Wie wilder abgemagerter Katze helfen?
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Also ich würd sie jetzt nich gleich direkt in ein Zimmer sperren. Wenn sie das nich kennt, findet sie das wohl nich so toll, und negative Verknüpfungen sind wirklich eher kontraproduktiv. Katzen und vorallem halbwilde Straßenkatzen brauchen eine Fluchtmöglichkeit. Aufpäppeln kann man auch ohne sie einzusperren, schafft viel mehr vertrauen.
Ich würde sie auch draußen langsam anfüttern und erstmal versuchen, ihr Vertrauen zu gewinnen. Du hast ja etwas Zeit, oder?
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Vielen Dank für die schnellen Antworten! Ja ich werde erst einmal die nächsten Tage probieren, sie zu füttern oder ihr das Futter an die Stelle zu legen, wo sie sich oft aufhält. In der nächsten Zeit wird auch hier der Winter einbrechen - es sind bis zu -10° angesagt! Da mache ich mir schon Sorgen... Aber das ist ja generell für alle Katzen, die dauerhaft draußen leben, ein Problem...
Ich weiß nicht, ob ich sie mit zu mir in die Wohnung nehmen könnte... haben zwar genug Platz (180 qm), aber wohne in einer WG und habe auch noch einen Hund, der keine Katzen kennt bzw. mit ihnen schlechte Erfahrungen gemacht hat. Bei ihr war er jedoch ganz ruhig, da sie auch ganz lieb war und sich langsam genähert hat.
Dann werde ich mal schauen, wie sich die Sache entwickelt. Könnte mir vorstellen, dass - wenn sie richtig zutraulich ist - ich sie mal zum Tierarzt bringe. Eventuell könnte ich ihr ja auch als Unterschlupf eine Transportbox mit Decke anbieten. Aber könnte es dann nicht auch sein, dass eine andere Katze ihr den Platz wegnimmt?
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Also habe die Katze heute morgen beim Gassigehen natürlich wieder in der einen Ecke sitzen sehen. Als ich mit dem Futter ankam, fing sie schon direkt freudig an zu miauen und hat es auch sofort gefressen.
Ich habe sie mir noch ein bisschen genauer angeguckt. Sie ist sehr mager und sieht allgemein nicht gesund aus (dünnes Fell, sodass man die Haut schon teilwiese sieht). Ich habe irgendwie auch Berührungsängste, mag sie gar nicht streicheln, weil ich die Angst habe, dass sie irgendwelche Krankheiten hat (Parasiten, Würmer), mit denen sich dann mein Hund angsteckt.. Ist so etwas möglich?
In der Ecke in dem Vorgarten, wo sie sich immer aufhält, ist etwas Stroh hingelegt worden. Also gibt es wohl Menschen, die sich ein wenig kümmern. Jedoch bringt dies nicht viel, denn der Ort ist vor Regen/Schnee nicht geschützt. Ich könnte ihr in die Ecke eine Plastiktransport-Box mit einer Decke hinlegen!? Vielleicht finde ich eine günstige brauchte Box... Ich habe außerdem einen Mann angesprochen, der gerade aus dem Hauseingang rausging. Er meinte, dass er nicht wüsste, ob sich jemand kümmert, er selber habe dafür keine Zeit.
Ich werde die Tage mal ein Foto machen und versuchen, es hier hochzuladen.
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Nur ganz kurz: Ich glaube Stroh ist besser als eine Decke, da die Decke ja Feuchtigkeit aufnimmt und diese dann gefriert bei Minustemperaturen und somit auch nicht mehr richtig wärmen kann.
Mein Kater (ehemaliger Streuner) legt sich draußen auch immer in Stroh. Stroh wärmt ja auch. :)
Sonst gibt es noch diese "Snugglesafe-Wärmeplatten" die über mehrere Stunden warm bleiben.Die Decke könntest du vielleicht über die Box legen, damit die Luft nicht so durch die Schlitze zieht.
Bzw. wir haben mal eine Katzentoilette genommen mit Deckel, aber ohne Klappe und haben da Stroh reingelegt.
Das wurde bei Kälte auch gerne angenommen. :) Und die sind auch nicht ganz so teuer. -
Ich finde es toll dass du dich kümmerst :)
Naja, dass die Katze möglicherweise Würmer hat wäre nicht ungewöhnlich, auch Flöhe oder andere Parasiten.
Wenn du das Geld ausgeben willst/kannst könntest du dir passende Mittel beim TA besorge, da die Katze ja das von dir angebotene Fressen frisst könnte man dort eine Wumrkur dazu geben. Vielleicht ist sie wegen der Würmer auch so dünn! Gegen Flöhe gibt es auch Mittel die man als Spot on auf die Katze träufeln kann, dazu müsste sie sich aber anfassen lasse. Vielleicht bekommst du es hin dass sie irgendwann in eine Transportbox geht, dann könnte man sie zum TA bringen, dort behandeln lasse, eventuell kastrieren falls sie weiterhin draußen bleiben soll. Aber gerade wenn du sie in die Wohnung mitnehme willst würde ich sie vorher vom TA durchchecken lassen, gerade wenn noch andere Tiere und Menschen dort wohnen.
Beim TA gleich chippen, Impfen und Heimtierausweis machen lassen, dann könntest du sie auch mit nach Deutschland nehmen wenn du zurückgehst.
Bei den Koste vielleicht einfach mal bei einem Tierschutzverein anfragen?! Da findest du bestimmt Unterstützung.
Das Probem sehe ich ehrlich gesagt bei den von dir angesprochenen -10Grad und dem schlechten Körperlichen Zustand der Katze, vielleicht wäre hier ein beherztes Einfangen & zum TA bringen doch sinnvoller als das ganze langsam anzugehen und die Katze erfriert vieleicht?! -
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dass dein hund sich ansteckt könnte sicher möglich sein, da es darauf ankommt was der katze genau fehlt.
von pilzerkrankung bis parasiten ist alles möglich, sowie allergische reaktionen, stress, hormonelle probleme u.a.
hinzu kommt, dass die wenigsten katzen wohl kastriert sind....
ich denke hier sicher weniger an tierschutz, denn eher an private personen welche sich um die tiere (zum. mit futter) kümmern.
an deiner stelle würde ich die katze alsbald einem tierarzt zeigen, damit man weiss wie genau es um sie steht und was ihr problem ist.
immerhin möglich dass es sich um etwas handelt, wo sie gar medikamentös behandelt werden sollte und es eine längere behandlung werden könnte.
ich wohne selbst in frankreich und es ist ein grauen was sich hier mit den katzen abspielt. jeder hat mind. eine...niemand kümmert sich.
völlig normal...
wir hatten z.b. die katzenodysse bei unserem nachbar mit kastration "erledigt" und füttern auch hier regelmässig, da er selbst schlicht zu alt ist und es die angehörigen einfach nicht interessiert... -
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Bei den Koste vielleicht einfach mal bei einem Tierschutzverein anfragen?! Da findest du bestimmt Unterstützung.in einem land wie frankreich in dem die tötungsfristen (10-20 tage) gelten..und in welchem jeder tierschutz meisst staatlich ist wirst du keine hilfe bekommen, da diese in der regel finanziell sehr schlecht dastehen.
es sind meisst staatliche auffangstationen bei welcher sie nur bis zu ihrer tötung bleiben, falls sie nicht innert der frist abgeholt werden.
"strassentiere" interessiert meisst niemand bis irgend ein genervter anwohner die "brigade verte" anruft und diese dann -aufräumen-..
und das heisst meisst gleich tötung..
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