Zuchtfehler und nun???
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Ja, das war auch mein erster Gedanke. Deswegen fragte ich, ob er in der Leiste oder Bauchhöhle lag. In der Leiste hieße ja "nur hochgerutscht", in der Bauchhöhle "noch gar nicht unten gewesen", wenn ich das richtig sehe.
Letzteres scheint der Fall zu sein und das müsste im Wurfabnahmeprotokoll vermerkt sein.Ne ne ne!
Arren war ja auch Einhoder. Geholt haben wir ihn mit 8 Wochen, da war es bekannt.
Bei uns ist der Hoden weiter abgestiegen, bis fast in den Hodensack. Und dann war er weg. Einfach weg. Hat sich komplett wieder in den Bauchraum verzogen.
Und da war Arren immerhin schon 13 Monate alt, als das doofe Ding sich entschieden hat sich nun mal eben komplett zurückzuziehen! -
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Ne ne ne!
Arren war ja auch Einhoder. Geholt haben wir ihn mit 8 Wochen, da war es bekannt.
Bei uns ist der Hoden weiter abgestiegen, bis fast in den Hodensack. Und dann war er weg. Einfach weg. Hat sich komplett wieder in den Bauchraum verzogen.
Und da war Arren immerhin schon 13 Monate alt, als das doofe Ding sich entschieden hat sich nun mal eben komplett zurückzuziehen!Okay das wusste ich nicht, dass das geht. Aber er war nie "ganz" da, oder? Ist es möglich, dass der Hoden bei der Abgabe ganz da war und dann in den Bauchraum verschwindet und nicht mehr wiederkommt?!?
Nur aus Interesse, kann mir das nicht so vorstellen -
Das erfordert Fingerspitzengefühl, denn in dem Alter sind die Dinger mal schnell weg, die Kanäle sind oft noch offen.
Aber, wenn man den Unterschied kennt, dann fühlt man sehr genau, ob ein Hoden sicher da ist oder es Probleme geben könnte. -
Naja, also bei Arren stand er dann wirklich direkt vorm Hodensack, es fehlten echt nur 2,5 cm. Und das wochenlang...
Von einem Tag auf den anderen war er dann weg. -
Vielleicht habe ich es überlesen. Wer macht denn die Wurfabnahme in dem Verein?
Ich züchte ja in einem recht kleinen Verein und die Wurfabnahme wird durch örtliche Tierärzte gemacht, die dann auch den Kontrollbogen ausfüllen etc... Dort werden dann solche Dinge eingetragen.
Viele Grüße
Corinna -
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Bei dem Rüden meiner Ma war das auch und dort hat der TA gesagt man solle den immer mal runtermassieren.Der hat ihr das gezeigt und die haben das dann auch so gemacht.Unten waren dann letztendlich beide.
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Ole war auch lange Zeit ein einhoder. Mit 8 Wochen bei der wurfabnahme waren beide zu ertasten. Später mit 12wochen beim ta, war einer wieder weg. Dann lief die "Frist" ab, immernoch kein zweiter hoden, aber da ole mit allem Recht spät war, haben wir weiter gehofft und es hat geklappt mit Ca 1jahr war der zweite dann auch endlich dort, wo er hingehört
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Naja, also bei Arren stand er dann wirklich direkt vorm Hodensack, es fehlten echt nur 2,5 cm. Und das wochenlang...
Von einem Tag auf den anderen war er dann weg.Wenn der so nah liegt aber nicht kommt, dann würde ich den operativ verlegen lassen.
Das ist ein kleinerer Eingriff als später im Bauch zu wühlen und zu suchen und Hund bekommt zwei normal entwickelte Hoden, wenn man früh genug dran ist. Dann holt der innere nämlich noch auf.
Dass der Hund dann trotzdem nicht zuchttauglich ist, ist klar. -
wie gesagt ich wollte hier keine mega Diskussion auslösen, ich hab mich nur verunsichern lassen. der kleine hatte eine größere op an der hüfte. ich vertraue meinen TA daher hab ich natürlich zugestimmt als er angerufen hatte und meinte wenn er schon Narkose hat das wäre ein mini schnitt....
ich wollte nicht mit ihm züchten, nie und nimmer und ich bin froh wenn er einfach mit seiner hüfte wieder fit wird. und nein das war kein zuchtfehler, das war ein Unfall.. daher war das mit den 150 euro auch relativ günstig weil die Narkose und Nachsorgemedikamente hat er mir ja nicht doppelt berechnet.
und es geht mir auch ganz ehrlich nicht ums Geld. habe mich verunsichern lassen einfach von dem bekannten weil das bei dem ja auch so ablief und eben von Züchterin als selbstverständlich übernommen wurde. wenn ich jetzt höre dass er evtl. noch hätte absteigen können macht mir das selbstverständlich Bauchweh, allerdings habe ich meinem TA vertraut dass er das richtige macht. es war kein wald und wiesendoktor sondern ein richtig guter Chirurg.... also wie gesagt ich wollte und will meiner Züchterin nix schlechtes, war nur eben verunsichert wenn gleich mehrere sagen eigentlich hätte sie ja zumindest was anbieten können... wegen 75 euro mache ich mit Sicherheit kein fass auf...
viel interessanter ist aber auch ob ich das nun dem verein melden müsste wie mein TA das sagt????? was ich eigentlich auch nicht vor habe....
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Du müsstest es dem Verein in so fern melden, dass derjenige der die Wurfabnahme gemacht hat, da wohl gepfuscht hat.
Vorher wurde ja die Satzung des ICR zitiert und da stand, dass solche Fehler in der Ahnentafel vermerkt werden müssen. Was ein halbwegs seriöser Zuchtverein sein möchte, sollte solche Daten vernünftig verwerten.
Da geht es nicht darum, der Züchterin eins reinzuwürgen, da geht es darum sicher zu stellen, dass halbwegs vernünftig überprüft wird in welchem Zustand die Hunde sind und bei Verfahrensfehlern seiten der Züchterin, des Zuchtwartes (so fern der ICR sowas hat) oder des Vereins nachbessern zu können. -
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