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Die einzige "Lernschwierigkeit" ist, dass sie nicht von alleine lernen, dass ihnen etwas Gruseliges nichts tut - "da muss er durch" klappt da gar nicht, dafür fehlen einfach die Synapsen.
Allerdings lernen sie wie "normale Hunde", sind geistig voll auf der Höhe und überragen auch "Normalos" gerne mal, weil auch sehr intelligente Hunde dabei sind. Wie bei "Normalos" ist bei Stress nicht viel zu holen, aber sie können gut und schnell lernen, wenn die Bedingungen stimmen. Einzig die Rückfallquote auf Null liegt höher.
In stressarmer Umgebung können diese Hunde auch völlig "normal" wirken und agieren. Deshalb schauen deprivierte Hunde erstmal nicht viel anders aus, als angstgestörte Hunde oder angstaggressive...Man schaue sich an, wie verändert das Gehirn bei Phobikern ist:
http://www.welt.de/angst/exper…ow....socialflow_facebookSind die dann auch "geistig behindert"? Oder "intellektuell beeinträchtigt"?
@Maanu . s.o.
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Also das wäre mir neu, dass Hunde mit Deprivationsproblemen ausschließlich "schlechte Habituierer" sind..
Es gibt je nach individuellem Fall noch eine ganze Reihe mehr Probleme, auch neurologischer Natur...
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"Individueller Fall" - im Allgemeinen sind sie nicht "geistig behindert". Das ist alles, was ich ausdrücken wollte.
Wären diese Hunde so wie du sie definierst, könnte man sich erschießen gehen mit solch einem Hund.
DU hast mit den "Lernschwierigkeiten" angefangen und nur darauf (!) habe ich mich bezogen!
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Ich zitiere auch nochmal:
Zitat[...] it appeared that complete or near complete isolation during the soczialisation period produced many detrimental effects including hyperactivity, abnormal fear responses and decreased learning ability (Melzack 1968; Melzack&Thompson , 1956)
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Wären diese Hunde so wie du sie definierst, könnte man sich erschießen gehen mit solch einem Hund.
Wie sind denn die Hunde "so wie ich sie definiere"? Wieso sollte man sich erschießen gehen?
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"It appeared" und 1968.
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"It appeared" und 1968.
Ahhh, na dann können wir ja auch den ganzen Skinner vergessen...völlig veraltet...
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Ahhh, na dann können wir ja auch den ganzen Skinner vergessen...völlig veraltet...
In Kombination mit "it appeared". Mittlerweile haben wir ganz andere Einblicke.
Skinner wurde nicht widerlegt, sondern erweitert. Das ist was ganz anderes. Aber du drehst dir halt die Welt, wie sie dir gefällt
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Der Standardsatz "ob Eddie depriviert ist, weiß ich nicht" vorweg.
Aber wenn es nicht lernbehindert ist, dass Hund sich in mühevoller Kleinarbeit an einen Menschen heranarbeitet, schlußendlich mit ihm kuschelt, also entspannt ist und damit von vorne anfängt, wenn betreffender Mensch zur Toilette gegangen ist oder man in Gesamtheit den Ort wechselt oder der Mensch morgen wieder kommt - was ist das dann?
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In Kombination mit "it appeared". Mittlerweile haben wir ganz andere Einblicke.
Skinner wurde nicht widerlegt, sondern erweitert. Das ist was ganz anderes. Aber du drehst dir halt die Welt, wie sie dir gefälltWir? Ich hätte gern eine wissenschaftliche Quelle von dir, die belegt, dass Hunde mit Deprivationsschäden definitiv keine Defizite im Lernen über operante Konditionierung besitzen...
Wer redet jetzt vom Widerlegen von Skinner? Wie soll das gehen?!
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