Labrador aus der Arbeitslinie
-
-
Hallo
Mich würde mal interessieren wer hier einen Labbi hat aus der Arbeitslinie.
Wir haben eine Labbihündin aus der Arbeitslinie und mir fällt immer wieder auf das sie viel mehr Power hat als die Labradore aus der Showlinie, könnt ihr das bestätigen ? Oder bilde ich mir das nur ein und es ist ganz individuell?
Muß ich meiner Hündin mehr Bewegung undBeschäftigung zukommen lassen ?
Lg Törtchen -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ähm, natürlich hat ein Hund aus der Arbeitslinie mehr Power als ein Hund aus der Showlinie
Der eine Hund soll arbeiten und der andere gut aussehen (überspitzt formuliert).
Da ist doch selbstredend, dass ein Labrador aus der Arbeitslinie mehr Power hat und mehr tun will als einer aus der Showlinie . Der Körperbau ist ja auch anders - der eine schlanker und der andere kräftiger...
-
Ich hab zwar keinen Labbi aus der Arbeitslinie aber ist es nicht ganz normal, dass die mehr Power bzw Arbeitswillen haben?
Immerhin werden die gezüchtet (und danach ausgesucht) um zu arbeiten. Neben all dem Arbeitswillen ist Ruhe halten ganz wichtig - auch das müssen manche Hunde (mein Wuffel ebenfalls) lernen. :)
*Unqualifizierter Kommentar Ende ;)* -
Hmm.. wenn er aus Arbeitslinie kommt, hat man dir doch sicher auch nahegelegt mit ihm zu arbeiten. Generell kannst du den Züchter dahingehend immer um Rat fragen.
Ich habe auch ein sehr "arbeitsgeilen" Retriever der mit 12 Wochen schon perfekt apportieren konnte ohne Training. Er kam grad zu uns, da fing er halt einfach an alles zu tragen was in sein kleinen Mäulchen passte und wenn ich ihn dann gerufen habe brachte er es schnell und freudig mit und gab es auch direkt ab.
Wie viel du jetzt schon mit ihr machst hängt sehr davon ab, was du später tun willst. Soll sie mal professionell Apportieren (eventuell sogar jagdlich), dann ist es empfehlenswert, wenn du jetzt schon spielerisch mit ihr anfängst (wahrscheinlich hat sie es sowieso "im Blut" wie mein Mylo ja auch).
Möchtest du aber eigentlich gar nicht wirklich mit ihr arbeiten oder höchstens mal so ab und an mal, dann solltest du jetzt eher weniger denn mehr machen. Ein Welpe gewöhnt sich sehr schnell daran in welchem Maße er beschäftigt wird und wenn du jetzt viel machst, wird er als ausgewachsener Hund auch weiterhin viel fordern. -
Zitat
Hmm.. wenn er aus Arbeitslinie kommt, hat man dir doch sicher auch nahegelegt mit ihm zu arbeiten. Generell kannst du den Züchter dahingehend immer um Rat fragen.
Ich habe auch ein sehr "arbeitsgeilen" Retriever der mit 12 Wochen schon perfekt apportieren konnte ohne Training. Er kam grad zu uns, da fing er halt einfach an alles zu tragen was in sein kleinen Mäulchen passte und wenn ich ihn dann gerufen habe brachte er es schnell und freudig mit und gab es auch direkt ab.
Wie viel du jetzt schon mit ihr machst hängt sehr davon ab, was du später tun willst. Soll sie mal professionell Apportieren (eventuell sogar jagdlich), dann ist es empfehlenswert, wenn du jetzt schon spielerisch mit ihr anfängst (wahrscheinlich hat sie es sowieso "im Blut" wie mein Mylo ja auch).
Möchtest du aber eigentlich gar nicht wirklich mit ihr arbeiten oder höchstens mal so ab und an mal, dann solltest du jetzt eher weniger denn mehr machen. Ein Welpe gewöhnt sich sehr schnell daran in welchem Maße er beschäftigt wird und wenn du jetzt viel machst, wird er als ausgewachsener Hund auch weiterhin viel fordern.Wir haben unsere Maus nicht direkt vom Züchter, sondern " gebraucht "gekauft , eine Familie die sich das Leben mit Hund anders vorgestellt hatte hat dann nach knapp 5 Monaten die Reißleine gezogen.
Beim ersten Besuch mit unsere Hündin beim Tierarzt hat der mir gesagt,es gäbe 2Möglichkeiten sich an einem Labrador zu versündigen: Zuviel Bewegung und zuviel Futter ! Der Labbi würde seine Power schnell überschätzen und das Knochengerüst wäre dafür nicht ausgelegt -
-
Wir haben eine Arbeitslinie.
Allerdings mag er Wasser nicht sonderlich und hasst apportieren wie die Pest.
Gearbeitet haben wir Ihn in Fährtenarbeit und Schutzhundesport und Power hatte er jede Menge.
Allerdings kenne ich auch Showlinien die Ihm da in nichts nachstehen.Schau welche Vorlieben er hat und laste Ihn in diese Richtung psyschisch aus.
Egal ob Showlinie oder Arbeitslinie, Labradore sind Hunde die gerne arbeiten . -
Zitat
Wir haben eine Arbeitslinie.
Allerdings mag er Wasser nicht sonderlich und hasst apportieren wie die Pest.
Gearbeitet haben wir Ihn in Fährtenarbeit und Schutzhundesport und Power hatte er jede Menge.
Allerdings kenne ich auch Showlinien die Ihm da in nichts nachstehen.Schau welche Vorlieben er hat und laste Ihn in diese Richtung psyschisch aus.
Egal ob Showlinie oder Arbeitslinie, Labradore sind Hunde die gerne arbeiten .Unsere Maus schwimmt sehr gerne, apportiert und tobt mit Hundefreunden, sie liebt Suchspiele und jede Form von Intelligenzspielen.Ich hoffe ich hab das richtige Maß zwischen körperlicher + geistiger Auslastung gefunden und werde ihr gerecht als ARBEITSHUND!
-
Hallo Törtchen,
bei uns ist es zwar absolut unsicher aus welcher Linie Ruby stammt - falls man bei ihr überhaupt von einer Linie sprechen kann (sie kommt vom "Vermehrer"). Aber da sie einen sehr schlanken Körperbau hat und ein richtiges Energiebündel ist und sich auch fürs Apportieren absolut geboren fühlt könnte man von ihr glatt behaupten, dass sie ein AL- Labbi ist.Dass sie verdammt viel Power hat, ist also schonmal ein Fakt. Und da ich hier im Umfeld auch überwiegend eher "wuchtige" Showlabbis sehe, kommt sie mir natürlich deutlich "extremer" vor, als wenn ich vielleicht mehr von ihrer Sorte treffen würde.
Wobei ich auch denke, dass die Leute, die ich mit diesen Hunden treffe, eher wenig bis keine Ahnung von einem Labrador haben. Die Mehrzahl sagten diese typischen "Toller Familienhund-" Floskeln und selten sprach mal jemand von Dummyarbeit oder Schwimmen gehen usw., was ja für einen Labbi (i.d.R.) das Größte ist.Ok, das mag jetzt klingen, als wenn ich toootal viel mit meiner Kleinen mache. Und so ist es ja nun auch wieder nicht. Ich hatte nämlich vorher auch eher an den gemütlichen Familienlabbi gedacht, den man so neben sich herlaufen hat und mit dem man zwar ab und zu auch mal apportiert und ihn geistig fordert, aber jetzt nicht täglich rausfährt und "auslasten" muss.
Naja, und nun ist es so, dass ich sagen würde, ich mache mehr als der Normalo-Hundehalter (falls es den gibt, für mich ist es der, der mir hier täglich begegnet, wie vorhin schon angedeutet ^^), aber auch längst nicht so viel, wie einige der User hier im Forum.Ich weiß nicht recht, wie ich auf deine Eingangsfrage antworten soll, da ich deinen Alltag mit deinem Hund ja nicht kenne. :) Aber ich denke, das richtige Maß zu finden, dürfte nicht soooo schwer sein. Jedenfalls kann ich es bei Ruby sehr gut erkennen, wenn sie zu wenig Action hatte und Hummeln im Hintern hat ^^ oder wenn sie einfach nur den ganzen Tag (wie heute) daliegt und in Ruhe gelassen werden will. Da merke ich dann, dass ich heute zB nicht mit ihr rausfahre ins Feld und sie geistig oder körperlich fordere. Zum Glück sieht man das bei ihr wirklich sehr gut, schon morgens, wenn wir die erste kleine Runde gegangen sind.
Übrigens hab ich auch kein wirkliches Programm, was ich jetzt abspiele. Es kommt meist ganz spontan. Auf Spaziergängen machen wir Leckerlie- Suchspiele oder ich nehm den Futterdummy mit, lege ihn aus, lasse sie warten oder werfe ihn und sie gibt ihn dann in die Hand usw. Manchmal nehm ich auch gar nichts weiter mit, außer den Leckerlies (die müssen immer mit ) und ich übe mit ihr Fuß oder den Rückruf oder gestern, als Schnee lag, hab ich ihr immer kleine Schneebälle zugeworfen, die sie mit dem Maul "gefangen" hat. Das fand sie megalustig (und ich auch)!
Drinnen sind dann Zerr- und Suchspiele (gerne auch Personen) oder auch der Futterdummy wieder sehr gefragt. Außerdem haben wir ein Intelligenzspielzeug, nen Kong ... Spielzeuge, die sie nicht immer haben darf, sprich was besonderes sind.
Aber das klingt jetzt alles sehr nach "viel" und dabei ist es das echt nicht.Alles in allem würde ich sagen, dass Ruby einerseits total viel Energie hat und regelmäßig frei laufen muss, am besten über Felder und Wiesen preschen im Sausewind. ^^ Aber genauso kann sie auch ruhig, lieb, kuschelig und entspannt sein und einfach mal einen kompletten Tag nur verpennen.
Aber ich denke, wenn ich oder irgendjemand sich bewusst für einen Labbi aus Arbeitslinien entscheidet, hat das sicherlich schon den Hintergrund, dass derjenige in den Dummysport gehen will oder so. Das Zuchtziel ist ja einfach ein anderes als bei der Showlinie.
Sorry für den langen Text! ^^"
-
Hallo Melli, danke für Deine Zeilen.
Wir haben uns nicht bewußt einen Labbi aus der Arbeitlinie ausgesucht, wie schon gesagt , sie ist "gebraucht" lach!
Sie war noch so jung, wir waren verzaubert und für uns war sie einfach nur ein Labbi! Wir sind glücklich mit ihr und ich mache mir halt manchmal Gedanken das wir ein gesundes Maß an Bewegung und Ruhe haben, deswegen wollte ich mal hören wie es bei Anderen ist.Ich treffe meistens Labbis aus der gemütlichen Linie.
LG Törtchen -
Von was für einer Art Arbeitslinie redest du denn? Also "nur" (spezielle) jagdliche Leistungszucht oder aus einer FT-Linie?
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!