Hund ohne Garten ?!

  • Ich habe auch keinen Garten, hatte aber vor dem Umzug einen, als meine Pina noch ein Welpe war. Für die Stubenreinheit war das schon praktisch.
    Ansonsten halte ich einen Garten im Großen und Ganzen für ziemlich überbewertet. Es gibt natürlich Ausnahmen, aber da zählt ihr absolut nicht zu.

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    Hi


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    • Wir haben einen großen Garten (ca. 1.000m²), aber das ist höchstens praktisch, aber doch nicht notwendig. In der Welpenzeit hab ich noch in einer Wohnung gewohnt - da wäre der Garten natürlich cool gewesen :sleep:, aber jetzt... Der Hund sieht den Garten eh nicht als Auslastung, Gassi gehen muss also sowieso sein.


      Schön ist er natürlich, wenn der Hund Bauchweh hat und meint, alle 5 Minuten 'raus zu müssen oder abends, wenn man keine Lust hat, sich nochmal komplett anzuziehen :roll: .


      Also natürlich ist ein Garten sehr praktisch, aber nötig? Nein!

    • Wir leben zwar mit im Haus meiner "Schwiegergroßeltern", aber die schätzen es nicht wenn die Hunde in ihren Garten machen; insofern haben wir quasi auch keinen Garten - so what?
      Dass man unbedingt einen Garten haben muss ist Blödsinn, warum wurde ja bereits ausgeführt. Insofern, wenn ihr euch ausreichend informiert, sehe ich keinen Grund der gegen einen Hund spricht.


      PS: ich bin auch Studentin. Du kannst natürlich das Problem haben, dass Züchter dir keinen Hund geben - die Gründe variieren da von "du weißt noch nicht was in 2 Jahren kommt" bis zu "Vollzeit-Berufstätige (wie dein Freund) bekommen keinen Welpen". Manche Gründe kann ich verstehen, viele nicht.


      Eine Frage: MUSS es ein Welpe sein?
      Ich persönlich habe mich letztlich dagegen entschieden, denn auch Semesterferien sind nur maximal 3 Monate lang und das reicht meist nicht, um einen Welpen stubenrein zu bekommen und ihn allein zu lassen.
      Gut ist, dass ihr die Möglichkeit habt ihn betreuen zu lassen; ich würde dann aber sicherstellen, dass euer Hund dort auch genauso behandelt wird, wie IHR das für richtig haltet. Inklusive Kommandos, Leckerligabe etc. pp. ... ich würde meine Hunde z.B. ungern von meinen "Schwiegergroßeltern" betreuen lassen. Sie sind super liebe Menschen, ich schätze sie sehr, aber sie stopfen Hunde gern mit Leckerlis voll. Und zwar quasi in Massen. Da gibt es dann eine handvoll auf einmal - maximal musste Hund dafür "Sitz" machen. Das geht gar nicht, aber sie sehen es nicht ein. Wird dann eben heimlich gemacht :verzweifelt:
      Das wäre so eine Überlegung die ich sehr wichtig finde. Auch, wenn die Verwandten vielleicht selbst Hunde haben/hatten, mit den nicht-eigenen geht man dann doch nachlässiger/verhätschelnder um. Wie mit Enkeln und so ;)


      Ein älterer Hund hätte durchaus auch Vorteile, kann evtl. schon allein bleiben, kennt schon Grundkommandos etc. - und die Bindung zu euch wird nicht zwingend enger, nur weil es ein Welpe ist. Ich habe Gizmo (Chi) mit einem Jahr bekommen und er hängt an mir als wäre ich sein Ein und Alles. Das nur als Hinweis =)

    • also ich habe auch keinen garten und nur )großen balkon und schon von anfang an.. anfangs war ich einfach viel im hof draussen... (ist ein mehrfam haus und hof ist der parkplatz der autos der über tag zu 90% leer ist)


      bei uns darf ich keinen grßen hund halten (amy hat 45cm ) da mein vermieter der meinung ist das ist quälerei ... unsere wohnugn hat 3 zimmer und 80qm +20qm balkon ... also ein größerer hund wäre meiner meinung nach kein problem...


      sag mal darf ich fragen warum du einen chi willst und ob du schon genau geschaut hast dass du keinen mini holst sondern einen normalen? denn die mini haben oft viel zu kleinen kopf für die augen und auch mal atemprob, hört sich komische an das geröchel aber ist völlig nirmal laut tierarzt (freundin hat chi mix und eine ander einen reinrassigen beide haben das prob)


      aber ich finde beim richtigen züchter passiert einem das nicht oder eher seltener zumal ich ja lieber tierschutz mischlinge habe ... ja es gibt auch welpen oder junghunde von 4-5 monaten im tierheim oder auf pflegestellen (die mit dem reinrassigen hat ihn mit ca 1 jahr vom tierschutz herkunft unbekannt)

    • also ich finde dass klingt doch ganz gut :gut: Und das Thema Garten, ich persönlich erwarte auch bei meinen Pflegehunden keinen vorhandenen Garten, sage aber für mich persönlich das es nicht infrage kommen würde ohne Garten! Es ist einfach sehr sehr praktisch und das genieße ich sehr. Meine Hunde werden natürlich genügend bespaßt (Gassigehen ca. 1,5-2.5h je nach Wetterlage, immer 2x am Tag, spielen, Hundeschule etc.) aber die restliche Zeit gehen die gerne und auch oft in den Garten, ich genieße es auch im Sommer einfach die tür offenlassen zu können und die können rein und raus wie sie lustig sind, erleichtert schon Einiges aber ich sage ja, ist nur meine persönliche Meinung und absolut kein Muss!

    • Zitat

      wir haben einen Garten, ABER Mia kann sich da NICHT alleine aufhalten, da sie über den Zaun klettert um den Napf des Nachbarhundes zu leeren :muede: ....


      *ggg...... Is doch praktisch - spart unheimlich Futterkosten - bieten die wenigstens was Gescheites an? *gg Ansonsten mußt denn mal erzählen, was ein anständiges Futter ist.... :lachtot:


      Aber mal im Ernst - diese ganzen Gartenforderungen sind doch absoluter Schwachsinn. Das Einzige, was der Hund dann täglich im Garten macht, ist ne Kontrollrunde, ob alle Büsche noch da stehen, wo sie sind, und dann legt er sich hin und pennt. Bewegung kriegt er da nicht mehr als in der Wohnung.


      Ansonsten besteht höchstens noch Gefahr, daß er sich Unsinn angewöhnt vor Langeweile, wenn Ihr nicht mit dabei seid: Leute ankläffen, die vorbeilaufen. Mit Erfolg - jedes Mal, wenn er kläfft, gehen die Leute weg (woher soll der Kerl wissen, daß die eh nicht bleiben wollten?). Und Erfolg heißt, er macht´s künftig weiterhin und noch stärker. --> Ärger mit den Nachbarn auf Dauer.


      Oder übern Zaun springen und streunen gehen, weil Nachbar´s Hündin so lecker duftet.... Jagen gehen.... Oder sich unterm Zaun durchbuddeln...... Von irgendwelchen Hundehassern ins Grundstück geworfene Giftköder frißt.....


      So viel zum Thema "Hund muß Garten haben"... Das verführt viele Leute nur dazu, den Hund in den Garten zu setzen, statt sich mit ihm zu beschäftigen oder Gassi zu gehen. Oft gehen Gartenbesitzer weniger mit dem Hund raus als "nur-Wohnungs"-Leute, weil´s halt zur Faulheit verführt, wenn ich nur das Türchen aufmachen muß. ;-)


      Und das von mir, die ich selbst einen Garten habe - aber der gehört mir, und die Hunde dürfen mit rein, wenn wir drin sind, und nachdem wir Gassi waren (mag keine Haufen in meinem Gemüse!). Beschäftigung findet aber außerhalb statt.


      Ansonsten hören sich Eure Pläne für mich recht gut durchdacht an.... Macht Euch also keinen Streß, und hört nicht kritiklos auf Andere - es gibt tausend Leute, die später auch schlauer sein werden als Ihr in Sachen Welpenerziehung. Da könnt ihr schonmal üben, die Ohren auf Durchzug zu stellen *gg

    • Zitat

      Ich habe keinen Garten. In der Welpenzeit war das natürlich etwas aufwendiger (vor allem, wenn mal neugierige Nachbarn hat, die nicht verstehen, warum man um 6Uhr morgens im Pyjama an der Straße steht :hust: ).
      Ich finde keinen Garten zu haben hat auch Vorteile. Ich gehe mehr mit Mia, als wenn ein Garten vorhanden wäre. Bin ich zu Besuch bei meinen Eltern, wird Mia morgens nur in den Garten gesetzt. Das passiert hier nicht ;)


      Also ich finde Hund ohne Garten völlig in Ordnung (wobei ein ruhiges Stück Wiese in der Nähe natürlich von Vorteil ist).


      Genauso ists bei uns auch. Das Grundstück gegenüber ist verwildert und wurde von uns Anfangs als Toilette genutzt. Das hat es etwas komfortabler gemacht. ;) (Jetzt wirds gemieden, weils mit Kletten zugewuchert ist ;))

    • Ja, bitte keinen Teacup-Chi oder sonstwie verzüchteten Hund anschaffen :hilfe:
      Ansonsten gibt es ja auch immer Notseiten für nahezu jede Rasse, auch für Chis: http://chihuahua-in-not.de/


      Chihuahuas an sich finde ich super (sonst hätte ich keinen), aber mir war auch wichtig dass er ein normal gebauter, gesunder Chi ist ohne Glubschaugen oder sonstige Fehlbildungen durch fragwürdige Zucht.
      Aber das ist ein anderes Thema, hier ging's ja darum ob man ohne Garten einen Hund halten kann.
      Wie gesagt: na sicher! =)

    • Zitat

      *ggg...... Is doch praktisch - spart unheimlich Futterkosten - bieten die wenigstens was Gescheites an? *gg Ansonsten mußt denn mal erzählen, was ein anständiges Futter ist.... :lachtot:


      Ne, leider nicht, da gibts nur Lidl-Hausmarke. Und blöderweise auch noch nen riesengroßen Napf zur freien Verfügung, weil der Hund sich sein Futter gerne einteilt.


      Also kommt Madame immer komplett rundgefressen zurück :lepra:

    • Wir haben zwar nen großen Garten, aber alleine lasse ich den Hund da auch nicht draußen!


      Nur mal zum Thema "Geschäft machen"... Klar ist es in der Welpenzeit toll einfach kurz die Tür aufmachen zu können, aber auf Dauer will ich nicht das mein Hund ständig den Rasen mit gelben Flecken verschönert oder mir Häufchen in die Büsche setzt! Nachdem wir unsere Kleine nun so langsam daran gewöhnen konnten nicht reinzupinkeln (*juhu* die letzten 3 Tage war wirklich keine Pfütze drinnen :D ), wird bei uns nun der nächste Schritt sein, sie dazu zu bringen auch mal auf Gassi-Runden ihr Geschäft zu machen... Bisher kann man 20-30 Minuten mit ihr außerhalb des Grundstücks sein und kaum kommt sie nach Hause setzt sie ihr Häufchen schön auf unseren Rasen^^ Also trainieren wir jetzt im Anschluss auf Stubenreinheit 1.0 die Stuben- und Gartenreinheit 2.0 (vielleicht ein bisschen vergleichbar mit den Hunden, die erst auf ein Katzenklo trainiert wurden und im Anschluss dann aufs draußen pullern).


      Das Problemchen hat man ohne Garten gar nicht erst!


      Worauf wir uns halt im Sommer echt freuen, ist das gemütliche im Garten sitzen und der Hund ist dabei...oder im Garten toben etc.! Aber da findet man sicherlich auch Alternativen, wenn man keinen Garten hat!

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