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Also das eben war der Wikipediatext, jetzt lese ich ums besser zu verstehen noch andere fachwissenschaftlichere Texte von Organisationen undso, Leider kann ich mit dieser Maus nicht verlinken.....
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Waheela, geistig und psychisch sind zwei Aspekte, die voneinander getrennt werden.
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http://www.sgbriii.de/S.81.html
Das lese ich grade. -
Oh bitteschön, klär mich nicht auf...
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Sehr intelligente Hunde, die mit 5 Jahren- trotz sehr guter frühkindlicher Sozialisation und Habituation - für 4 Wochen ins Tierheim kommen, können so traumatisiert sein, dass sie nacher geschädigter sind, als ein deprivierter Hund. Sind die dann verdummt?
Nööö - sind se nicht.
Leider kommt das aber auch sehr oft vor und genau diese Hunde entwickeln Schäden - die vermutlich - genauso behoben werden müssen, wie bei einem depriviertem Hund.
Man beginnt von vorne - wie z.B. bei Verlustängsten...Intelligenz hat ja auch was mit nem Problemlösungsverhalten zu tun. Je höher das entwickelt ist, desto höher ist die Intelligenz.
Das kann nur ein Mensch behaupten, der denkt, dass er die alleinige Lösung für die Probleme der "minderbemittelten" Menschen aufzeigen kann.
Auch Menschen mit weniger IQ können für sich und ihr Leben - das in Augen derer, siehe oben, minderbemittelt ist - eine Lösung für jede Lebenslage finden, die ihr ureigenes Leben betrifft - solange Drogen,etc. keine Rolle spielen.
Viele Grüße,
Andrea -
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Das Anschuldigung ist haltlos, vor allem in dem Zusammenhang das du mich nicht kennst, sehr beleidigend für mich persönlich. Wobei ich annehme, dass du es nicht persönlich gemeint hast.
Es geht bei der Ermessung von Intelligenz nunmal einfach um das Lösungsverhalten. Darum, wie schnell ein Individuum sich an äussere Gegebenheiten anpassen und diese manipulieren kann.
Der Einschätzung, das Intelligenz auch ist, wenn sich "minderbemittelte" Menschen Lösungen für ihren Alltag erarbeiten, würde dir nach folgen, das diese intelligenter sind als ein Mensch mit nem IQ von 145 der sich in seinem Alltag nicht anpassen kann.
Ob man sich mit seinen Lösungen wohlfühlt und klarkommt hängt weniger von Intelligenz als von eigenem Selbstwertgefühl und Vertrauen in sich selbst ab. Davon, ob man sich selbst annehmen kann. Das hat nichts damit zu tun, ob man in einem Intelligenztest in irgendeiner Weise wie auch immer abschneidet.
Ansonsten wäre nämlich jedes Krokodil, jede Ameise sehr viel Intelligenter als der MEnsch, denn sie können sich viel besser an ihrem Alltag anpassen. -
Um mal von dem wissenschaftlichen Schlagabtausch zurückzukommen, bringt es bei einem deprivierten Hund eigentlich was, wenn der den Besitzer wechseln würde?
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Also, wir haben uns bei unserem immer gesagt, wenn der wegmuss- einschläfern. Der hat sich nur von uns anfassen lassen und bei allen anderen ohne Vorwarnung zugebissen.
Ich glaube, es kann dem Hund was bringen, wenn der Besitzer Angst vor den Situationen bekommt, in denen sich die Deprivation sich sehr zeigt. Wenn der Besitze nicht damit klarkommt und sich hilflos fühlt. Denn dann kann er seinem Hund keine Hilfe sein. -
Nööö - sind se nicht.Leider kommt das aber auch sehr oft vor und genau diese Hunde entwickeln Schäden - die vermutlich - genauso behoben werden müssen, wie bei einem depriviertem Hund.
Man beginnt von vorne - wie z.B. bei Verlustängsten...Das ist das Problem bei deprivierten Hunden. Man kann es nicht (komplett) beheben, es ist nicht mehr aufholbar. Man muss da sehr viel managen und die Rückfälle erdulden.
Ein Hund, der an einem Trauma leidet, kann man ggf. "ausheilen".Nur dass deprivierte Hunde irgende geistig minderbemittelt sind... das wollte ich so nicht stehen lassen.
Deswegen das Beispiel. -
Um mal von dem wissenschaftlichen Schlagabtausch zurückzukommen, bringt es bei einem deprivierten Hund eigentlich was, wenn der den Besitzer wechseln würde?
Sollte man differenziert betrachten:
Wenn Hund und Halter einfach in ihren Eigenschaften eine ungünstige Konstellation bilden: ja
Wenn der Halter nicht in der Lage ist, dem Hund die nötige Ruhe und Sicherheit zu geben, so dass der Hund anfängt, auch gesundheitlich unter dem Stress zu leiden: ja
Ist der Hund für den Halter nur eine Belastung, ein Problem und nicht glücklich mit dem Hund: ja
Ist sichergestellt, dass es dem Hund bei einer anderen Person nicht nur besser gehen könnte, sondern es ihm definitiv besser geht (psychisch und auch physisch - wenn sich Dauerstress und co. schon körperliche Auswirkungen haben): ja
Kann der Halter - aus welchen Gründen auch immer, seine Einstellung dem Hund gegenüber und seinen Umgang mit ihm nicht ändern, so dass es für beide Seiten eine dauerhafte Belastung bleibt: ja
Ist die Haltung und der Umgang schon so festgefahren, dass es zu dauerhaften körperlichen Symptomen/ Krankheiten etc. ( Problematiken, die ständig mit Antibiotika behandelt werden müssen, Hund dauerkrank etc): ja
Aaaaber: leichtfertig, nur weil der Hund nicht in ein bestimmtes Schema passt, nur weil es nicht der Hund geworden ist, den man wollte, wenn man es selbst in der Hand hat, indem man einfache Grundlagen ändert und vor allem, diese ändern kann, sollte man diese Entscheidung nicht treffen.
Hundehaltung ist immer egoistisch. Von daher sollte man sich ehrlich die Frage stellen, was im Einzelfall das Beste für Hund und Halter ist. Physisch und psychisch für den Hund, psychisch für den Halter.
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