Und mal wieder.. welcher Vierbeiner passt für diese Wünsche?

  • Huiuiui :???: Das wird ja immer verzwickter.


    Vor einigen Seiten wurde der Shar-Pei angesprochen - hat jemand Erfahrungen mit einem Vertreter dieser Rasse? Von der Beschreibung scheinen sie echt tolle Hunde zu sein.


    Dieser gefällt ihnen sehr gut:
    http://www.tierheim-koeln-zoll…de/viewpage.php?page_id=8
    ("ROCKY")


    Also gegen Molosser im allgemeinen spricht nichts, aber ich denke die meisten brauchen schon ordentlich Beschäftigung oder liege ich da falsch (obwohl der Shar Pei da ja auch dazu gehört)?

  • Appelschnut:


    Natürlich sind solche Tabellen nicht ausschlaggebend, aber sie zeigen ja doch schon mal eine Tendenz an, die ich schon sehr wichtig finde zu wissen :smile: In eine solche Tabelle müssen ja jung sterbende Hunde genauso aufgenommen werden wie länger lebende, sodass man daraus dann quasi den Mittelmaß finden kann.


    Ich muss sagen, mir persönlich gefallen Bernersennen z.B. super gut. Eine Freundin von mir hat nach Jahren sich wieder einen Berner geholt, der dürfte jetzt vielleicht 9 Monate sein und er hat jetzt schon ein für mich auffälliges Gangbild, was ich nicht sehr beruhigend finde.



    Minchen99:
    Meinst du den Rottweiler Rocky oder den Sharpei? Ich finde Spike O. sehr interessant. Sollte es einen Hund aus dem Tierheim sein, kann man ja immer noch schauen ob das z.B ein typischer Rotti ist oder ob er zu den Lebensumständen passt.


    Falls deine Schwiegereltern bereit sind, eine etwas weitere Strecke zu fahren, hier ist in der Nähe ein Tierheim die mehrere Doggen vermittelt.


    http://www2.tierheim-kaisersla…im/tiervermittlung/hunde/


    Kommen eigentlich Retriever gar nicht in Frage?

  • Zitat

    Appelschnut:


    Natürlich sind solche Tabellen nicht ausschlaggebend, aber sie zeigen ja doch schon mal eine Tendenz an, die ich schon sehr wichtig finde zu wissen :smile: In eine solche Tabelle müssen ja jung sterbende Hunde genauso aufgenommen werden wie länger lebende, sodass man daraus dann quasi den Mittelmaß finden kann.



    Ich hab doch gar nichts anderes geschrieben :???: . Sondern nur, dass man das traurige Schicksal erleiden könnte, einen knapp dem Welpenalter entwachsenen Hund zu verlieren oder andererseits das Glück haben kann, dass der Hund 13 Jahre Plus wird.


    Mir scheint inzwischen, dass keine Großhundrasse statistisch älter als 10 Jahre wird. Aber im Individualfall kenne ich einige, die sogar 15 geworden sind. Ist doch auch mal gut zu wissen, oder?


    LG Appelschnut

  • Ja, war ja auch gar nicht negativ gemeint.


    Dass ein Hund früh stirbt kann einem leider immer passieren, egal bei welchen Rassen. Auch wenn der Lebensdurchschnitt bei größeren Hunden wohl immer kürzer ist. :|


    Naja, mal was anderes, kleineres: Eurasier?


  • Die Beschreibung ist dem Russischen Schwarzen Terrier ja quasi auf den Leib geschnitten, zumindest was den großen Hund betrifft ;) .


    Die Russen sind sehr ausgeglichene, ruhige Hunde ohne bzw. mit kaum Jagdtrieb.


    Sie passen auf Haus und Familie auf, sind aber nicht aggressiv. Weder gegenüber Artgenossen (schlecht sozialisierte Hunde gibt es sicher von jeder Rasse) noch gegenüber Menschen. Sie sind absolut keine Kläffer.


    Etwas anspruchsvoller ist das üppige Fell, das regelmäßig geschnitten werden muss. Für den Hausgebrauch muss man den Hund ja nicht unbedingt in Ausstellungskondition halten. Man kann das Fell kürzer halten und dann ist die Pflege auch kein Problem. Dafür haaren sie nicht und haben keinen oder kaum Eigengeruch.


    Das sind charakterlich einfach super tolle Hunde.


    Gesundheitlich ist, wie bei allen großen Hunden, auf HD/ED zu achten und ich würde sehen, einen Hund aus einer Verpaarung zu wählen, in der kein Eltern HUU betroffen ist sondern höchstens N/N x N/HU. Daraus können keine betroffenen Hunde entstehen.


    LG
    Claudia

  • Zitat

    Vor einigen Seiten wurde der Shar-Pei angesprochen - hat jemand Erfahrungen mit einem Vertreter dieser Rasse? Von der Beschreibung scheinen sie echt tolle Hunde zu sein.


    Dieser gefällt ihnen sehr gut:
    http://www.tierheim-koeln-zollstock.de/ ... ?page_id=8
    ("ROCKY")


    Was willst du denn genau wissen??




    Zu einem Shar Pei passen eigentlich alle Wünsche und Rocky ist laut Beschreibung leinenführig und beherrscht die Grundkommandos. Einzige Schwierigkeit könnte seine Ängstlichkeit sein, die sich aber bei entsprechender Haltung und Vertrauen in der Familie erledigen wird.



  • Oh sorry, ich meinte Rocky den Sharpei! Fand die Beschreibung von ihm sehr passend.
    Bei Spike O. steht leider dass er HD/ED und Spondylose hat und deswegen ebenerdig vermittelt werden soll.


    Hmm Retriever, ich weiss nicht. Die sind doch meist alles andere als distanziert zu Fremden oder? Und sie brauchen sicherlich ordentlich Beschäftigung? Lasse mich aber gerne eines besseren belehren!

  • Zitat


    Was willst du denn genau wissen??


    Ich würde gerne erfahren, wie sich bei einem Sharpei die Erziehung gestaltet. Eher schwierig, sind sie da speziell und/oder sensibel? :hilfe:

  • Es gibt Retriever, die distanziert zu Fremden sind, aber die brauchen Beschäftigung, also würde ich wirklich sagen, dass die raus fallen.
    Ich liebe ja Leonberger und kenne zwei Hündinnen. Die eine ging jagen, ist aber leider recht früh gestorben, aber charakterlich ein Träumchen. Die andere ist noch sehr jung und war ein Wirbelwind sondergleichen.

  • Zitat

    Ich würde gerne erfahren, wie sich bei einem Sharpei die Erziehung gestaltet. Eher schwierig, sind sie da speziell und/oder sensibel? :hilfe:


    Eins muß im Vorfeld klar sein, ein Pei ist nicht mit einem Golden zu vergleichen. Meinem Terrier habe ich in kürzester Zeit mit wenig Aufwand mehr beigebracht, als meiner Hündin mit viel Aufwand und Wochen an Zeit. Aber es ist nicht unmöglich, oder gestaltet sich enorm schwierig.


    Man muß die richtige Motivation finden und konsequent sein. Hat man das herausgefunden, dann gestaltet sich die Erziehung genauso einfach wie bei jeden anderem Hund. Und wie bei jedem anderem Hund trainiert man hier und da etwas länger oder um 3 Ecken.


    Sensibel sind sie schon und nachtragend auch. Ich habe oft das Gefühl, das ein Pei schneller das Vertrauen in seine Menschen verliert, als andere Hunde. Ist aber nur meine Beobachtung.


    Es gibt einige Peis die sind sehr eigenständig, die interessieren sich nicht groß für ihre Menschen und ziehen einfach ihr Ding durch. Damit können einige Halter nicht umgehen, oder wollen immer der Mittelpunkt im Hundeleben sein. Deswegen der hinweis

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