Anti Bell Halsband
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Man übt da nicht das 'nicht-bellen' sondern das 'entspannt Alleinbleiben'. Da gibt es verschiedene Wege, durchsuch mal das Forum nach 'Alleinebleiben trainieren' bzw 'üben'
Wenn es wirklich nur ne Minute ist, würde ich gar nichts machen. Das sollte sich von selber legen.
Ich hab damals mit meinen Nachbarn geredet und sie sogar gebeten, mir zu sagen, falls der Hund länger bellt. Viele Leute stellen auch ne Kamera auf, um zu gucken, was der Hund macht, wenn er alleine ist.Ziel ist ein Hund, der sich entspannen kann, wenn er allein ist und idealerweise einfach schläft.
Wie man das erreicht ist abhängig vom Hund, aber grundsätzlich geht man am Anfang ganz viel rein und raus aus der Wohnung (oft nur ne Minute), so dass der Hund merkt, Herrchen kommt immer wieder zurück. Wenn man zurückkommt gibt es keine ausführliche Begrüssung, sondern es soll völlig normal werden, dass man geht, genauso wie es normal ist, dass man auf Toilette geht und der Hund nicht mitkommt.Manche Leute geben ihren Hund ein Leckerliespielzeug, damit er beschäftigt ist - ein Futterball oder einen Kong. Knochen, Ochsenziemer etc sind keine gute Idee, denn die kann eine Hund unglücklich verschlucken. Wenn man das nciht mitbekommt, kann das fatal Folgen haben.
Ich schicke meine Maus in ihren Korb und gebe ihr ein getrocknetes Hühnerbrust filet. Das ist ihr Leiblingsfutter, weich genug, dass sie sich nicht verschluckt und ein Ritual, dass ich jetzt die Schlafzimemrtür zu mache und gehe. Manche Hund kommen mit Ritualen gut zurecht, andere werden dadurch nur noch mehr verunsichert. Muss man ausprobieren.
Am Anfang habe ich im Wohnzimmer noch Radio angemacht und Licht lasse ich auch an, obwohl auch das mittlerweile nicht mehr nötig ist.
Das ist wirklich nur eine Frage des Übens und so wie es klingt, musst Du da gar nicht sooo viel machen. Es gibt Hunde, die versuchen die Türen auszubrechen, wenn sie allein sind, beissen sich wund, klettern auf Dächer usw usw. Eine Minute bellen ist da ein vergleichsweise einfacher Start.Gerade wenn Dein Hund allein ist, würde ich auf keinen Fall ein Anti-bell Halsband benutzen, denn die wirken über Erschrecken und dann verknüpft Dein Hund 'Wenn Herrchen weg ist, beginnt der Horrortrip'
Das geht dann voll nach hinten los. -
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hmmm, könnt ihr mir denn konkrete tipps geben, wie ich dem Hund das abtrainiere? einerseits muss ich ja auf den Moment warten, wo er bellt. das ist äusserst selten. und einfach so alleine 5 stunden im Treppenhaus waren und darauf hoffen bis etwas passiert?
andererseits kann ich den Hund in meiner Abwesenheit ja nicht zurechtweisen. wenn ich dann in die Wohnung komme, um ihn zurechtzuweisen, kann er dann das überhaupt mit dem bellen verknüpfen?
danke für eure tipps & grüsse
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Zitat
Man übt da nicht das 'nicht-bellen' sondern das 'entspannt Alleinbleiben'. Da gibt es verschiedene Wege, durchsuch mal das Forum nach 'Alleinebleiben trainieren' bzw 'üben'
Wenn es wirklich nur ne Minute ist, würde ich gar nichts machen. Das sollte sich von selber legen.
Ich hab damals mit meinen Nachbarn geredet und sie sogar gebeten, mir zu sagen, falls der Hund länger bellt. Viele Leute stellen auch ne Kamera auf, um zu gucken, was der Hund macht, wenn er alleine ist.Ziel ist ein Hund, der sich entspannen kann, wenn er allein ist und idealerweise einfach schläft.
Wie man das erreicht ist abhängig vom Hund, aber grundsätzlich geht man am Anfang ganz viel rein und raus aus der Wohnung (oft nur ne Minute), so dass der Hund merkt, Herrchen kommt immer wieder zurück. Wenn man zurückkommt gibt es keine ausführliche Begrüssung, sondern es soll völlig normal werden, dass man geht, genauso wie es normal ist, dass man auf Toilette geht und der Hund nicht mitkommt.Manche Leute geben ihren Hund ein Leckerliespielzeug, damit er beschäftigt ist - ein Futterball oder einen Kong. Knochen, Ochsenziemer etc sind keine gute Idee, denn die kann eine Hund unglücklich verschlucken. Wenn man das nciht mitbekommt, kann das fatal Folgen haben.
Ich schicke meine Maus in ihren Korb und gebe ihr ein getrocknetes Hühnerbrust filet. Das ist ihr Leiblingsfutter, weich genug, dass sie sich nicht verschluckt und ein Ritual, dass ich jetzt die Schlafzimemrtür zu mache und gehe. Manche Hund kommen mit Ritualen gut zurecht, andere werden dadurch nur noch mehr verunsichert. Muss man ausprobieren.
Am Anfang habe ich im Wohnzimmer noch Radio angemacht und Licht lasse ich auch an, obwohl auch das mittlerweile nicht mehr nötig ist.
Das ist wirklich nur eine Frage des Übens und so wie es klingt, musst Du da gar nicht sooo viel machen. Es gibt Hunde, die versuchen die Türen auszubrechen, wenn sie allein sind, beissen sich wund, klettern auf Dächer usw usw. Eine Minute bellen ist da ein vergleichsweise einfacher Start.Gerade wenn Dein Hund allein ist, würde ich auf keinen Fall ein Anti-bell Halsband benutzen, denn die wirken über Erschrecken und dann verknüpft Dein Hund 'Wenn Herrchen weg ist, beginnt der Horrortrip'
Das geht dann voll nach hinten los.danke für deine hilfe. ich glaube eben, das bellen wird nicht vom "allein sein" verursacht, sie kann ganz gut alleine sein, und schläft dann (vermutlich?) auch die ganze zeit. ich werde das aber mal mit einer cam beobachten. evtl bellt sie nur, wenn sie draussen ein Hund oder ähnliches hört, wirklich wissen tu ich das nicht.
ich denke ich ziehe nun einfach mal ein, und schaue ob es Reklamationen geben wird. in meinen 2 Wohnungen zuvor gab es betreffend dem bellen keine klagen, jedoch waren die Mieter dort auch nicht wirklich lärmempfindlich.
erfahrungsgemäss hat sie das in der einen Wohnung in den ersten 2 Wochen verstärkt gemacht. danach waren es ausnahmefälle. hatte das evtl auch mit dem Wohnungswechsel zu tun? sonst richte ich mich so ein, dass ich den Hund die ersten 2 Wochen nicht alleine lasse.
lg
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Mach es dir doch ganz einfach.
Stelle dich beim Nachbarn vor, mit Hund und dann sieht er schon mal, dass dieser lieb ist.
Bitte ihn, Bescheid zu geben, wenn dein Hund bellt, um wie viel Uhr das zB war - damit du einlenken kannst.
Und entschuldige dich schon mal im Voraus, falls es vorkommen sollteDa hat man doch schon ein Stein im Brett.
Das mit der Kamera ist auch gut, wobei die Auswertung nach einem normalen Arbeitstag (8 Stunden) lange dauern kann
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Das klingt doch schonmal gut. Beobachte sie mal was sie so macht, wenn sie allein ist. Falls sie "nur" auf komische Geräusche im Haus reagiert, würd ich da nix groß dran machen - also auch schon gar nicht dafür zurechtweisen. Aufregung durch Ansprache pusht, egal ob nun gut oder böse gemeint.
Trotz dessen kann man aber trainieren, dass ein Hund "Dinge aus der Reihe" als normal hinnimmt und sich zumindest nicht so sehr/nicht so lange darüber aufregt. Also selber Ruhe bewahren und den Hund wenn er ruhig ist belohnen, auch hin und wieder "nen Keks rein" wenn er eigentlich nur entspannt im Körbchen liegt und gar nix los war
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Zitat
Das klingt doch schonmal gut. Beobachte sie mal was sie so macht, wenn sie allein ist. Falls sie "nur" auf komische Geräusche im Haus reagiert, würd ich da nix groß dran machen - also auch schon gar nicht dafür zurechtweisen. Aufregung durch Ansprache pusht, egal ob nun gut oder böse gemeint.
Trotz dessen kann man aber trainieren, dass ein Hund "Dinge aus der Reihe" als normal hinnimmt und sich zumindest nicht so sehr/nicht so lange darüber aufregt. Also selber Ruhe bewahren und den Hund wenn er ruhig ist belohnen, auch hin und wieder "nen Keks rein" wenn er eigentlich nur entspannt im Körbchen liegt und gar nix los war
vermutlich gibt sie an, wenn jemand im Treppenhaus vor der Wohnung rumläuft. so habe ich das zumindest in der Anfangszeit erlebt als ich die Hündin neu hatte, mittlerweile macht sie das aber (in meiner Anwesenheit) nicht mehr. denkt ihr, es könnte etwas nützen, wenn ich einfach TV laufen lasse, um somit die Geräusche von aussen zu "überdecken"?
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mein vorgehen wär auch, mit einem kuchen (oder was männer in so nem fall halt mitbringen, eine flasche bier?) vor der tür des nachbars stehen, mich vorstellen, situation erklären und sagen, er soll bitte bescheid geben, sobald hund stört. mit großer sicherheit wird der nachbar fortan ausschließlich nett grüßen im vorbeigehen.
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Ich kenne welche, die lassen Radio an.
Könntest du ja mal probieren. -
Zitat
Mach es dir doch ganz einfach.
Stelle dich beim Nachbarn vor, mit Hund und dann sieht er schon mal, dass dieser lieb ist.
Bitte ihn, Bescheid zu geben, wenn dein Hund bellt, um wie viel Uhr das zB war - damit du einlenken kannst.
Und entschuldige dich schon mal im Voraus, falls es vorkommen sollteDa hat man doch schon ein Stein im Brett.
Das mit der Kamera ist auch gut, wobei die Auswertung nach einem normalen Arbeitstag (8 Stunden) lange dauern kann
Ganz genau so würde ich das auch machen. Dann weiss der Nachbar, dass es Dir nciht scheissegal ist und dass es keine Dauerzustand ist.
Außerdem würde ich den Hund in dem Zimmer parken, dass nach hinten raus liegt.
Meine Maus schlägt vor allem an, wenn sie Leute im Hausflur riecht/hört, die sie nicht kennt. Tatsächlich finden die meisten meiner Nachbarn diese Art von Alarmanlage ganz gut. -
Also, wenn der Hund in Abwesenheit bellt, würd ich ihn auch einfach ins Schlafzimmer o.ä. "sperren", eben einen Raum, wo er Geräusche aus dem Flur nicht wahrnehmen kann. Dann bewacht er die Wohnung nicht und wird nicht bellen.
Ansonsten würde ich durchaus damit rechnen, daß es in der neuen Wohnung die erste Zeit zu Schwierigkeiten kommt: ein Hund lernt situations- und ortsgebunden. Will heißen, kann er in der jetzigen Wohnung gut alleinebleiben nach dem Frühstück, weil Du in die Arbeit gehst, dann bedeutet das nicht, daß er abends auch alleine bleiben kann in derselben Wohnung, oder daß er in einer neuen Wohnung auch alleine bleiben kann. Das müssen die erst wieder lernen. Dazu kommt, daß im neuen Haus sicherlich ne andere Geräuschkulisse herrscht als im Alten, andere Leute passieren die Haustüre, von außen dringen andere Geräusche ein, und es kann auch sein, daß sie bellt, weil über Eurer Wohnung jemand Lärm macht, wenn bisher niemand über Euch gewohnt hat o.ä.
Daher würde ich dort für die Neu-Eingewöhnung mir schon 1-2 Wochen Zeit nehmen, damit der Hund die neue Wohnung als sein neues Zuhause kennenlernt, und die Geräusche alle nicht mehr so neu sind. Und in der neuen Wohnung wird er auch gut akzeptieren können, daß er evtl. nicht mehr die ganze Wohnung zur Verfügung hat, wenn Du weg bist, weil er´s ja in dieser Wohnung nicht anders kennt.
Daran, daß es mal nen Kläfferer gibt, wird der andere Mieter sich gewöhnen müssen... (man ist ja auch (noch) nicht auf dem Friedhof..... *gg) Allerdings kann ichs schon verstehen, wenn einer das nicht mag - meine Schwester arbeitet Schicht, und wenn die nachts gearbeitet hat, dann möchte sie tagsüber schlafen, und wenn dann wer Lärm macht, ist das schon nervig. Insofern solltest den "empfindlichen" Nachbarn evtl. auch mal fragen, was so seine kritischen Zeiten sind, wo er unbedingt Ruhe braucht - evtl. reicht es ja, den Hund nur an bestimmten Wochentagen oder nur nachmittags o.ä. einzuschränken?
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