Extruder oder kaltgepresst?
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Wir füttern seit einigen Wochen Naturavetal (kaltgepreßt) und unser Großer (20 Monate) hat das Futter von Anfang an recht gut vertragen, 3 normale Häufchen. Bei unserem Jungspund (8 Monate) ist das etwas anders, bei ihm sind´s schon so 3 bis 4 recht große sehr weiche Haufen. Nun bin ich auch etwas hin- und hergerissen ob ich nun das Futter bei unserem Kleinen umstellen soll oder nicht. Habe ja immer noch die Hoffnung, daß sich alles normalisiert. Ich bin ja eigentlich von der Zusammensetzung her von dem Futter überzeugt, aber es bringt mir ja nichts wenn es so hinten wieder rauskommt wie´s vorne reinkommt. Ob´s nun am kaltgepreßten Futter liegt kann ich nicht sagen, dazu müßte ich es mal mit Extruder versuchen. Allerdings hatten mir die kaltgepreßten Futtersorten bisher von der Zusammensetzung besser gefallen als Extruder. War ja eigentlich froh nach meiner langen Suche und den vielen Stunden im I-net endlich ein Futter gefunden zu haben und nun würde dann ja die Suche wieder von vorne losgehen.
Wie lange füttert ihr es jetzt. Mir wurde vom Hersteller des Futters, welches ich fütter, gesagt es dauert 8 Wochen bei manchen Hunden bis es sich normalisiert. Solange sollte man das Futter in jedem Fall füttern, bevor man sagen kann, ob es vertragen wird oder nicht.
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Bin gerade am Überlegen, wir haben den 2. Sack jetzt etwa zur Hälfte verfüttert. Ich glaube das müßten dann jetzt so 8 oder 9 Wochen sein. Davor hatten wir gebarft und da war alles normal. Ich werde auf jeden Fall den Sack noch verfüttern, das wären dann noch so etwa 3 Wochen. Wenn sich bis dahin nichts ändert heißt´s wieder ab in den Futtermitteldschungel!
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Danke für Eure Antworten....habe jetzt noch einen halben Sack Wolfsblut...werde dann mal Lupovet versuchen....meine Beiden sind eigentl. nicht sehr empfindlich u. vertragen so einiges...sollte ich aber trotzdem die ersten Portionen mischen...also altes Futter mit dem neuen...obwohl ich habe gelesen, dass man Extruder u. Kaltgepresstes NICHT zusammen geben sollte...da unterschiedliche Verdauung...
habt ihr Erfahrung mit Lupovet? Von der Zusammensetzung fand ich es eigentl. ganz gut...Ich hab meine Kröte mit Lupovet grosgezogen. Geschmeckt hat's ihr nicht besonders - sie ist ne Mäklerin und bevorzugt Extruder - aber mir gefiel halt die Zusammensetzung.
Bei kaltgepressten hat meine Maus ca 1,5 - 2 Mal so viel output wie mit Extruder. Nur bei Lupovet IBDerma war es deutlich mehr, aber das Futter ist ja auch ein Sonderfall. (War aber das, was ihr am besten schmeckte)
Mit Nassfutter gibt es nur einen Haufen am Tag, mit Barf ist der klein und bei selbstgekochter Schonkost kommt so wenig hintern raus, dass ich schäme dafür ne Tüte zu opfer.Es kommt halt etwas darauf an, wie gut Dein Hund das jeweilige Futter verwertet.
Ein weiterer Nachteil, der bei kaltgepressten Futtersorten auftreten kann (nicht muss) ist mehr Zahnbelag. Da musst du evt. mal drauf achten, ob hinten in den Zähnen viel hängenbleibt. -
das habe ich gerade auf der Seite von http://www.futalis.de
Das Extrusion-Verfahren liefert hochwertiges Futter für den Hund.
Bei der Extrusion werden höhere Temperaturen durch Wasserdampf zugeführt. Dies sorgt für einen Aufschluss der Rohstoffe, sodass sie vom Hund besser verdaut werden können. Die Verträglichkeit wird dadurch erhöht, was besonders bei empfindlichen Hunden förderlich ist.Der Extruder zur Hundefutterherstellung besteht aus einer Trommel, in der Futtermittel bei ca. 85°C durch Schneckenwellen in einer Röhre bewegt wird. Das Futtermittel wird geknetet, bis eine teigige Konsistenz erreicht ist und dann bei einer Verarbeitungstemperatur von bis zu 120°C mit hohem Druck durch eine Düse gepresst. Durch dieses Verfahren können unterschiedliche Formen und Größen des Hundefutters hergestellt werden und auch unterschiedliche Zusammensetzungen produziert werden. Trockenfutter für Welpen oder tragende Hündinnen beispielsweise lässt sich nur durch Extrusion herstellen.
Welche Methode ist zu bevorzugen?Obwohl kaltgepresstes Hundefutter billiger in der Herstellung ist, hat es gegenüber dem Extrusion-Verfahren wesentliche Nachteile. Durch den unzureichenden Stärkeaufschluss kann es zu Problemen bei der Verdauung des Hundes durch kaltgepresstes Hundefutter kommen, ein Nachteil kann auch die begrenzte Möglichkeit des Fetteinsatzes sein. Auch werden durch die gegenüber dem Extrusion-Verfahren wesentlich niedrigeren Verarbeitungstemperaturen Keime im Futtermittel nicht vollständig abgetötet. Die Vorteile, welche kaltgepresstes Hundefutter bietet, liegen somit hauptsächlich bei den Kosten, denn für kaltgepresstes Hundefutter entfällt der kostenintensive Trocknungsprozess, da der Wasseranteil bei der Herstellung kaum erhöht wird.
Dann ist kaltgepresstes Futter wohl doch nicht so optimal..
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ach so...kennt Jemand Futalis Hundefutter?
Sie stellen für jeden Hund das Futter extra auf dessen Bedürfnisse abgestimmt zusammen.
Hat Ihr Erfahrungen mit diesem Futter? -
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Dann ist kaltgepresstes Futter wohl doch nicht so optimal..
Mhm, nach dieser Quelle ist es nicht gut, aber das ist ja auch nur eine Quelle. Aber vielleicht schreibt hier ja jemand noch etwas dazu, der sich auskennt, ich gehöre da nämlich leider nicht zu.
Aber ich bin hier auch interessierte Mitleserin, füttere neben Selbstgekochten seit Kurzem Wolfsblut TroFu und bin mir noch nicht ganz sicher, ob Hugo das wirklich gut verträgt.
Ich hoffe, es ist ok, wenn ich mich hier einklinke, denn ich wollte mal noch gebackenes TroFu hier in den Raum stellen. Weiß da auch noch jemand etwas im Vergleich zu Extruder oder kaltgepresstes drüber? Ich hatte mich mit der Marke Bubeck informiert und finde es echt gut, was ich da gelesen habe, aber habe von gebackenem TroFu bisher noch nicht wirklich was gehört... Kennt sich jemand vielleicht aus? -
Ich fütterte seit über einem Jahr (nach Happy Dog und Josera) nun auch kaltgepresst, nämlich das Canis Alpha Plus. Ich kaufe es bei einer Hunde-Ernährungsberaterin, die sonst Barf-Pläne usw. erstellt und auch Ausbildungen anbietet. ich denke wenn sie so ein Futter hat (und es ist das einzige) dann sollte es nicht zu schlecht sein. Ein kleiner Tipp wg. Verdauung. Sie hat mir geraten immer einen Schuss Öl zum Futter zu geben, das hilft beim kaltgepressten wohl gut. Bei uns zumindest gibts etwa 2 Haufen pro Tag, klein, fest usw. wie man es sich wünscht.
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kenne mich mit gebackenem HF jetzt auch nicht so aus...aber ich habe mir mal die Zusammensetzung von Bubeck angeschaut u. die finde ich jetzt nicht so gut..
ZUSAMMENSETZUNG:Weizen, Weizenmehl, Grieben, Mais, Geflügelfett, Geflügelfleischmehl, Hämoglobinpulver, Rinderfett, Rübenmelasseschnitzel, Fischmehl, Leberhydrolisat, Dicalciumphosphat, Calciumcarbonat, Natriumchlorid.
da gefällt mir das von Magnusson schon ein wenig besser..
Zusammensetzung:Erzeugnisse tierischen Ursprungs 44% (ausschließlich frisches Rind- und Schweinefleisch), Vollkorn-Weizenmehl, Eier, pflanzliches Öl und Fett 4% (kaltgepresstes Rapsöl), Gerstenmehl, Karotten, getrocknete Kartoffelpülpe, Mineralstoffe
Alle Inhaltsstoffe sind schwedischen Ursprungs.das wäre jetzt das Meat&Bisquit Adult
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mir schwirrt schon richtig der Schädel...bei all den Angeboten wird man ganz verunsichert...ich zumindest..
Ich glaube, ich lass es wie es ist...den Hunden bekommt die Fütterung gut..also Wolfsblut u. Lukullus...dachte ja auch nur, ich könnte ein wenig sparen...aber was soll's...dann ess ich eben ein Butterbrot weniger.. -
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kenne mich mit gebackenem HF jetzt auch nicht so aus...aber ich habe mir mal die Zusammensetzung von Bubeck angeschaut u. die finde ich jetzt nicht so gut..
Ach entschuldige bitte. Ich meinte auch die Sorten "Exzellent 90 Entenfleisch mit Kartoffel" oder "Exzellent 88 Lammfleisch Kartoffel u. Amaranth",
die anderen würden für mich auch nicht in Frage kommen.
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