Zuchtfehler und nun???
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verband ist ICR
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Meine Züchterin hat mir gesagt, würde der Rüde eine Einhodrigkeit entwickeln, bezahlt sie die Hälfte der OP.
Ist es nich so, dass die Züchterin sozusagen für jeden genetischen Fehler, denman beim Hund bis zum 2. Lebensjahr feststellt, haftet? Und sowas wird ja nicht erworben schätz ich mal.. Vielleicht bring ich da aber auch was durcheinander
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habe den kleinen mit 9 Wochen bekommen und ich glaube auch nicht dass sie es wusste zu dem Zeitpunkt, das unterstelle ich ihr gar nicht.
wie gesagt bei bekanntem kam das auch später erst zutage und Züchterin hat sofort reagiert.
hätte ich jetzt mit ihm züchten wollen würde ich jetzt blöd aus der wäsche schauen, daher geht es mir jetzt einfach ums Prinzip.....
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Ob ein Tierazr den Wurf untersucht hat oder nicht, das spielt keine Rolle maßgeblich ist das Wurfabnahmeprotokoll. Da steht für jeden Rüden vermerkt, ob die Hoden da waren oder nicht.
Und natürlich gibt es einen Preisnachlass für so einen Hund. In der Regel zahlt man entweder den vollen Preis und vereinbart eine Rückzahlung eines Anteils durch den Züchter, wenn der Hoden bis zum vereinbarten Datum nicht da ist. Oder man zahlt nur einen Teilbetrag und den Rest, falls der Hoden doch noch absteigt.
Natürlich kann ein Züchter nichts dafür, dass der Hund nur einen abgestiegenen Hoden hat. Er kann auch nichts für einen Farbfehler. Aber der normale Kaufpreis gilt für einen fehlerlosen Hund. Diesen Hund kann man nicht ausstellen, er darf nicht in die Zucht und die OP-Kosten kommen auch noch oben drauf. Das rechtfertigt sicherlich einen Nachlass. -
Zitat
habe den kleinen mit 9 Wochen bekommen und ich glaube auch nicht dass sie es wusste zu dem Zeitpunkt, das unterstelle ich ihr gar nicht.
Ne, dass meinte ich damit auch nicht.
Es war eher drauf bezogen, ob sowas von anderen Würfen schon bekannt war. -
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Grundsätzlich müsste im Wurfprotokoll ein Vermerk sein, dass ein Hoden nicht sichtbar und ertastbar ist. Das wäre nämlich der Fall, wenn der Hoden wirklich im Bauch zurück geblieben ist.
Lass Dir das Wurfprotokoll zeigen!
Im Wurfabnahmealter von 8 Wochen springen die Hoden mal rauf, mal runter und sie sind dann aber zu sehen. Demnach steht auch kein Vermerk im Wurfprotokoll.
Wenn Dein Tierarzt im Welpenalter operiert hat, so halte ich dies für Unverantwortlich. Den, wie bereits geschrieben, die Hoden können bis zur Geschlechtsreife durchaus wandern und sich erst dann verfestigen.
Deine Züchterin trifft keine Schuld!
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Die Züchterin kann definitiv nichts für einen noch nicht abgestiegenen Hoden eines Welpen. Warum hat der TA den Wurf abgenommen und nicht ein Zuchtwart? Ich muss bei der wurfabnahme auch die Hoden ertasten und das vorhanden sein bzw deren nichtvorhandensein im Protokoll festhalten- Es ist aber kein Mangel in diesem Alter wenn die noch nicht abgestiegen sind! Besonderes in diesem frühen Alter schlüfen diese Winzdinger auch schnell mal wieder hoch und sind nicht zu tasten. Bis zum 9. Lebensmonat sollten beide Hoden allerdings im Hodensack angekommen sein.
Was dein TA da mit deiner Zustimmung gemacht hat, hat nichts mit der Beseitigung eines Mangels zu tun. Der hätte sich wahrscheinlich nämlich noch ganz normal ausgewachsen. Die entstandenen Kosten sind alleine dein Ding. Wobei ich 1000€ für eine Kastration bei einem Hund der eh schon in Narkose liegt ziemlich übertrieben finde.
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Zitat
hätte ich jetzt mit ihm züchten wollen würde ich jetzt blöd aus der wäsche schauen, daher geht es mir jetzt einfach ums Prinzip.....Das ist ein Risiko das auch alle Züchter tragen müssen, wenn sie sich einen neuen Zuchthund heranziehen. Den in den Entwicklungsstufen kann noch so viel passieren.
Wer kein Risiko eingehen möchte, muss sich einen bereits fertigen Zuchthund kaufen. Der hat jedoch seinen Preis und wirklich gute Zuchthunde sind selten zu bekommen.
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Bei dem Verein steht:
§ 3
Bei Welpen/Kitten, die bei der Wurfabnahme Mängel aufweisen (Einhodigkeit, Gebißfehler ect.) wird dieses auf der Ahnentafel vermerkt.von daher würde ich dort mal nachfragen, wie das "allgemein" geregelt wird - ggf. danach ein ruhiges Telefongespräch, oder sogar persönliches (nicht per SMS) mit der Züchterin führen.
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Am Besten ist es natürlich VOR dem Unterschreiben eines Kaufvertrags über solche Eventualitäten zu reden, um diese abzuklären und schriftlich festzuhalten. Wenn man Zuchtambitionen hat, dann schaut man gerade auf solche Dinge. Im Nachhinein ist es immer schwierig.
Es gibt zwei Möglichkeiten oder nicht? Wenn ich falsch liege bitte korrigieren...
1. Bei der Abholung waren beide Hoden da und nun ist einer hochgerutscht. Allerdings wäre da die Wahrscheinlichkeit, dass der wieder runterkommt relativ hoch. Da kann die Züchterin nichts für. Das hätte man auch nicht operieren müssen.2. Er war schon bei der Abholung nicht da oder es war nicht eindeutig. Das hätte die Züchterin dir sagen müssen und ihr hättet eine Regelung gefunden.
Was hat den der operierende TA gesagt?
Ist es normalerweise nicht so, dass wenn er innenliegend ist er in der Bauchhöhle liegt. Wenn er aber nur hochrutscht in der Leiste bleibt?! Das sieht doch ein TA bei der OP... -
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