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Die SD wurde letztes Jahr bevor wir das neue Training angefangen hatten auf anraten des Trainers abgecheckt. Die SDU war grenzwertig. Wir hatten das Futter und das Training also umgestellt gehabt und 3 Monate später nochmals die Werte untersuchen lassen, welche dann super waren. Auch einige Ängste wurden besser, es hat sich einiges gebessert. Aber diese Angst vorm Wind z.B., war mal besser, dann wieder schlechter. Die Schreckhaftigkeit ist nach wie vor da, Umweltreize stressen ihn zwar noch, aber da habe ich sehr lang gebraucht um das einigermaßen hin zu bekommen.
Mit ständigen Trainingseinbrüchen meinst du was genau ? Wir hatten ja einige Trainer, und in der Zeit ist auch nicht alles toll gelaufen, hat auch einiges verschlechtert gehabt. Seit Juni letzten Jahres fahren wir konstant eine gute Schiene was das nun anbelangt, deshalb hat sich auch einiges etwas gebessert.
Jedoch ist jede fremde Umgebung erst mal uhhhhhh..er schnüffelt erst mal extrem alles ab, was wir ihm auch erlauben weil es ihm hilft. Aber jedes mal ist es eben stressig für ihn. Wenn wir auf den HP gehen oder eben zu Hundebegegnungstraining, wo wir nur mitlaufen, ist es natürlich nochmals schlimmer weil sich da ja Hunde befinden.
Letztens ist er plötzlich stehen geblieben, seinen Kauball ausgespuckt und hat total entsetzt geschaut, es war aber nichts, es war kein Geräusch, jedenfalls keines für mich hörbares. Er war nicht ansprechbar, Schwanz eingezogen, panisch. Das ganze dauerte bis wir zuhause waren. Beim Heimweg den er kennt, wir leben auf dem Dorf wo nix los ist, stand ein fremdes Auto, was ihm sonst nie was mehr ausmachte, da machte er den Sprung zurück. Das ganze dauerte noch so 10 Minuten, dann wars wieder gut.
Er ist nirgends draufgetreten, es war weit und breit nix zu sehen und zu hören Das macht mir Gedanken.Zuhause läuft alles strukturiert ab, mit einigen Ritualen.
Er war damals null sozialisiert, als Kleiner schon sehr ängstlich und unsicher wir bekamen ihn mit einer gebrochenen Zehe. Hatte im ersten Lebensjahr Demodex, Giardien, Futter- und Gräserallergie,v Blasenentzündung, Analdrüsenentzündung. Er hatte als Junghund sogar Ameisen angeknurrt und für gefährlich abgestempelt gehabt. Eine kleine Obstfliege, die ich erst gar nicht sah. Ein fallendes Laubblatt war fürchterlich. Es war extrem.
Das nach vorne gehen hat er angefangen als er im Junghundekurs von 2 schwarzen Hunden in die Enge getrieben wurde, das war das aus. Ich wollte daraufhin Hilfe, weil ich wusste das gerade bei dieser Rasse das ganz böse enden kann. Somit wandten wir uns an den Freund meines Mannes der unter anderen eben Hunde ausbildet in der Smedds, der uns dann zu seinen Freund schickte, ebenfalls Diensthundeausbilder etc...tja und der strangulierte Duke dann am Würger mit drehen in der Luft, was das endgültige aus war. (Ist ne andere Geschichte)
Seit da an arbeite ich ohne ende daran, das er zumindest nicht alles und jeden um ihn herum doof findet, und auch das dadurch verlorenen Vertrauen musste ich erst mal wieder aufbauen.Ich war mit ihm bei einer u.a Therapeutin Tierärztin. Die hörte sich unsere Geschichte an, und meinte dann das sie die SD nicht untersuchen bräuchte, weil er eine Zum Gehirnnerventzündung hat, ausgelöst von den Demodex damals. Gab uns Teebaumöl mit und Vitamin C Kapseln, das was ich mir in ner Drogerie hätte auch besorgen können. Und genau die hat mir geraten ich solle mit ihm ins Spital Zürich ein CT vom Kopf machen lassen
Ich habe ihn eine längere Zeit mit Bachblüten behandelt, half nix bzw veränderte sich nix. Ein Adaptilhalsband zu dem uns die Therapeutin letztes Jahr geraten hatte, hatte unser Trainer sofort verneint. Würde nur was bringen wenn mit der Mutter alles gut gelaufen wäre.
Und nun habe ich hier gelesen, das es ein Medikament gibt, welches ihm evtl helfen könnte
Ich hatte ja schon mal mit unseren TA gesprochen, der meinte es gäbe was, aber das müsste man eben dauerhaft geben, und das Kann eben auch seine Nebenwirkungen haben. Der Hund ist eh ein totales Sensibelchen, deshalb müsste man ja erst mal abwägen Vor allem ist zuhause und in gewohnter Umgebung ja alles soweit ok für ihn. -
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Super, danke dir @anfängerinAlina Wir wohnen ja zur Grenze Baden-Württemberg, Lindau wäre auch noch drin.
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Ich weiß gar nicht, was für ne Rasse es eigentlich ist. DSH? Aber egal. Vielleicht lohnt sich doch nochmal ein Schilddrüsencheck, wenn das schon mal auffällig war.
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Er ist ein Tervueren. Du meinst den MDR1 Defekt abklären lassen ? Das könnte evtl ne Möglichkeit sein Werde da mal meinen TA ansprechen, obwohl ich denke, da wären erfahrene TÄ die sich in dem Gebiet auskennen wohl geeigneter? Mein TA ist zwar schon gut, aber ich weiss nicht ob er da gross Ahnung hat. Aber ich werde mich da mal schlau machen. Auch mal unseren Trainer drauf ansprechen. Danke jedenfalls für den Link Von diesen Defekt habe ich nur mal kurz gelesen gehabt hier im Forum, aber nicht gewusst was es mit dem so auf sich hat.
Die SD ist es eher nicht, wir haben ja alles so beibehalten, und das mit dem hektische anfänglichen Aufsaugen der fremden Gerüche an neuen Orten , hat er schon immer, da hat sich auch als die Werte gut waren nichts verändert, das ist seine Unsicherheit.
Danke jedenfalls nochmal für den Hinweis. -
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Ne, an MDR1 dachte ich gar nicht. Und zumindest auf der Liste von Gießen sind Tervueren oder sonstige Belgier nicht erwähnt. Nachfragen schadet vielleicht nicht, aber da würde ich mir "keine Hoffnungen machen".
Die SD ist es eher nicht, wir haben ja alles so beibehalten, und das mit dem hektische anfänglichen Aufsaugen der fremden Gerüche an neuen Orten , hat er schon immer, da hat sich auch als die Werte gut waren nichts verändert, das ist seine Unsicherheit.
Mir ist nicht klar, warum Du die Schilddrüse ausschließt. Das habe ich, ehrlich gesagt, überhaupt nicht verstanden. Die Werte waren mal zu niedrig und sind durch Ernährungsumstellung dann einmal gut getestet? Wenn ich das so richtig verstanden habe, wäre mir das nichts. Da würde ich dran bleiben.
Verlinkt hatte ich den Artikel wegen dem Zusammenhang Geräuschempfindlichkeit und Schilddrüse. -
Ein Adaptilhalsband zu dem uns die Therapeutin letztes Jahr geraten hatte, hatte unser Trainer sofort verneint.
ich denke, das kann man pauschal so nicht sagen, ein versuch wärs jedenfalls wert.
ich kann dr. maya bräm dube empfehlen, sie arbeitet in der region basel.
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Er hatte das Halsband ja dran, bis uns der Trainer eben sagte, es sei in seinen Fall nix.
Ich hab sie mal gegoogelt, klingt wirklich kompetent, warst du schon mal bei ihr ? Sie ist ja in Bern und auch im Spital Zürich tätig wie ich gelesen habe. Aber jedenfalls vielen lieben Dank schon mal. Ich werde mich auf alle Fälle mit ihr in Kontakt setzenAuch Belgier können von MDR1 betroffen sein, hab mich da gestern noch ein wenig eingelesen.
Die SD Werte waren grenzwertig, das stimmt. Aber nach der Umstellung des Futters auf mehr Kohlenhydrate und auch die Umstellung des Trainings, waren die Werte wieder super.
Ich werde ihn der Verhaltensmedizinerin vorstellen. Wenn sie meint, nochmals SD Werte dann mach ich das auch. Aber nicht einfach so, die letzte Untersuchung der SD war ja im Herbst, und wie gesagt waren die Werte da super. -
Auch Belgier können von MDR1 betroffen sein, hab mich da gestern noch ein wenig eingelesen.
Die SD Werte waren grenzwertig, das stimmt. Aber nach der Umstellung des Futters auf mehr Kohlenhydrate und auch die Umstellung des Trainings, waren die Werte wieder super.
Ich werde ihn der Verhaltensmedizinerin vorstellen. Wenn sie meint, nochmals SD Werte dann mach ich das auch. Aber nicht einfach so, die letzte Untersuchung der SD war ja im Herbst, und wie gesagt waren die Werte da super.Ok. Dann schadet ein MDR1-Test sowieso nicht. Wenn das vorkommt, sollte man das testen und wissen, schon allein wegen möglicher Medikamente.
Schilddrüsenwerte können natürlich auch sekundär mal erniedrigt sein, aber dass es da einen Zusammenhang mit Kohlenhydraten im Futter gibt, ist mir neu. Aber ich habe aktuell ja auch keinen betroffenen Hund mehr und bin nicht uptodate. Die Verhaltensmedizinerin wird das sicher besser wissen, auch solche Dinge wie subklinisch und Co. Ist eh gut, wenn jemand wirklich Kompetentes die Werte beurteilt.
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Es war mehr die Trainingsumstellung und zusätzlich noch das Futter. Er bekommt jetzt nur noch Futter mit 20% Protein (vorher 24%), hat 3 kg zugenommen. Da er eben sehr stressanfällig ist und ein schwaches Nervenkostüm hat, sollte er auch an Gewicht etwas zulegen.
Jedenfalls habe ich jetzt die Ärztin angeschrieben, und ihr gleich unseren gesamten Weg aufgelistet. Bin gespannt. Ich weiss ja, das er nie ein souveräner Hund werden wird, aber ich will ihm helfen wo ich kann, nach dem ja auch schon so einiges schief gelaufen ist.
Evtl doch ein Medikament was ihn in eben in für ihn schlimmen Situationen(z.B. die Angst vorm Wind) helfen kann, welches er aber auch verträgt -
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