Agility im Winter

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Laut meiner Trainerin ist Schnee gerade gut für die Gelenke.

Na, die Begründung für diese Aussage würde mich mal interessieren.

Schnee ist ein rutschiger Untergrund. Selbst wenn da kein Eis drunter ist, rutschen die Hnde im Schnee leichter weg als auf anderem Untergrund. Da sind Zerrungen, Stauchungen, Sehnen- und Bänderrisse aber so was von vorprogrammiert ....
V.a. Bei schnellen Hunden. Und meine Hinde nehmen sich nicht zurück. Nicht wegen etwas rutschigem Untergrund. Neee, muss ich meinen Hunden nicht antun.

Wir trainieren im Winter in verschiedenen Hallen.

Zitat

Wir trainieren im Winter in verschiedenen Hallen.

Machen wir genauso.
Trotzdem ist bei Neuschnee unser so genanntes Scheehopsen angesagt. Also keine Kontaktzonen, Slalom, Reifen, Mauer und Weitsprung, sondern nur Hürden und Tunnel. Das Ganze relativ gerade aufgebaut. Wenn man dann sieht wie die Hunde zwischen den Hindernissen mit der Nase durch den Neuschnee pflügen, bin ich der Meinung, dass die Hunde eine Mordsgaudi haben.

Zitat

Ich meine damit, das sie nach dem Sprung nicht flüssig weiterlaufen können sondern durch den Widerstand des Schnees gestoppt werden. Ähnlich als wenn man im tiefen Sand läuft.

Sand mit Schnee zu vergleichen ist doch ziemlich heftig.

Gruß Günter

Hallo, Günter,

Joggen im Schnee ist ähnlich anstrengend, wie im Sand.
Daher der vergleich. Agility habe ich noch nicht im Schnee gemacht und würde ich auch nicht

Liebe Grüsse

Wir haben letzten Winter mal bei hohem Schnee Training light gemacht. Die Hunde fanden es saulustig immer zwischen den Geräten den Schnee umzupfluegen. War aber für und Menschen ganz schön anstrengend zu laufen Training kann man aber trotzdem das ganze Jahr machen. Man muss sich ja nicht nur auf Parcoure beschränken

Zitat

Ich meine damit, das sie nach dem Sprung nicht flüssig weiterlaufen können

Können sie so auch nicht, weil ich immer im Weg rumstehe.

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Ähnlich als wenn man im tiefen Sand läuft.

Und warum wird dann bei überdachten Hundeschulen hauptsächlich Sand verwendet?

yane:
Das kann ich jetzt nicht bestätigen, dass Schnee rutschiger ist als Wiese. Mir ist auch noch kein Hund zuohren gekommen, dass sich einen Benderriss oder eine Zerrung zugezogen hat.

Zitat

Und warum wird dann bei überdachten Hundeschulen hauptsächlich Sand verwendet?

Och menno... natürlich meine ich Sand, wie z.b. am Strand und nicht Sand,der mit Torf gemischt platt getrampelt ist, wie er in Hallen verwendet wird.
Wir haben mal in einer Halle trainiert, da war der Boden viel zu tief, weil frisch. Die Hunde sind ganz schlecht gesprungen, das meine ich....

Wir haben keine Halle zur Verfügung und trainieren das ganze Jahr draußen, solange es das Wetter und er Boden zulässt. Wenn es zu matschig oder gefroren ist fällt das Training aus, aber ansonsten gehen wir auch bei niedrigeren Temperaturen auf den Platz. Bei Schnee trainieren wir allerdings nicht.
Man muss den Hund halt vernünftig warm machen und gucken, dass die Pausen nicht zu lang sind, damit die Muskulatur nicht so auskühlt. Unsere kriegen dann auch schon mal einen Mantel an.

Klar, wäre ich lieber in der Halle, ist bei uns in der Gegend aber total schwer eine zu finden, die dann auch noch bezahlbar ist.

Wir sind von Januar bis März in einer Reithalle, das ist schon ziemlich praktisch.
Wir wärmen unsere Hunde vor dem Training auf und ziehen ihnnen in den Wartezeiten einen Mantel über, sodass die Muskeln nicht direkt kalt werden.

Wir haben hier in Kalifornien keinen Schnee. Nur kurz Winterpause ueber die Feiertage, dann geht's weiter.

Wir waermen die Hunde auf und gucken halt, dass sie meistens die Stunde ueber in Bewegung bleiben und nicht auskuehlen waehrend des Trainings.

Das hoert sich nach Fun-Agility an, lass es, es versaut dir den Hund.

Wir machen Agility so lange bis es zu matschig/ glatt/ gefroren/ verschneit ist. Bis Weihnachten ging's, aber ab Januar sind wir dann auf Longieren umgestiegen.

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