Wie verträglich sind eure Hunde mit Artgenossen?

  • Johnny hat keinerlei Probleme mit Artgenossen. Bei kleinen Hunden zeigt er wenig bis gar kein Interesse. Also an allem unter 30cm Schulterhöhe, würde ich sagen. ;)


    Ansonsten spielt er mit seinen 6 Jahren immer noch sehr gerne, Welpen und junge Hunde findet er super. Er macht zwischen Rüde/Hündin keinen Unterschied.





  • Bei Pan aendert sich das gerade. Fremde Rueden werden abgecheckt und angeprollt, wenn ich ihn lasse (beides nur im Freilauf, an der Leine ist es noch immer 'Yeah ein Hund! Voll toll :jump: ' ). Und fremde Rueden an seiner Fou findet er richtig aetzend, was er an der Leine auch lautstark kund tut (allerdings ist das sein Frustbellen und kein 'ich mach dich platt!'). Im Freilauf schirmt er Fou ab indem er sich zw. sie und den anderen Rueden draengelt.
    Dabei ist es auch egal, wenn der andere Kerl ein 9 Monate alter Jungspund ist :roll: Es geht also nicht nur um adulte Rueden..





    Fou ist ein typischer Welpe/Junghund. Erstmal gaaaaanz klein mit Hut und wenn sie aufgetaut ist (geht sehr schnell) kackenfrech ;)

  • Anju liebt alle und jeden Hund. Egal ob groß, klein, dick, dünn etc :D

  • Mit den meisten Hunden kommt meine Hündin bisher ganz gut aus. Meist will sie toben. Kommt aber auch drauf an, wie Sympathisch ihr das Gegenüber ist.
    Ausnahmen sind Schäferhunde, mit denen kann sie gar nicht... egal ob Deutsch oder Belgisch :???: :tropf: .
    Es gibt noch einen Aussie-Rüde mit dem sie nicht so kann, das beruht aber auf Gegenseitigkeit.

  • Luna verträgt sich mit jedem Hund. Wenn sie darf, geht sie schwanzwedelnd hin, ist dann aber etwas zurückhaltend. Sie ist überfordert, wenn die Hunde zu wild sind und kommt dann lieber zu mir zurück.

  • Bei uns ist es folgender Maßen


    Paula: je Kleiner der Hund desto weniger mag sie ihn. Ignoriert jedoch und zickt nicht rum (außer bei der Erzfeindin, die würde, wenn sie könnte, direkt zerfleischt werden!), es sei denn das Gegenüber hat 'ne große Schnauze und nervt - dann gibt's was auf den Latz.
    Sie ist sehr klar in ihren Aussagen, gibt aber keine zig Chancen.
    In Stefans nähe duldet sie nur sehr, sehr wenige Hündinnen.
    Generell hält Paula andere Hunde einfach für unnötig und legt keinen Wert auf diese Kontakte.
    Deshalb würde ich sie jedoch niemals als unverträglich bezeichnen, wie ein Trainer dies mal tat -.-
    Sie geht von sich aus nicht auf die Hunde zu, will einfach ihre Ruhe und zeigt dies auch den anderen Hunden deutlicher, wenn sie das nicht akzeptieren.
    Ausnahmen bestätigen auch hier natürlich die Regel, ein stattlicher Setter wird da sogar von der Grand Dame schwanzwedelnd in Empfang genommen, kleiner Rassist :D

    Lumpi: Goldie typisch sehr verträglich, freundlich und immer für ein Spiel bereit egal ob Groß oder Klein.
    Wenn jemand rumprollt lässt er sich das nicht gefallen, ist aber überhaupt nicht nachtragend und würde direkt das nächste Spiel anbieten.
    Lumpi ist jedoch sehr "Familien/Rudelorientiert" (keine Ahnung wie man das anders sagen kann), Spaß mit jedem und überall aber für ihn sind wir Menschen nebst Paula der Mittelpunkt und das immer, niemals würde er das Spiel mit einem lustigen Kumpel vorziehen wenn wir dafür gehen müssten


  • Ausnahmen sind Schäferhunde, mit denen kann sie gar nicht... egal ob Deutsch oder Belgisch :???: :tropf:


    Liegt bei uns oft an den Besitzern und den demensprechend gestörten Hunden. Bei gechillten DSH kein Problem.


    Malteser und Chis sind auch nicht optimal, die haben aber auch meistens panische Hundemütter im Schlepptau.

  • Alcantha mag so gut wie keine Hunde, aber nicht unverträglich.
    Wenn es Hunde wären, die sie in ruhe lassen würden, würde es
    gehen... Aber macht sie eine schlechte Erfahrung, dann ist sie
    wieder durch den Wind.


    Aiden und Baasies stehen auch nicht wirklich auf Hundekontakt, wollen
    auch lieber ihre ruhe, aber nicht so "schlimm" wie bei Alcantha

  • Das mit den sozial-desinteressierten Settern kann ich bestätigen - hündischer Rassismus ist da meines Erachtens nach häufig sehr extrem ausgeprägt.
    Das einzige Mal in ihrem Leben, dass meine Hündin mit einem Fremden Hund spontan so richtig 'all-out' gespielt hat, war als wir eine andere Red and White getroffen haben.


    Abby ignoriert andere Hunde auch komplett, wenn möglich - werden sie ihr zu aufdringlich, nimmt sie tendentiell eher reißaus.
    Die einzige Ausnahme sind hinterm dem Gartenzaun plötzlich in eine Kläff-Kakophonie explodierende Golden Retriever (davon gibt es hier einige) - da kriegt Frau Snu dann Hörnchen, ich nehme an da hat sie sich in ihrem Leben einfach ein Mal zu oft erschreckt und nun ist mit der settertypischen vornehmen Zurückhaltung in dieser Situation nicht mehr viel.


    Insgesamt marschiert sie wenn möglich in höflichem Abstand stur an anderen Hunde vorbei - das machen auch auf unseren Gassirunden mit mehreren Setterchen immer geschätzt 6 von 8, scheint also typisch. Und die anderen zwei schnüffeln, höflich. Aber wie irre auf andere Hunde zustürzen oder sie direkt androhen, das habe ich noch nie erlebt.
    Vielleicht sind Setter auch einfach nur von Natur aus arrogant... :ka: Ich finde es für mich auf jeden Fall sehr angenehm, dass ich nicht zwingend anleinen muss wenn uns Leute mit angeleinten Hunden entgegen kommen, weil Abby eh mit einem großen Bogen daran vorbei läuft. Auch wenn ich mir manchmal wünschen würde, dass mein Hund mehr spielt, aber das ist menschliches Wunschdenken, denn ich bin sicher dass es ihr nicht fehlt und sie ganz einfach andere Prioritäten hat.


    Ja, meine Hündin ist verträglich und ich glaube aus hündischer Sicht sehr 'höflich'. Die muss man schon bis auf's Blut reizen, dass sie mal bescheid sagt.
    Das macht sie dann knapp und sehr bestimmt aber nie überzogen heftig. Wenn sie die Wahl hat, geht sie einer Situation oder Konfrontation lieber aus dem Weg.



    Auf dem Nachzuchttreffen meiner Trainerin (züchtet IRS) haben gut 30 Setter, die sich zum überwiegenden Teil noch nie oder seit Welpentagen vor Jahren, nicht mehr gesehen haben, in schönster Einigkeit einen ganzen Nachmittag im Freilauf auf dem Platz verbracht und es gab nicht einen einzigen Zusammenstoß, kein Knurren, kein Anranzen, keine gekräuselten Lefzen.
    Mag sein, dass das auch nur eine vorurteilige Idee von mir ist, aber ich habe an dem Nachmittag öfter gedacht dass man das bei manchen anderen Rassen bestimmt nicht so easy durchziehen könnte. Auch wenn es sicher überall Ausnahmen gibt, das will ich gar nicht anzweifeln - es gibt sicher auch richtig linke Bazillen unter den Settern.

  • Kessy liebt alle Hunde. Übrigens auch alle Katzen. Ist zu allen freundlich und möchte spielen. Wenn allerdings große Hunde mit den Pfoten auf sie drauftappen wollen, kriegt sie Angst und flüchtet.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!