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Ich hatte leider nicht den Eindruck, dass sie sich später noch eingeordnet hätten, die sind einfach schön nebeneinander geritten. Gut, das kenn ich aus meiner Heimatstadt von den niederländischen Radfahrern, die über die Grenze radeln und dann gern zu viert nebeneinander am Kanal rumfietsen. Da rettet auch nur noch der Sprung ist Gebüsch.
Mit einem ruhigen, entspannten Hund wär ich wahrscheinlich auch stumpf mitten im Weg stehen geblieben, aber den Spinner hatte ich da noch nicht lange genug, um ihn in Bezug auf Pferde einschätzen zu können. Da war es mir zu riskant, ihn zu nah da dran zu lassen, denn wenn er in die Leine gesprungen wäre, hätte ja sonst was passieren können.
Pferdefestigkeit trainieren wir jetzt immer mal wieder mit den Pferden meiner Freundin; die sind Hunde gewöhnt und regen sich in Frauchens Gegenwart nicht mal auf, wenn meiner einen Bellanfall aus Unsicherheit kriegt.
Irgendwann, so in ein paar Jahren, wird er auch entspannt sein, wenn wir Pferde treffen. Hoff ich jetzt einfach mal.sbylle, mit einem Hund, den ich gut kenne und einschätzen kann, hätte ich das sicherlich auch gemacht, aber mit dem Spinner in der Anfangszeit, als wir noch kein wirkliches Team waren, zwischen Pferden... Grauenhafte Vorstellung.
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Klar Anna, war auch nicht böse gemeint. Die Beiträge hatten sich überschnitten.
Leider verstehe ich nicht woher diese Entwicklung kommt. Bei uns am Stall sind fast alle Pferdemenschen auch Hundebesitzer, und soweit ich das beobachten konnte ist es anderswo genauso. Also müßten diese sich doch auch in die Situation besser rein denken können?!
Es gibt natürlich auch positive Begenungen. So zum Beispiel gibt es eine Reiterin bei uns die sich immer bedankt wenn man mit dem Hund zur Seite geht und auch einem kurzen Plausch nicht abgeneigt ist. Sie hat mir zum Beispiel geholfen heraus zu finden wie Ice auf Pferde reagiert. (da war ich noch nicht im Reitverein)
Aber sie ist leider die einzige von vielen ... -
Dann hatte ich das falsch verstanden
Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht woher das kommt. Wobei ich sagen muss, dass ich viele Pferdebesitzer (mit Hund!) kenne, die sich eher denken 'das kann der schon(muss können)'.
Es gibt natürlich auch viele nette Hundebesitzer (wie auch Reiter, wenn man u.a. dein Beispiel anschaut), die sogar an die Seite gehen. Das freut mich dann auch, obwohl das nicht notwendig ist. Aber ich denke manchmal gibt es den Hunden die Sicherheit sich das mal anzuschauen und die Besitzer haben es mehr unter Kontrolle?!
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Zitat
Dann hatte ich das falsch verstanden
Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht woher das kommt. Wobei ich sagen muss, dass ich viele Pferdebesitzer (mit Hund!) kenne, die sich eher denken 'das kann der schon(muss können)'.
Möglich ist es. Ich erwische mich ja auch öfter dabei das ich bei anderen Hunden Dinge vorraus setze die meine ganz selbstverständlich machen.
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Oha, das Zwicken des Pferdes finde ich echt krass. Mein Pony lässt sich wirklich viel gefallen: Bellen, auch aus dem Gebüsch ist dem total egal, selbst wenn er bellend gejagt wird interessiert ihn das nicht. Aber ich glaube da wäre bei ihm das Maß voll gewesen und er hätte zugelangt. Mit wahrscheinlich üblen Folgen für den Hund
Und ich finds auch echt ne Unverschämtheit, dass der Hundehalter sich nicht mal entschuldigt hat. Als wärs das normalste der Welt, wenn sein Hund andere Lebewesen zwickt.
wir bemühen uns auch immer nach Kräften Rücksicht zu nehmen; also rechzeitiges durchparieren, hintereinander reiten und notfalls auch Ausweichen in den Graben.
Sehr oft klappts auch wunderbar.Was ich persönlich am meisten hasse ist, wenn der Hund freiläuft und das Pferd jagt.
Ist erst paar Wochen her, da sind wir nen freien Weg entlang galoppiert. Auf nem Paralleweg lief wohl ein Hundehalter und der Hund kam aus dem gut 15 Meter breitem Gebüsch geschossen und hat uns bellend verfolgt.
Beide Pferde sind ruhig geblieben - Gott sei Dank.
Aber ich kenne auch ne Menge Pferde, die da die Flucht ergriffen hätte.
Und das Schlimmste finde ich dann immer, wenn sich die Leute nicht mal bewusst sind, in welche Gefahr ihr Hund da gerade Reiter und Pferd gebracht hat. Dann heißts immer nur 'Ist ja nichts passiert'
Ja, diesmal nicht. Aber der Hund kann das Pferd samt Reiter genauso gut vors Auto hetzen. Mal so als schlimmstes Szenario.
Zumal unkontrollierbar jagende Hunde hier ohnehin nicht abgeleint werden dürfen. -
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Zitat
Es gibt natürlich auch positive Begenungen. So zum Beispiel gibt es eine Reiterin bei uns die sich immer bedankt wenn man mit dem Hund zur Seite geht und auch einem kurzen Plausch nicht abgeneigt ist. Sie hat mir zum Beispiel geholfen heraus zu finden wie Ice auf Pferde reagiert. (da war ich noch nicht im Reitverein)
Ich bedanke mich bei allen Fahrradfahrern, Autofahrern, Fußgängern und sonstigen Mitmenschen, wenn sie sich rücksichtsvoll Verhalten. Ich warte aber auch und lasse erst Leute oder Autos durch, reite nur im Schritt vorbei und Grüße eigentlich jeden.
Trotzdem bekomme ich leider überwiegend negative Resonanz. Die Leute aus der Umgebung am alten Stall haben sich an uns gewöhnt, aber jetzt in der neuen Umgebung muss ich wieder dafür kämpfen, dass man nicht gleich dumm angemacht wird, bloß weil man zwei Pferde dabei hat. -
Dann muss ich jetzt auch mal fragen:
Wie soll ich mich verhalten in folgender Situation:
Lotte kennt Pferde kaum und ist grundsätzlich ein Angstbeller, also bellt, besser keift, erstmal richtig wenn uns ein Pferd entgegenkommt. Natürlich nehm ich sie an die Leine (allein schon aus Angst um sie) aber das Keifen wird dadurch nicht besser.
Wie soll ich mich verhalten? (Und jetzt bitte keine Tipps, a la, bring deinem Hund bei, nicht mehr zu bellen, wir arbeiten dran ) -
Zitat
Dann muss ich jetzt auch mal fragen:
Wie soll ich mich verhalten in folgender Situation:
Lotte kennt Pferde kaum und ist grundsätzlich ein Angstbeller, also bellt, besser keift, erstmal richtig wenn uns ein Pferd entgegenkommt. Natürlich nehm ich sie an die Leine (allein schon aus Angst um sie) aber das Keifen wird dadurch nicht besser.
Wie soll ich mich verhalten? (Und jetzt bitte keine Tipps, a la, bring deinem Hund bei, nicht mehr zu bellen, wir arbeiten dran )Bei den meisten Pferden die ich kenne ist das Keifen an sich kein Problem. Richtig hart wirds fürs Pferd erst, wenns nicht sehen kann, wo das genau herkommt. Dann erschrecken die sich oft mehr, als wenn sie die Quelle sehen können.
Je nachdem wie du sie halten kannst, würde ich entweder normal weiter laufen und sie halt keifen lassen. Oder eben stehen bleiben, halt bisschen an den Wegrand stellen, so das man auf der anderen Seite noch vorbei kommt.
Wenn man mit mehreren unterwegs ist, ists auch super, wenn sich alle auf eine Seite stellen. Slalom-reiten ist einfach unschön. -
Stehen bleiben und abwarten bis das Pferd vorbei ist. Die meisten Pferde stört es nicht, solange sie sehen können, was da ist.
Wenns nen schmaler Weg ist auch nicht unbedingt versuchen auf krampf auch im Gehen zu bleiben, das ist vielleicht zu viel Dynamik. -
Da ich selbst leider keine Ahnung oder große Erfahrungen mit Pferde habe (außer dass ich sie wunderschön finde und gerne streichle wenn ich Freunde mit deren Pferd begegne) bin ich bei solchen Begenungen auch immer vorsichtig.
Meine Hund würden zwar weder Pferde jagen, geschweige denn beißen, aber gerade meine Jüngere ist sehr neugierig und scheint Pferde zu mögen.
Kommen wir an einer Koppel dabei und die Pferde kommen an den Zaun dann will Lotte immer schnüffen. Sie ist dabei neugierig aber auch ängstlich, wenn das Pferd ruhig steht und dann langsam den Kopf über den Zaun senkt dann macht sie den Kopf lang und will ganz vorsichtig schnüffeln, aber sobald sich das Pferd zu schnell bewegt geht sie in Deckung.
Ich lasse das zu, aber nur an der Leine und nur wenn ich das Pferd im Auge habe, schließlich weiß selbst der Nichtpferdehalter dass Pferde auch beißen können.
Wenn uns Pferde so begegen nehme ich Lotte immer an die Leine, sie wäre sonst neugierig und würde näher ans Pferd rangehen oder gerade wen wir schon am Pferd vorbei sind doch noch mal hinterherriechen.
Anbellen tun meine Pferde nicht, aber sie haben ordentlich Respekt vor den großen Tieren, das ist mir auch Recht. -
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