Hausbau-Frage zu Hundezaun

  • Zitat

    Es ist nun mal nicht jeder so wie du, dass er sich nicht um Bestimmungen und Auflagen schert und einfach sein eigenes Süppchen kocht.


    :gut: Sowas ähnliches habe ich mir gerade auch gedacht. Wenn man dann noch über andere Beiträge in anderen Themen stolpert, dann fass ich mir echt an den Kopf. So unbedarft durchs Leben zu gehen muss sicherlich toll sein - bis man mal richtig auf die Fresse fliegt =)

  • Zitat

    Ich gebs echt bald auf mit dir...


    Es können 1000 Nachbarn nichts dagegen haben, wenn es vom Amtswegen nicht genehmigungsfähig ist, dann spielt das keine Rolle.
    Drum ERST bei der Gemeinde nachfragen, denn wenn da irgendwas gegensteht kann man sich den ganzen Rest sparen.


    Es ist nun mal nicht jeder so wie du, dass er sich nicht um Bestimmungen und Auflagen schert und einfach sein eigenes Süppchen kocht.


    Eben.
    Im Baurecht gibts kein Gewohnheitsrecht!!!


    Wenn der nette Nachbar nach 10 Jahren sein Haus verkauft kann sich das Blatt schnell wenden.
    Dann kannst du deinen teuren1, 80 m Metallmattenzaun abreissen wenn nur 1, 20 m erlaubt sind und es dem neuen Nachbarn nicht gefällt.
    Vorher informieren kann viel Ärger und Geld sparen.

  • Zitat


    *ironiemodus AN* dann hilft zur not die flex und beim holzzaun die motorsäge *ironiemodus AUS*


    Das Gute am Zaunbau ist, das es Genehmigungsfrei ist, und man sich nur an die vorgebenen Richtlinien halten muss, von Amtswegen, wir hier ggf nur unterschieden von festen Bauten, also wenn Du zB eine Mauer hochziehst und dauerhaft-durchgehend Fundamente setzt.
    Aus persönlicher Sicht und guter Nachbarschaft spricht man zusätzlich noch mit dem Nachbarn, und informiert vorher freundlich das man Ihm jetzt eine "Wand" vor die Nase setzt. Wobei das eigentlich auch wieder egal ist, sofern er sich nicht an den Kosten beteiligt, hat er auch kein Mitspracherecht.

  • Zitat

    *ironiemodus AN* dann hilft zur not die flex und beim holzzaun die motorsäge *ironiemodus AUS*


    Das Gute am Zaunbau ist, das es Genehmigungsfrei ist, und man sich nur an die vorgebenen Richtlinien halten muss, von Amtswegen, wir hier ggf nur unterschieden von festen Bauten, also wenn Du zB eine Mauer hochziehst und dauerhaft-durchgehend Fundamente setzt.
    Aus persönlicher Sicht und guter Nachbarschaft spricht man zusätzlich noch mit dem Nachbarn, und informiert vorher freundlich das man Ihm jetzt eine "Wand" vor die Nase setzt. Wobei das eigentlich auch wieder egal ist, sofern er sich nicht an den Kosten beteiligt, hat er auch kein Mitspracherecht.


    Jupp. Ich danke. Bis auf die Höhe vom Zaun könnte relevant sein, aber einen setzen.....


    Na ja. Ich sag dazu nix mehr. Solche Leute sollte man aufgeben.


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  • Also, das Argument mit den Doppelstabmatten stimmt natürlich, da wird nix löchrig und muss auch nicht ausgetauscht werden. Schön finde ich die Dinger ja nicht aber praktisch und die schönen Zäune sind halt leider nicht wirklich hundetauglich sondern einfach zum Angucken. Werden halt auch Pflanzen u Hecke etc. davor setzen. Hab mich noch nicht richtig entschieden, ist jetzt von dr Erlaubnis abhängig und woher ich einen Zaun bekomme.


    Also im Bebauungsplan hab ich folgendes gefunden: Einfriedungen entlang der Straße sollten einheitlich sein. Holzzaun oder Naturhecke. Höhe max. 90 cm. Erforderliche Stützmauern höchstens 50bis 80cm.


    Wenn mein Zaun sozusagen am hinteren Teil des Hauses noch paar Meter raus geht, ansonsten seitlich bei den Nachbarn ist und am hinteren Teil der Wald verläuft dürfte es eigentlich keine Probleme geben,oder? Hatte heute noch keine Zeit mit dem Amt zu telefonieren.


    Lg

  • was haben denn die Nachbarn rechts und links?
    Kennst einen Architekten mit dem Du mal quatschen könntest?


    Ich schreib das jetzt einfach mal aus meinem Leben - weil das sicher nicht überall gilt.


    Wir hatten eine Außentreppe ans Haus gebaut. Normalerweise braucht man für so ein Ding einen Bauantrag.
    Um den komplett abgeben zu können, brauchts einen Fachmann, sprich Architekten wegen den Bauplänen, Statikberechnungen usw. usw.


    Ich hab mich damals mit ihm unterhalten. Abstandsflächen beachten, war kein Problem. Mit dem Nachbarn reden, war einverstanden, Vorgaben von Treppen samt Geländer einhalten, haben wir gemacht. Antrittsfläche, Breite, Abstände der Geländerstreben, das ganze Gedöns eben.


    Er sagte damals: "schlimmstenfalls kommt das Bauamt und Du zahlst ne Strafe wenn alles passt - aber das Ding wird stehenbleiben dürfen weil es sonst absolut regelkonform ist. Die Strafe wird um die 200 Euro sein, also weitaus weniger als das Ding auf offiziellem Weg durchzujagen" - wir haben die Treppe hingebaut, es kam nie was.


    Darum: mit den richtigen Leuten reden, sich die Sache vor Ort anschauen. Und dann ne Entscheidung treffen.


    Grad bei 90 cm hoher Einfriedung gehe ich mal grob davon aus, dass sich nicht unbedingt dran gehalten wurde.
    Weils kein Standardmaß ist. Denke, da werden die meisten schon mal eh bei gut nem Meter oder bei ca. 80 cm, würd mich wundern, wenns nicht so wäre.

  • Gerade wenn man Tiere hat, sollte man sich an die Regeln halten. Es muss nicht der Nachbar sein ( wir haben keine) es reicht ein Spaziergänger,den der Zaun stört. Wir hatten insgesamt drei Anzeigen. Eine ,weil wir unseren alten Zaun entfernt haben und einen komplett neuen gesetzt haben. Das ist ein Neubau und somit genehmigungspflichtig bei uns.
    Wir hätten nur Pfosten für Pfosten und Stückchen für Stückchen ersetzen dürfen. Tja,mach das mal bei 50 Ar,fünf Eseln und vier Hunden.
    Für uns wäre es eine Katastrophe,wenn wir unseren Zaun entfernen müssten.
    Und da in dem Fall der TE die Möglichkeit besteht von Anfang an alles richtig zu machen, warum nicht?
    Ich bin ürigens Spiesser und sehr froh, das es Regeln gibt.
    Menschen,die auf Gedeih und Verderb ihr eigenes Süppchen kochen und sich nicht um Andere Scheren sind mir ein Graus.


    Wir haben einen 1,80 Meter hohen,sehr,sehr schweren und stabilen Maschendrahtzaun,zur Strasse hin mit Betonsockel.
    Im Moment lasse ich ihn an den Stelle die optisch ansprechend sein sollen,mit Efeu bewachsen, das klappt sehr gut,und sehr pflegeleicht. Und wintergrün.

  • genau, es gibt den Maschendraht auch in der unzerstörbaren Variante, ich glaube dann heißt er Bärenzaun, da ist das Material dann aus Metall, wird sogar in Zoos verwendet ;) ist auch nicht viel teurer als der Maschendraht.


    -Wenn ein Bebauungsplan vorliegt, sollte man sich immer eine Genehmigung vom Bauamt in schriftlicher Form holen, man braucht hierfür nicht unbedingt einen Architekten, kann das auch selbst machen, gerade bei so einfachen Sachen wie einem Zaunbau.


    Liegt kein Bebauungsplan vor( z.B. im Außenbereich), so muss man ins Gesetz gucken, da steht dann drin, was erlaubt ist und was nicht.

  • Zitat

    Wir ziehen Ende des Jahres in unser neues Haus und ich möchte unbedingt einen gut eingezäunten Garten.


    Unser Boxer-Mix hat gut Kraft und wiegt 30kg und findet grundsätzlich erstmal alles mega interessant. Deshalb muss das Grundstück hoch genug und sehr stabil eingezäunt sein.


    Geht es denn um eine Erneuerung oder ist dort keiner vorhanden und muss allgemein neu gesetzt werden, es ist nun mal so, dass bei einer Erneuerung (meistens) keine direkten Vorschriften gibt, bis auf die Höhe. Was man sich für einen Zaun baut ist eigtl schnuppe. Außer vorne an der Straße, aber hinten im privaten Gelände " kann man machen was man will "


    Deswegen rede ich die ganze Zeit davon, dass wir unseren erneuert haben und das niemanden zu interessieren hat. Es sei denn, wir hätten 100 Jahre nie einen gehabt, dann kommt das mit der Grundstücksfläche in betracht und den ganzen Kram. SO ist es bei UNS

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