Auslastung für Welpe/Junghund - wie macht man's richtig?
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Ja, das Spielzeug nehmen wir auch, um mit ihr zu spielen. Teilweise beschäftigt sie sich aber auch selbst damit. Wenn ich nach Hause komme rennt sie mit ihrem Quietschhuhn wie ne bekloppte durch die ganze Wohnung, ca. 15 Minuten lang und ununterbrochen quietscht es.... Dann hat sie noch so ein Zerrtau, damit beschäftigt sie sich auch manchmal.
Dann lass Spielzeug liegen, dass nicht so spannend ist, dass es sie kickt. Quietschspielzeuge also aussortieren und die anderen Spielzeuge niemals mehr benutzen um mit dem Hund zu spielen
In der Wohnung am besten gar nicht mehr spielen.
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Hi
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Ok, das wird hart.... Werde das nachher mal versuchen meinem Freund klarzumachen. Denke, dass er sich damit schwerer tut, als Peppels selbst
Aber wenn sie dann etwas entspannter ist tut es ihr ja sicher gut. Und mir sowieso, wenn ich Abends auch mal einfach auf der Couch liegen kann, ohne schlechtes Gewissen.
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Dann lass Spielzeug liegen, dass nicht so spannend ist, dass es sie kickt. Quietschspielzeuge also aussortieren und die anderen Spielzeuge niemals mehr benutzen um mit dem Hund zu spielen
In der Wohnung am besten gar nicht mehr spielen.
Also ich denke, dass ist eine Möglichkeit wie man es machen kann, aber wenn sie nicht zu euch oder euerem Hund passt könnt ihr es auch anders machen. Bei uns liegen Spielsachen rum, außer die spannenden Quietschenden oder die die super rollen können. Aber mit den Spielsachen spielen wir auch, auch drinnen und er kommt, seit wir langsam und nicht extrem viel draußen spazieren und "Spielzeiten" eingeführt haben trotzdem super zur Ruhe.
Ich denke dein Hund kann sicher lernen, dass wenn dein Freund nach Hause kommt, 10 Minuten gespielt wird und dann aber auch Schluss ist. Ihr dürft eben nicht auf seine Spielaufforderungen eingehen. Für mich liegt das Problem in "nie drinnen spielen" darin, dass wenn es regnet und mein kleiner hasst regen, wir nur ganz kurz raus gehen und uns dann eben anders (drinnen) beschäftigen.Uns haben auch eben feste Ruhezeiten geholfen. So wird z.B. vormittags wenn ich arbeite geschlafen, dann mittag gehen wir raus/spielen ein bisschen oder bekommt was zum kauen und dann ist auch wieder Schluss. Er versteht das sehr gut.
Viel Glück :)
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Beim ausgewachsenen Hund gabs diese Regel bei uns nicht mehr mit den 5 Minuten. Das wär für Arya zu wenig, aber eig. kommt es darauf gar nicht an, sondern darauf, was du machen willst.
Wir gehen hier pro Tag 2-4 Stunden. 2, wenn wir viele Such- und Dummyspiele machen, wo ihre Nase und ihr Hirn gefordert sind, 4, wenns nur ums laufen und toben geht (aufgeteilt auf zweimal - vier am Stück hatten wir erst einmal haha). Aber natürlich kommts auch vor, dass sie nur mal eine Stunde rauskann, die Gassirunden zähl ich jetzt gar nicht. Weil sie aber gelernt hat, dass drinnen Ruhe is, gibt's auch dann keinen Tango. ich hab' ehrlich auch keine Ahnung, wie wenig ich gehen müsste, bis sie am Rad dreht
Ungefährliches Spielzeug kannst du ruhig liegen lassen, meist schlafen sie ja eh. Wie, glaub ich, flying_paws schon gesagt hat, räum das weg, das du benutzt, wenn du mit ihr spielst. Wenn wir nicht da sind, liegen folgende Dinge hier rum: Die Kauwurzel, ihr Kuscheltierdalmatiner, ihre Decke, ihr Kong (ich glaub, ein Wubba oder so). Das wars...mehr braucht die nicht. (Ok, eig. liegt hier noch allerlei Zeug rum - bin Chaotin - aber damit hat sie sich noch nie beschäftigt)
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Ich finds nicht zuviel - eher zuwenig an einfach bewegen, Welt erforschen.... Aber das ist ja die alte Leier.
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Lockenwolf
Ich finds jetzt auch nicht viel meine Junghunde haben in dem Alter schon viel viel mehr getobt. Aber die sind auch immer zu Zweit und brauchen dazu nicht auf fremde Hunde zurückgreifen.Ich schließe mich diesen beiden Meinungen an.
Bevor Du jetzt Deine Kleine zwanghaft ruhig stellst, sie anbindest oder in eine Box sperrst, bitte ich Dich, einfach mal Deinen gesunden Menschenverstand und Dein Bauchgefühl einzusetzen. Meistens hat man ein gutes eigenes Gefühl, wenn man sich nicht verunsichern lässt.
Ein junger Hund von 20 Wochen schläft keine 20 Stunden am Tag mehr.
Deine Kleine ist kein Baby mehr, sondern ein Hundekind.
Für die Entwicklung ist Bewegung, Spiel und Entdecken wichtig.Die 5-Minuten-Regel bezieht sich nicht auf freie Bewegung, sondern auf das Laufen an der Leine, auf neue Eindrücke, z. B. in einer belebten Fußgängerzone. Damit soll man einen jungen Hund nicht überfordern.
Du kannst einen jungen Hund in dem Alter aber locker 1-2 Stunden durch die Natur flitzen lassen - ohne Leine. Sie wird zwischendrin nach Mäusen buddeln, sich Stöckchen suchen, über Baumstämme klettern, Grasbüschel zerrupfen. Ein junger Hund wechselt von alleine von Tobespielen zu ruhigeren Spielen.
Ich verstehe nicht, warum sich in Foren so zwanghaft der Gedanke festgesetzt hat, man müsste einem Welpen das Spielen abgewöhnen und ihn zur Ruhe zwingen.
Spielen hat einen Sinn!!!
ZitatEine Funktion des Spielens ist das Training des jungen Körpers, die Stärkung von Sehnen, Muskeln und Gelenken - eben das Einstudieren von Bewegungsabläufen. Spielen schult den Körper für Herausforderungen die ihn im Erwachsenenalter erwarten. Dazu muss ein Tier nicht unbedingt gemeinsam mit Artgenossen spielen. In vielen Fällen agieren Tiere auch ganz alleine spielerisch.
ZitatNeben der Kräftigung des Körpers entdeckt das Tier nebenbei spielerisch seinen Lebensraum und lernt diesen einzuschätzen. Dadurch ist es als erwachsenes Tier besser auf Änderungen der Umwelt eingestellt und kann mit unerwarteten Situationen später besser und schneller umgehen.
http://www.welt.de/print/wams/…-wilde-Tiere-spielen.html
Bei Kindern hat man die Bedeutung des Spiels für die Entwicklung längst erkannt.
Bei Welpen wird krampfhaft versucht, das Spiel zu unterdrücken.ZitatSpielen ist ein Grundbedürfnis von Kindern und für die kindliche Entwicklung so wichtig wie Schlafen, Essen und Trinken.
ZitatIm Spiel sammelt es grundlegende Erfahrungen, erlebt Gefühle wie Stolz, Enttäuschung, Freude und Wut. Spielen ist der natürliche Weg eines jeden Kindes, sich mit der Welt vertraut zu machen, sie zu begreifen und auf sie einzuwirken.
http://www.kindergesundheit-in…ielen/spielen-ist-gesund/
Genauso wird von Wissenschaftlern gefordert, dass Kinder sich mehr bewegen.
Kinder, die viel vor dem PC sitzen, entwickeln Haltungsschäden.
Für junge Hunde soll das nicht gelten?????Gelenke gehen durch Bewegung nicht kaputt. Natürlich soll man mit Welpen keinen Hochleistungssport machen und keine 10 km laufen.
Erst durch natürliche Bewegung werden Muskeln und Gelenke stark.Ich bin auch der Meinung, dass Deine Hündin zu lange alleine ist.
6-7 Stunden sind sehr, sehr lang für einen Hund, erstrecht für einen jungen Hund. -
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Ein junger Hund von 20 Wochen schläft keine 20 Stunden am Tag mehr.
Diese Aussage ist schlicht nicht richtig. Mein Hund schläft das heute noch ab und an.
Aber vll. hab' ich ein Sondermodell. Mein Hund ist zumindest kein Kind....
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Hier wird auch vieeeeel geschlafen!
Zum Spielzeug: wir haben so einen Stoffknochen, der liegt meistens rum und mit dem spiele ich mit Nero eigentlich auch nicht. Aber wenn er gelangweilt ist oder knabbern möchte dnn läuft er rum, sucht den Knochen, schnappt ihn sich und nimmt ihn mit auf seinen Platz oder spielt anderweitig damit. Ich denke der hindert ihn (noch?! :D) am Möbel anknabbern... Also super spannendes Spielzeug gibts natürlich nur mit Muttidann bin ich nämlich der Quietschtierlieferant, hehe.
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Guten Morgen zusammen.... war gestern mit meiner Lütten wie üblich nach der Arbeit noch ca. 30 Minuten draußen - ohne irgendwelche Gehorsamsübungen. Zur Hundewiese, wo sie ein wenig gerannt ist - war ihr dann wohl aber zu kalt, wirklich motiviert war sie nicht. Sind dann nach Hause, wo ich erstmal (fast) alles an Spielzeug weggeräumt habe. Tja, dann stand ich da und wusste erstmal garnicht, was ich tun soll ;-) Hab sie dann in ihr Körbchen geholt und sie dort sitzen lassen und Brote für die Arbeit gemacht etc. Sie saß dann in dem Korb und hat mich beobachtet. Dann bin ich mit ihr ins Wohnzimmer und habe es mir gemütlich gemacht und ein Buch gelesen. Sie wollte einige Male auf die Couch, was sie auch darf, aber nur dann, wenn wir sie quasi zu uns bitten. Habe sie dann also 4-5 mal runtergesetzt und dann ist sie von allein ins Körbchen und hat sich dort langgemacht, später haben wir dann gemeinsam auf der Couch gedöst. Als mein Freund kam war sie dann etwas aktiver. Hat mit ihrem Zerrtau gespielt (ohne uns ein einziges mal aufzufordern mitzuspielen), später auf der Couch lief sie ein wenig verwirrt von ihm zu mir und wusste wohl nicht so ganz was sie nun tun soll. Nach etwa 10 Minuten hat sie sich dann aber auch einfach lang gemacht. Um 22 Uhr bin ich wie gewohnt und ohne Anstalten mit ihr ins Bett. Ich war selbst ganz verwundert, wie ruhig mein Hund sein kann.... Nun ist natürlich die Frage, hat sie es dankbar angenommen, war ich diejenige, die Unruhe ins Haus gebracht hat - oder wenn ich den Beitrag von Bubuka lese - hat sie es trotzig hingenommen?!?
Ich habe mich gestern auch noch in anderen Foren schlau gemacht und überwiegend gelesen, dass man sehr aktiven jungen Hunden schon beibrigen sollte auch mal zu ruhen. Es geht mir ja auch überhaupt nicht darum, dass sie in der WOhnung nur auf einem Platz liegen und sich nicht mehr rühren soll. Sie darf sich frei bewegen und irgendwann werde ich sicher auch mal ein paar Minuten mit ihr drin spielen. Aber eben alles etwas ruhiger und weniger. Mir geht es auch zum großen Teil darum, dass ich sie nicht zu einem sogenannten Junkie erziehen möchte. Ich werde nun mal höchstwahrscheinlich ihr Leben lang arbeiten müssen und habe daher nicht die Zeit täglich 4 Stunden am Stück mit ihr durch Wald und Wiese zu toben. Es stellte sich die Frage "Wenn wir sie jetzt schon jede freie Minute auspowern, wie können wir das dann noch toppen, wenn sie irgendwann mehr will?"
Ich weiß, dass es nicht optimal ist, einen Hund zu halten, wenn man berufstätig ist. Ich bin aber nun mal auf meinen Job angewiesen und werde nicht meinem Hund zuliebe meinen Job an den Nagel hängen, um dann finanziell nicht klar zu kommen. Ich wünschte ich könnte es, geht aber nun mal nicht. Und auch wenn es evtl. nicht den Anschein macht - wir haben uns vorher informiert und versuchen nach wie vor alles richtig zu machen. Als wir sie geholt haben waren wir erstmal zu Hause, um sie langsam an alles zu gewöhnen. Wir lassen sie nicht 8 Stunden ununterbrochen allein - ich fahre MIttags nach Hause, um bei ihr zu sein. Hätte ich diese Möglichkeit nicht, hätten wir sie nicht zu uns geholt. Mit zur Arbeit kann ich sie nicht nehmen, Familie habe ich hier nicht, die sich kümmern kann. Habe vorab immer gelesen, wenn man arbeitet entweder mitnehmen, Mittags nach Hause fahren oder Gassigänger suchen - daher dachte ich bisher meine Sache in der Hinsicht, den Umständen entsprechend, gut zu machen. -
Hallo,
Ich denke, dass du hier sicher nicht DIE Antwort finden wirst. Im Prinzip muss du lernen deinen Hund einzuschätzen und Kopf hoch, das ist nicht so schwer.
Anfangs war mein Kleiner auch immer sehr aufgedreht und kam nicht zur Ruhe und ich habe immer mehr und mehr mit ihm gespielt, damit er "ausgelastet ist". Damit war er überfordert und hat wie deiner auch sehr aufgedreht. Heute gehen wir langsam spazieren, damit er viel schnüffeln kann und die Welt kennen lernt und gespielt wird natürlich immer noch. Mittlerweile (der Hund ist gerademal 3 Monate hier) merke ich, ob er gerade nicht runter kommt oder ob er den Tag über zu wenig Action hatte.
Wenn du lernst deinen Hund zu "lesen" wirst du das erkennen und kannst ihm in der entsprechende Situation helfen. Das kann dann entweder Spiel oder Ruhe bedeuten. Allerdings scheint dein Hund ja super auch alleine runter zu kommen. Ich habe erwartet, dass wenn ihr das erste Mal das Programm runterschraubt der Hund winselt, Spielzeug bringt, dich anstubst und eben alles versucht, damit du dich mit ihm beschäftigst. Er hat es aber ja offensichtlich nicht gemacht - vielleiche ist es nicht seine Art - Vielleicht war er auch froh, dass keine Action war und er schlafen konnte.Im Prinzip: Ruhe ist wichtig und Spiel ist wichtig. Das Maß wirst du mit der Zeit richtig einschätzen lernen.
Viel Glück dabei :)
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Nun ist natürlich die Frage, hat sie es dankbar angenommen, war ich diejenige, die Unruhe ins Haus gebracht hat - oder wenn ich den Beitrag von Bubuka lese - hat sie es trotzig hingenommen?!?
Ich würde ihre Beiträge eher überlesen. Für sie ist es z.B. völlig normal, dass sich erwachsene Hunde so beißen bis es blutet. Ich persönlich finde das alles andere als normal. Es gibt eben immer verschiedene Perspektiven.
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