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Ich habe es bis jetzt immer so gemacht, das ich wenn ich gemerkt habe, er schaltet auf den Fluchtmodus um, es ihm dann zuviel ist, das ich in eine ruhige Strasse eingebogen bin um ihn da ein bisschen runterkommen zu lassen. Oder wir haben uns ne Bank gesucht wo es ruhiger war, damit er runterfahren kann.
Ansonsten ist er top leinenführig, aber wenns zu stressig ist, ist es für solche Hunde ja normal, das sie nichts wie raus aus der fürchterlichen Situation wollen. Da erwarte ich dann auch kein perfektes bei mir, aber wie ein Ochse ziehen lasse ich ihn auch nicht. Wobei ich das mit dem Halti gut händeln kann. -
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Hier mal ein interessanter und guter Link aus gegebenen Anlass.
Kann evtl einigen helfen um etwas mehr zu verstehen
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Leinenführig habe ich meine nie bekommen. Ein Witz wenn man bedenkt wie genial dieser Hund im Agility und in der Unterordnung läuft
Aber unsere Spaziergänge bestehen zu ca 80% bis 85% je nach Tagesform aus Zerr-Schwunghol-in die Leine renn-Kreisch. Meistens habe ich sie an der langen Leine oder Flexi, denn je enger der Radius desto schlimmer ist es und umso lauter kreischt sie. Das können auch 30min am Stück sein.Ich sage es ja immer wieder und stehe auch dazu. Ich liebe meine Weisse aber im Alltag ist sie eine wahre Freude und ausser mir würde sich DIESEN Hund kaum jemand antun Auch ich würde sie bei aller Liebe nicht noch einmal nehmen. Aber jetzt hab ich sie, ich liebe sie und dann ists halt so
In die Stadt gehen wir seit der BH übrigens nichtmehr. Warum sollte ich? Macht ihr nur unnötig Streß.Ganz ehrlich frage ich mich nur wirklich wie alt sie mal werden wird. Sie ist jetzt 6 aber jeden Sommer schwitze ich, dass sie mir nicht zusammenklappt. Ích vermute mal irgendwann fällt sie einfach um
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Evtl hast du von ihr erwartet das sie perfekt in allem was du wolltest ist, aber die eigentliche Erziehung etwas vernachlässigt ? Was der Hund erst mal braucht. Klingt für mich jedenfalls so, sorry
Ich wollte auch so vieles, aber habe alles zurück gesteckt gehabt. Was bringt es, wenn der Hund "eigentlich" funktioniert, er aber darunter doch evtl leidet? Wenn du nach all den Jahren die Leinenführigkeit nicht hingebracht hast, dann hast du wohl falsch angesetzt, und dein Ziel letztendlich verfolgt.
Hat aber nichts mit Deprivationssyndrom zu tun.
Wenn Sie immer noch so kreischt, stimmt zwischen euch beiden was nicht -
Doch doch. Zwischen uns beiden stimmt sogar sehr viel, denn ausser mir kommt überhaupt niemand wirklich mit ihr zurecht. (Gerade im Sport sieht man, dass sie ihre ganze Aufmerksamkeit nur auf mich richtet und ALLES wirklich ALLES ALLES gibt um mir zu gefallen. Sie würde für mich vom Dach springen)
Wenn ich heute Spätschicht habe und meine Mutter netterweise mit ihr Gassi geht (die beiden kennen sich auch vom ersten Tag wohlgemerkt. Eigentlich sollte sie ihr Hund sein!) DANN ist richtig wie man bei uns sagt "Polen offen". Dagegen ist das Gassi mit mir noch entspannt. Aus dem Grund versuche ich das auch zu vermeiden.Wenn ich mit ihr rausgehe ist das 100% Tagesform abhängig. Da muss nur etwas Stress hier geherrscht haben oder draussen ein heftiger Reiz (anderer Hund/Menschenmenge) gewesen sein und es geht los. Dann kriegt sie sich erstmal nicht mehr ein.
Mein Hund ist eine explosive Mischung aus Wesensschwäche/Depriv und Inzucht.
a)Sie ist mit der ganzen Welt draussen Überfordert und b)hat sie durch die Inzucht keinen "Ausknopf". Komplett untypisch für einen Deutschen Spitz. Sie hat keine Selbstbeherrschung und kompensiert dann alles mit Hysterie und bellen/kreischenNur eins isst gut. Sie ist so unsicher, dass ich bei ihr wirklich weiß, dass sie niemandem was macht. Denn würde so ein Hund noch nach vorne gehen Herzlichen Glückwunsch
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Evtl hast du von ihr erwartet das sie perfekt in allem was du wolltest ist, aber die eigentliche Erziehung etwas vernachlässigt ? Was der Hund erst mal braucht. Klingt für mich jedenfalls so, sorry
Ich wollte auch so vieles, aber habe alles zurück gesteckt gehabt. Was bringt es, wenn der Hund "eigentlich" funktioniert, er aber darunter doch evtl leidet? Wenn du nach all den Jahren die Leinenführigkeit nicht hingebracht hast, dann hast du wohl falsch angesetzt, und dein Ziel letztendlich verfolgt.
Hat aber nichts mit Deprivationssyndrom zu tun.Ist bei uns genauso aussichtslos wie bei @Lionn
Das hat auch nichts mit vernachlässigt oder sonstwas zu tun. Bei uns ist es leider so, dass er ja nicht gern zu nah am Fuß läuft. Was ja grundsätzlich schon mal problematisch ist, wenn man nicht allein auf dem Fußweg ist. Deswegen hat er sowieso schon mal einen Mindestabstand und dann muss man die Leine meistens lang lassen, dann geht es. Aber wenn da auch nur etwas Zug drauf kommt, dann blockiert er direkt und macht einfach mal gar nichts mehr. So ist das auch wenn er sich seitlich in die Leine hängt. Ihm fällt das super schwer den Druck zu lösen. Da können wir dann auch mal Minuten stehen, bis er einen Schritt zu mir kommt und der Zug weg fällt.
Im Freilauf übrigens alles kein Problem, auch ins Fuß rufen klappt da gut. Nur frontal auf mich zu kommen mag er nicht gerne. Aber das ist bei ihm alles so ein Muster. An der Leine gibt es Probleme, weil er da keinen Raum hat auszuweichen und durch einen engen Flur geht er eben auch nicht.
Mein Zweithund ist übrigens perfekt leinenführig. -
Denn würde so ein Hund noch nach vorne gehen Herzlichen Glückwunsch
Danke
Ich habe ja aus Gründen von plötzlichen Geister sehen etc, alle Trainings gecancelt. Den auch der Trainingsplatz war ja letztendlich immer Hochstress für ihn. Da zog er wie ein irre wenn wir fertig waren. Deshalb habe ich jetzt zum Wohle des Hundes entschieden zusammen mit den Ärzten, das wir es ganz sein lassen. Wir beginnen ab nächste Woche, da jetzt ja das Antiepileptikum anschlägt, und er nun zusätzlich auf Antidepressiva eingestellt wird, eine Verhaltenstherapie. Ziel ist es, ihm den Stress etwas zu nehmen.
Wenn ich mit ihr rausgehe ist das 100% Tagesform abhängig. Da muss nur etwas Stress hier geherrscht haben oder draussen ein heftiger Reiz (anderer Hund/Menschenmenge) gewesen sein und es geht los
Ist hier auch so, eben nur mit dem Unterschied das er sobald sein Individualabstand überschritten wird, nach vorne gehen würde.
Sie ist jetzt 6 aber jeden Sommer schwitze ich, dass sie mir nicht zusammenklappt. Ích vermute mal irgendwann fällt sie einfach um
Du meinst wegen dem Stress ?
weil er da keinen Raum hat auszuweichen und durch einen engen Flur geht er eben auch nicht.
So ist es auch bei uns, nur eben das bei mir gehen klappt sehr gut. Wenn es zu stressig wird, schaltet er in den Fluchtmodus, wobei ich darauf sehr achte, das es dazu nicht kommen muss. Und enge Gänge etc meiden logischerweise solche Hunde, meinen Knallkopf führe ich da echt in minimini Schrittchen durch, aber es ist jedes mal wieder so, wie wohl bei euch auch.
Na ja, ich sag nicht umsonst Knallkopf, und somit haben wir unsere eben "ganz besonderen" Hunde
Wie managt ihr denn das im Urlaub ? Hier ist ja kein Urlaub möglich :-/
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Urlaub will ich meinem Hund nicht mehr antun. Ich denke mir, so alt wird so ein Hund ja eh nicht, da kann ich auch später noch verreisen. Aber mir persönlich fehlt es auch nicht so, das ist sicher noch mal was anderes, wenn man Reisen sehr vermisst.
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Na ja, ich vermisse an sich das Reisen nicht so sehr. Mein Mann schon eher, und deshalb gab es da auch schon mal Knatsch, weil er eben meinte ich schiebe immer den Hund vor.
Die Pension bei unseren Trainer, hatte ja super geklappt gehabt. Aber stressig war es für ihn ja trotzdem. Na ja, mal schaun was die Zeit so mit sich bringt ;-) -
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