Gibt es Hunde, die nicht spielen?
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Suchspiele sind doch was tolles... wenn dein Hund es toll findet. Vielleicht könntest du das mit einem Futterdummy kombinieren und sie apportieren und suchen lassen
hm, aber den müsste sie ja auch erst mal bringen..
aber verfressen ist sie, viell. lass ich sie erst einmal daraus fressen und dann leg ich das Ding immer weiter weg und IIRGENDWANN merkt sie, dass sie daraus lecker Futter bekommt, wenn sie es mir bringt.. meinst du das klappt so?? Oder hast du nen anderen Vorschlag? -
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Meiner mochte Bälle auch nie und fande sie uninteressant. Wenn dann aber ein anderer Hund kommt und Interesse am Ball zeigt, tut Max immer so, als wäre sein Ball sein Heiligtum und fängt an den herumzutragen und will plötzlich mit mir spielen.. sonst guckt er mich auch nur doof an, wenn ich ihm den Ball zeige:D
Hier exakt das gleiche
Futterbeutel uns Beißkissen (also Zerren) hingegen mag sie sehr gerne
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Zitat
hm, aber den müsste sie ja auch erst mal bringen..
aber verfressen ist sie, viell. lass ich sie erst einmal daraus fressen und dann leg ich das Ding immer weiter weg und IIRGENDWANN merkt sie, dass sie daraus lecker Futter bekommt, wenn sie es mir bringt.. meinst du das klappt so?? Oder hast du nen anderen Vorschlag?Da fragst mich jetzt was... keine Ahnung wie wir das angefangen haben. Ich habe es zwei Mal angefangen, beim ersten Mal hatte Paco gar keinen Bock drauf und beim Zweiten Mal lief es dann wie von selbst.
Hier gibt es aber einen Thread
https://www.dogforum.de/dummytraining-anfanger-t173632.htmlIch hoffe, da kann Dir jemand besser helfen als ich
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Unsere hat auch lange gebraucht, nach 2 Wochen kann sie das alles noch gar nicht einschätzen.
Mit dem Futterbeutel spielt und spielte sie aber ganz gerne.
Einfach daheim üben, eventuell sogar mit Leine und dann draußen versuchen. Wenn der Hund verstanden hat, dass es Futter gibt wenn der Beutel zum Menschen getragen wird, dann machen sie es gerne.
Bällen läuft sie ein paar Mal hinterher, aber bringen tut sie sie nicht.
Unsere liebt es auch Leckerlis zu suchen und so lege ich im Haus oder draußen Fährten und sie muss suchen.
Wenn die Bindung kommt bzw da ist, dann spielen sie auch. Wirst sehen, also gib noch etwas Zeit. -
Viele Hunde aus dem Auslandstierschutz spielen nicht. Ich denke, sie kennen es wohl einfach nicht.
Mein Hund ist auch so ein Fall, kommt übrigens auch aus Griechenland.Du musst da viel Geduld haben. Bei meiner habe ich festgestellt, dass sie lieber was weiches ins Maul nimmt, gerne Socken oder Handschuhe oder flauschige Stofftiere. Wenn ich nicht hinschaue oder wenn sie alleine ist, trägt sie das dann durch die Wohnung. Manchmal nimmt sie es sogar ins Maul wenn ich es ihr hinhalte. Aber was es dauert und geht nur langsam.
Probiere es doch mal mit Intelligenzspielzeug. Wenn sie Leckerchen suchen kann ist sie vielleicht interessierter.
Das klappt bei meiner zumindest wesentlich besser.
Dafür weiß sie aber einfach überhaupt nicht, was sie mit einem Bällchen machen soll und geht weg wenn ich es ihr hinrolle. -
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Ja, die gibt es
Unser Benny ist auch zu nix zu motivieren, kein Bällchen, kein Tau, keine Frisbee, kein Clicker, keine Tricks... einfach nichts, außer ab und an mal Zerrspiel, wobei das auch seine Zeit brauchte bis er damit angefangen hat.
Ihr habt Euren Hund noch nicht lange, vielleicht braucht er auch einfach noch ein ein bissl mehr Zeit, er muss ankommen, Vertrauen aufbauen und vorallem sich an die neue Umgebung gewöhnen. Das ist sicher erst mal alles viel viel interessanter und aufregender als spielen.
Beim Spaziergang findet meiner auch nur Futtersuche toll, ansonsten gestaltet sich der Spaziergang für mich eher langweilig, denn er schnüffelt, buddelt, schnüffelt, buddelt und freut sich des Lebens, aber Spielen-Nein danke
Manchmal kann ich ihn noch zu einer Art Fangspiel (also ich renne los und er versucht mich einzuholen und mich quasi zu fangen) ermutigen, aber meist steh ich dann außer Puste am anderen Ende der Wiese und Hundi kommt gemütlich angetrottet mit einem Blick der mir glaub ich sagen will "Boar was ist bloß mit Dir nicht in Ordnung, wir sind doch nicht auf der Flucht, geht doch auch alles langsamer"
Ich habe am Anfang auch so viel versucht und immer gedacht mit ihm stimmt was nicht... aber heut nehm ich es einfach so hin und bin glücklich mit ihm auch ohne Spiel und wenn ich dann die ganzen Balljunkis auf den Wiesen sehe bin ich ehrlich gesagt froh und lebe nach dem Motto "Lieber gar nicht spielen als dauernt ohne Punkt und Komma"
Wünsche Euch viel Spaß mit Eurer Fellnase!
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hm, aber den müsste sie ja auch erst mal bringen..
aber verfressen ist sie, viell. lass ich sie erst einmal daraus fressen und dann leg ich das Ding immer weiter weg und IIRGENDWANN merkt sie, dass sie daraus lecker Futter bekommt, wenn sie es mir bringt.. meinst du das klappt so?? Oder hast du nen anderen Vorschlag?Ich habe es auch so aufgebaut bei einen Hund, der nicht gespielt hat.
Ich denke, du musst Geduld haben, unserer hat auch Monate gebraucht, bis er das nötige Vertrauen hatte. Nur Spielzeug kann er auch heute kaum etwas anfangen. Nur mit seinem kleinen zerrseil und der konditionierte Futterdummy. Bälle findet er total unnötig.
Am liebsten spielt er aber ganz ohne Spielzeug, rein körperlich.
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Hallo,
unsere Bracke hat noch nie Interesse für Bälle, oder ähnliches gezeigt. Kein Dummy, kein Ball, keine Frisbee. Man bekam nur einen Blick a là "Du hast es geworfen, also hols auch wieder". Das einzige Teil mit dem er gespielt war ein kleines Quietschie in Tweety-Form. Es durfte aber auch nur die Tweetyform sein, alles andere wurde mit Nichtachtung gestraft Er kam übrigen von einem ganz normalen Züchter, und hat sehr, sehr gerne Rennspiele mit anderen Hunden gespielt. Inzwischen ist er 18 Jahre und selbst die Tweetyquietsche kann ihn nicht mehr hinterm Ofen hervorlocken Man muss ja seinen Hund auch nicht zwangsbespielen. Leckerlie verstecken kann man ja auch noch ausweiten.
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Eigentlich müsste ich mal Rosies Reaktion filmen, wenn ich was schmeiße. :) Dann werden die Augen zusammen gekniffen und der Kopf eingezogen. Vielleicht wurde sie ja schon mal abgeschmissen, oder es ist ihr was völlig unverständliches, dass da was von oben kommt.
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Kito ist auch nicht dazu zu bewegen zu apportieren oder ein Zergel ins Maul zu nehmen. Aber er spielt mit mir und zwar gerne und wild.
Das kann mit Körperkontakt sein meist aber ohne. Ich annimiere ihn durch plötzliche ungewöhnliche und übertriebene Bewegungen, schnelles in seine Richtung und wieder weg blicken, einen Schritt auf ihn zu machen und ganz plötzlich wieder abdrehen, Arme ausbreiten und in ANsätzen hinter ihm herrennen. Viele Blicke schräg von der Seite und ab und an auch ein kleiner spielerischer Knuff.
Hier hab ich das Resultat mal auf ein kleines Video gebannt. Wenn er in der richtigen Stimmung ist, braucht es von mir nur ganz kleine Signale (kurzes Kamerawackeln...).http://www.youtube.com/watch?v=-tXh6WX1gb0
Ich finde die HundeTeamSchule sagt viele spannende Sachen zu dem Thema.
Guckst du zum Beispiel hier:
http://www.youtube.com/watch?v=vAvhloiBd-QIn jedem Fall würde ich deinem Hund noch eine ganze Weile Zeit geben sich einzuleben und sicherer zu fühlen. Wenn ein Hund unsicher ist oder gar Angst hat, wird er nicht spielen und wenn er dich nicht einschätzen kann auch nicht. Wachst erstmal richtig zusammen.
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