Hund ohne Garten ?!
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Hallo liebe Forenmitglieder,
ich hätte eine Frage bezüglich der Anschaffung eines Welpen. Ich hoffe euer Rat kann mir bzw. uns weiterhelfen. :)
Zunächst zu uns: Mein Freund und ich (beide 23J.) wohnen auf 100m2 mit großem Balkon (ca. 30m2) in einer Vorstadt, leider ohne eigenen Garten. Mein Partner arbeitet vollzeit. Ich habe mit meinem Masterstudium begonnen und werde die nächsten 2Jahre noch studieren, anschließend hoffe ich auf eine Teilzeitstelle in der Verwaltung bzw. im Büro. Dank meines Studiums bin ich zeitlich sehr flexibel und hätte sehr viel Zeit (Anschaffung wäre in den Semesterferien besonders günstig) für Erziehung und Kuscheleinheiten.
Seit 1,5Jahren überlegen wir uns einen Welpen zu holen. Da wir beide mit Hunden aufgewachsen sind ist die nötige Erfahrung vorhanden. Langsam nimmt unser Wunsch gestalt an, habe mir letztens 2 Bücher über Chihuahuas besorgt und sie sofort verschlungen. Uns ist klar, dass ein Chi trotz seiner geringen Körpergröße ein vollwertiger Hund ist der viel Auslauf und Aufmerksamkeit benötigt! Dennoch haben wir uns gerade wegen seiner Körpergr. für diese Rasse entschieden. Uns ist vorallem wichtig viel Zeit mit unserem Kleinen verbringen und ihn in unseren Alltag einbeziehen zu können.
Die ersten 2Jahre wären keinerlei Problem, falls ich ausnahmsweise länger als 2Stunden Uni hätte (passiert im Master sehr selten) könnte ich einen kleinen Hund mit in die Uni nehmen, vorausgesetzt er ist gut erzogen.
Wenn ich in den Beruf einsteige und es sollte nicht möglich sein den Hund mit ins Büro zu nehmen, hätten wir bereits die Möglichkeit den Hund während meiner Arbeitszeit zu den Großeltern bzw. Eltern zu geben. Kinderwunsch ist vorerst nicht ausgeprägt und wird frühstens in 3Jahren erwartet.Wir sind uns völlig sicher dass ein Hund unser Leben bereichern würde. In unserem Freundeskreis gab es jedoch manch Kommentar dass ein Mensch ohne Garten nicht für einen Hund geeignet sei, unabhängig davon wie ausgiebig er beschäftigt bzw. ausgeführt werden würde. Dass es mehr Aufwand ist ohne Garten, speziell im Welpenalter wenn sie alle 2-3Stunden sowohl tagsüber als auch nachts raus müssen, versteh ich, aber schade ich damit einem Hund?
Da wir beide bisher nur Hunde hatten während ein Garten vorhanden war, würden wir hierzu gerne eure Meinung wissen: Seht Ihr es auch so, dass ein Hundehalter seinem Hund ohne Garten nicht gerecht werden kann?
Und was haltet ihr von unserer Wunschrasse dem Chi?Sorry für den kleinen Roman. Ich bzw. wir sind für jede Meinung dankbar! Schließlich wollen wir nicht nur uns glücklich machen, sondern vor allem unserem Hund ein tolles Leben garantieren.
Liebe Grüße aus Hessen.
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Ich habe keinen Garten. In der Welpenzeit war das natürlich etwas aufwendiger (vor allem, wenn mal neugierige Nachbarn hat, die nicht verstehen, warum man um 6Uhr morgens im Pyjama an der Straße steht ).
Ich finde keinen Garten zu haben hat auch Vorteile. Ich gehe mehr mit Mia, als wenn ein Garten vorhanden wäre. Bin ich zu Besuch bei meinen Eltern, wird Mia morgens nur in den Garten gesetzt. Das passiert hier nichtAlso ich finde Hund ohne Garten völlig in Ordnung (wobei ein ruhiges Stück Wiese in der Nähe natürlich von Vorteil ist).
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Zitat
Hallo liebe Forenmitglieder,
ich hätte eine Frage bezüglich der Anschaffung eines Welpen. Ich hoffe euer Rat kann mir bzw. uns weiterhelfen. :)
Zunächst zu uns: Mein Freund und ich (beide 23J.) wohnen auf 100m2 mit großem Balkon (ca. 30m2) in einer Vorstadt, leider ohne eigenen Garten. Mein Partner arbeitet vollzeit. Ich habe mit meinem Masterstudium begonnen und werde die nächsten 2Jahre noch studieren, anschließend hoffe ich auf eine Teilzeitstelle in der Verwaltung bzw. im Büro. Dank meines Studiums bin ich zeitlich sehr flexibel und hätte sehr viel Zeit (Anschaffung wäre in den Semesterferien besonders günstig) für Erziehung und Kuscheleinheiten.
Seit 1,5Jahren überlegen wir uns einen Welpen zu holen. Da wir beide mit Hunden aufgewachsen sind ist die nötige Erfahrung vorhanden. Langsam nimmt unser Wunsch gestalt an, habe mir letztens 2 Bücher über Chihuahuas besorgt und sie sofort verschlungen. Uns ist klar, dass ein Chi trotz seiner geringen Körpergröße ein vollwertiger Hund ist der viel Auslauf und Aufmerksamkeit benötigt! Dennoch haben wir uns gerade wegen seiner Körpergr. für diese Rasse entschieden. Uns ist vorallem wichtig viel Zeit mit unserem Kleinen verbringen und ihn in unseren Alltag einbeziehen zu können.
Die ersten 2Jahre wären keinerlei Problem, falls ich ausnahmsweise länger als 2Stunden Uni hätte (passiert im Master sehr selten) könnte ich einen kleinen Hund mit in die Uni nehmen, vorausgesetzt er ist gut erzogen.
Wenn ich in den Beruf einsteige und es sollte nicht möglich sein den Hund mit ins Büro zu nehmen, hätten wir bereits die Möglichkeit den Hund während meiner Arbeitszeit zu den Großeltern bzw. Eltern zu geben. Kinderwunsch ist vorerst nicht ausgeprägt und wird frühstens in 3Jahren erwartet.Wir sind uns völlig sicher dass ein Hund unser Leben bereichern würde. In unserem Freundeskreis gab es jedoch manch Kommentar dass ein Mensch ohne Garten nicht für einen Hund geeignet sei, unabhängig davon wie ausgiebig er beschäftigt bzw. ausgeführt werden würde.
Schwachsinn Ein Hund mit genug Beschäftigung/Auslauf vermisst keinen Garten. Ein Hund mit Garten braucht nicht weniger Beschäftigung/Auslauf. Letzteres wird leider nur des öfteren mal gedacht...
Dass es mehr Aufwand ist ohne Garten, speziell im Welpenalter wenn sie alle 2-3Stunden sowohl tagsüber als auch nachts raus müssen, versteh ich, aber schade ich damit einem Hund?
Da wir beide bisher nur Hunde hatten während ein Garten vorhanden war, würden wir hierzu gerne eure Meinung wissen: Seht Ihr es auch so, dass ein Hundehalter seinem Hund ohne Garten nicht gerecht werden kann?
Und was haltet ihr von unserer Wunschrasse dem Chi?Sorry für den kleinen Roman. Ich bzw. wir sind für jede Meinung dankbar! Schließlich wollen wir nicht nur uns glücklich machen, sondern vor allem unserem Hund ein tolles Leben garantieren.
Liebe Grüße aus Hessen.
Es ist wohl einfacher an Anfang nur in den Garten gehen zu müssen, wenn die kleinen Dinger noch nicht stubenrein sind. Ich würde aber mal behaupten, dass das im eigenen Ermessen liegt. Man sollte halt nicht sagen, dass man "jetzt keine Lust hat" runter zu laufen und Hundchen darf dann mal in die Wohnung pinkeln ^^
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Ich bin der Meinung man kann auch große bis sehr große Hunde in einer kleine Wohnung Halten. Andere sind da anderer Meinung.
Eure Wohnung ist Ausreichend groß, genug zeit ist da das passt alles denke ich.Zu bedenken würde ich geben das ein Welpe nicht in 6 Wochen erzogen ist und evtl auch noch nicht Stubenrein.
Wieso muss es denn ein Chi sein?
Habt ihr euch diese Rasse nur aufgrund der Größe ausgesucht oder auch aufgrund der Charakterlichen Eigenschaften? -
Mal ehrlich, ich finde diese ständigen Gartenforderungen einfach albern. Die kommen größtenteils auch von Nicht-Hundebesitzern oder dem Tierschutz.
Was soll denn der Hund da, Kartoffeln pflanzen und Blümchen gießen?Ein Hund schläft viel, und das tun die allermeisten Exemplare lieber drinnen auf dem Kuschelbett als draußen. Allein im Garten lassen ist unter Umständen gefährlich für ihn durch Außeneinwirkungen oder extreme Neigung zu Blödsinn.
Sicher ist es praktisch, wenn man einen noch nicht stubenreinen Welpen hat oder der Hund Durchfall hat. Aber nicht alle Hunde mögen sich in "ihrem" Revier lösen.
Ich wüsste nicht, was bei Euch gegen einen Chihuahua spricht. Wichtig ist hier, dass Ihr Euch einen vernünftigen Züchter sucht, der nicht auf Teufel komm raus klein und kleiner züchtet und sich mit den rassetypischen Krankheiten auskennt. Bitte keine Ups- oder Hobbywürfe ohne Verband.
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Bei der Überschrift musste ich Schmunzeln?
Hunde ohne Garten? Natürlich geht das, wenn der Hundehalter die Verantwortung mitbringt mit dem Hund regelmäßige Spaziergänge zu machen. Aber auch mit Garten wäre das ein muss; - gut, da darf man mal etwas nachlässiger sein!
Was ich viel wichtiger erachte - und Ihr habt da ja einen guten Maßstab angesetzt -, ist, dass der Hund als Wohnungshund passt. So ein kleiner Hund mag sich gut für eine Wohnungshaltung eignen (ich denke da auch an den Treppenaufgang und, dass manchmal der Hund getragen werden muss).
Ich würde sagen: lasst Euer Hund einziehen!
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ich habe auch keinen Garten aber 2 Grosspudel. Hunde egal welcher Größe wollen beschäftigt werden aber kein noch so schöner Garten wird das irgendeinem Hundehalter abnehmen.
Ich wünsche euch ganz viel freude mit eurem Familienzuwachs!!!
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wir haben einen Garten, ABER Mia kann sich da NICHT alleine aufhalten, da sie über den Zaun klettert um den Napf des Nachbarhundes zu leeren
Es geht auch wunderbar ohne Garten. Das einzige wo wir den Garten benutzen ist fürs letzte Pipi abends. Aber da kann man genauso gut auch ne kleine Runde (und sei es nur bis zum nächsten Baum) drehen.
Ich trainiere auch meistens nicht bei uns im Garten, da zu wenig Ablenkung.
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Kurz und knapp: man braucht für einen Hund keinen Garten um ihm gerecht zu werden, aber es ist schön, wenn man trotzdem einen hat :)
Wir haben auch keinen Garten, unsere Hündin lebt seit 2 Jahren ohne, außer wir sind bei meinen Eltern. In der Wohnung wird bei uns eh nicht getobt, also ist das auch kein platzproblem. Zum toben gibts ja Felder
Vorteil sehe ich beim Garten nur bei Welpen extrem, zum lernen der stubenreinheit finde ich es einen Segen, schnell mal in den Garten zu Rennen statt sich anziehen zu müssen und evtl weit zu nem Stück wiese zu laufen.
Hundeanschaffung rein vom garten abhängig machen - nein.
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Hallo!
Ich habe hier zwei groß Hunde (über 60cm und 70cm Schulterhöhe) in einer kleinen 60qm² Dachgeschosswohnung, ohne Garten und ohne Balkon. Natürlich wäre uns allen ein Garten lieber (alleine im Sommer gemütlich im eigenen Garten zu sitzen ist auch für uns Menschen eine echte Freude), aber er ist absolut nicht zwingend notwendig.
Kein Garten zu haben bedeutet eben jedes mal zum "Lösen" anziehen (im Winter auch gerne mal mehrere Schichten, wenn es sehr kalt ist) und ne Runde gehen. Es gibt kein "mal kurz in den Garten lassen zum Lösen". Auch nicht im Regen oder mitten in der Nacht (gerade als Welpe).
Aber ehrlich: Da hat der Hund auch mehr davon. Viele Hunde wollen nicht in den eignen Garten machen oder tun es nur widerwillig und zum Spielen und Toben sind wir Nachmittags lang genug unterwegs.
In der Wohnung wird einfach nur geschlafen und geschmust. -
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