
-
Ich komme auch aus Thüringen. Als vor gut 4 Jahren mein Hund starb, hat die telefonische Abmeldung auf dem Ordnungsamt genügt. Noch ist es ja keine Pflicht, einen "Totenschein" für einen Hund ausstellen zu lassen!
Sehr traurig der aktuelle Todesfall, und dann noch solche Gedanken wälzen zu müssen...
-
Danke für eure ANtworten . Ich habe heute auf dem Ordnungsamt angerufen . Leider traurig aber wahr , es brauch eine Bescheinigung vom TA. Der Haustierarzt hat diese ausgestellt , ohne das wir , das tote Tier irgenwo mit hinnehmen mußten . Für diesen war es auch unverständlich wiso . Wir habe es unter einen Rosenstock gebettet zur letzten Ruhe .
-
Das tut mir leid - so ein dämlicher Papierkram ist das letzte, was man in so einem Moment braucht. Umso lieber von Dir, dass Du Dich darum gekümmert hast.
Es scheint aber von Gemeinde zu Gemeinde auch sehr unterschiedlich gehandhabt zu werden. Hier z. B. genügt ein Anruf beim Amt zum Abmelden.Mitfühlende Grüße an Deine Bekannte - viele hier wissen wie es ihr grad geht.
LG, Chris
-
Bei uns hat es auch ausgereicht, einfach nur anzurufen...wird wohl - wie bereits schon erwähnt - wirklich vom Ort abhängen. Da macht ja wohl jeder so sein eigenes Süppchen...
Tut mir sehr leid, so ein Verlust und dann diese k.... Bürokratie. :/
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!