Hausbau-Frage zu Hundezaun

  • Hallo,


    Ich hab ein paar Fragen an euch, da ich leider keine Hundebesitzer mit eingezäuntem Garten kenne. Wir ziehen Ende des Jahres in unser neues Haus und ich möchte unbedingt einen gut eingezäunten Garten.


    Unser Boxer-Mix hat gut Kraft und wiegt 30kg und findet grundsätzlich erstmal alles mega interessant. Deshalb muss das Grundstück hoch genug und sehr stabil eingezäunt sein.


    Wie hoch sind eure Zäune denn und aus welchem Material? Gibt es irgendwas besonderes zu beachten?


    Die Metallzäune sind in ner bestimmten Höhe unglaublich teuer, deshalb dachte ich an einen Maschendrahtzaun, der entsprechend bewachsen wird ( da diese ja meist bescheiden aussehen). Ein solcher Zaun kommt aber für meinen Mann nicht in Frage. Würde sehr gerne wissen, wie ihr das Problem gelöst habt.


    Danke,
    Lg Takinna

  • Hallo!
    Wir haben vor einigen Jahren ein altes Haus mit einem riesigen Garten gekauft, der nur teilweise eingezäunt war (teils Maschendrahtzaun, Teil Holzzaun). Wir haben das Stück, dass nicht eingezäunt war, mit einem Wildzaun dicht gemacht. Da das nicht besonders schön aussieht, haben wir eine Benjeshecke davor angelegt. Sowas muss man allerdings mögen, da es schon , gerade in den ersten Jahren, etwas verwildert aussieht.
    Unser damaliger Hund war ein Bardino-Mix und hatte ebenfalls um die 30 kg. Er hat keine Anstalten gemacht über den Zaun zu gehen. Einen Podenco z.B. hätte dieser Zaun aber wohl nicht abgehalten.
    LG, Eva

  • Ich würde mal,natürlich abhängig davon wo ihr wohnt,bei google nach Zäune aus Polen suchen.Sind um einiges günstiger als hier.


    Ansonsten ist sowas ganz toll
    http://www.bambus-discount.com…6b1c2cstf2mp2u4jei2rorct1


    Zaunpfähle mauern,gleich richtig dicke,so 40 x40 o. 50.50 und dann dazwischen so ein Feld.
    Sieht,wie ich finde,toll aus,das dicke bambus dürfte sehr stabil sein,niemand kann die Funger durchstecken usw.

  • Als kleiner Tip:
    Ihr solltet drauf achten, dass der Zaun unten rum auch wirklich dicht ist und bis ins Erdreich rein geht.
    Wenn der Hund anfängt zu buddeln, seid ihr im Nachhinein mehr mit Zaunflicken beschäftigt, als euch lieb ist ;)


    So generell würde ich immer zu einem festen hohen Zaun raten (1,5 bis 2 m Höhe, je nach Hund), auch wenn der anfangs teuer erscheint. Am Ende habt ihr aber nach einmaliger Anschaffung und aufbauen schlichtweg die nächsten Jahre Ruhe. Da kommt so schnell kein Loch rein, da rostet kein Maschendraht, da nagt kein anderes Tier Löcher rein, keine Pflanze kann den Zaun durch Wucherungen aufreißen, und unten drunter durchbuddeln kann der Hund dann auch nicht, wenn der Zaun anständig gesetzt ist.

  • Zitat

    Ansonsten ist sowas ganz toll
    http://www.bambus-discount.com…6b1c2cstf2mp2u4jei2rorct1


    Zaunpfähle mauern,gleich richtig dicke,so 40 x40 o. 50.50 und dann dazwischen so ein Feld.
    Sieht,wie ich finde,toll aus,das dicke bambus dürfte sehr stabil sein,niemand kann die Funger durchstecken usw.


    Das Problem bei solch "geschlossenen" Zäunen/Feldern ist, dass die lt. Gemeindesatzung oft nur bis zu einer Höhe von 1,50 m erlaubt sind. Wenn man höher einzäunen möchte/muss sind nur offene Zäune wie z.B. Maschendraht oder andere Gitter-ähnliche erlaubt.

  • Hat das den Sinn, das die selbsternannten Dorfsheriffs und Klatschweiber Einsicht haben müßen? :lol:


    Aber danke für die Erwähnung,muß ich bei uns mal nachfragen,da ich unser Grundstück nach hinten komplett dicht machen wollte.

  • Zitat

    Hat das den Sinn, das die selbsternannten Dorfsheriffs und Klatschweiber Einsicht haben müßen? :lol:


    Aber danke für die Erwähnung,muß ich bei uns mal nachfragen,da ich unser Grundstück nach hinten komplett dicht machen wollte.


    Ob Sinn oder nicht...
    Wenn der Zaun nicht dem Bebauungsplan entspricht, kann das schnell richtig teuer werden, weil dann darf man das Ding - je nach eigener Einsichtigkeit noch inkl. Gerichtsverhandlung - wieder abreißen und einen neuen bauen. ;)


    Darum, erst mal bei der Gemeinde nachfragen, ob im Bebauungsplan eine Zaunsatzung vorhanden ist und dann überlegen, was Sinn macht.

  • Ich würde keinen Maschendraht nehmen, bei einem 30kg Hund, der gerne abhauen möchte, ist das kein Hindernis.
    Gut sind Mattenzäune, allerdings auch wieder nicht so gut, wenn der Hund klettert ;)
    Unten am Besten ins Erdreich rein arbeiten, um drunterherbuddeln abzuwehren oder aber Steinplatten legen, günstig sind Rasenkanten, die könnte man ein Mal komplett vor den Zaun legen.
    Es kommt halt auf den Hund an, daran würde ich es festmachen, was ich für einen Zaun machen lasse und wie der Rest auszusehen hat.
    Und eine Hecke, die vor einen Zaun gepflanzt wird, hält den Hund ja nicht vom Abhauen ab :)

  • Zitat

    Hat das den Sinn, das die selbsternannten Dorfsheriffs und Klatschweiber Einsicht haben müßen? :lol:


    Bei uns heißt es, dass Grundstücksbesitzer sich auf ihrem eigenen Grundstück nicht "eingeschränkt" fühlen dürfen und sollten, nur weil andere Nachbarn wegen des eigenen Interesses um sie herum blickdichte "Mauern" ziehen (oder so ähnlich). Sprich, wenn man 3 Nachbarn hat und jeder von denen setzt jetzt so einen hohen, geschlossenen Zaun auf die Grenze, ist es nicht schön für den in der Mitte eingekesselten :pfeif:

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