Eure Barf Geschichten
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Hallo,
Ich habe mal das Internet durchforstet und nirgendwo einen Threat gefunden wo es Eimerweise Barfberichte gibt, und ich finde das ist mehr als fällig!
Hier soll es im Prinzip weniger darum gehen wie man richtig barft; sondern viel mehr wie ihr dazu gekommen seid, was hat sich bei euch und den Hunden getan, wie habt ihr eureb Weg beschritten, welche positiven oder gar negative Erfahrungen habt ihr gemacht?Ich versuche mal ein bisschen von uns zu erzählen!
Früher war ich der Felsenfesten Überzeugung, Aldi Futter tuts auch.
Egal was die anderen sagen Hexe gehts gut damit.
Dann kam iwann Nuki, und er hatte häufig Gelenkentzündungen und kratzte sich ständig...
Da fing ich dann doch mal an zu überlegen, und begann mich intensiver mit dem Thema Futter auseinander zu setzen.
Aber Barf? No way, ich wohnte zu Hause, meine Mutter wäre not amused darüber, ausserdem keine Truhe und zu viel Aufwand, ausserdem gabs auch hochwertiges TroFu.
Iwann zog ich nach Essen, da musste natürlich auch eine neue Hundeschule her, und wie es der Zufall wollte verkaufte sie auch Barffleisch, und hatte noch eine alte ungenutzte Truhe im Keller...
Ja so kam ich dann doch zum Barfen.
Und was soll ich sagen, meine Hunde glänzten mehr, waren in sich ruhender aber kraftvoller, stanken nicht mehr, und Parasiten meiden die Hunde.
In groben und ganzen war barfen bei uns eine gute Entscheidung, wir hatten nun aus Zeitmangel und Platzmangel eine Zeit wieder trockengefüttert, aber alle Wege führen zurück nach Rom, und daher wird Mittwoch wieder gebarft.Fazit ist, Barf bekommt meinen Hunden gut und kommt uns wesentlich billiger als gutes Trofu,
und sie fressen es wahnsinnig gerne,
zudem kann man beim Barfen so schön seiner Kreativität freien Lauf lassenGesendet vom Handy, Fehler können in die Buchstabensuppe!
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Hm, eigentlich ziemlich unspektakulär.
Als wir Mia bekommen haben, bekam sie Trockenfutter. Haben das dann auch erstmal ne ganze Weile so beibehalten, aber die Sorte gewechselt.
Waren damit auch sehr zufrieden.
Hatte dann allerdings gelesen, das ne reine Trockenfutterfütterung nicht soo toll sein soll. Und habe dann angefangen, ihr auch die passenden Dosen zu ihrem Trockenfutter zu kaufen.
Das Ganze ging allerdings ziemlich ins Geld.Und irgendwie hat mich barfen schon von Anfang an interessiert. Habe mich dann mal weiter informiert, uns nen groben Plan erstellt und mal geschaut, was uns das alles so kosten würde.
Joa, und das war dann deutlich weniger als das Fertigfutter.Und dann haben wir uns entschlossen, sie umzustellen :)
Sie hats von Anfang an super angenommen und problemlos vertragen.Und sie freut sich immer riiiiiiiiiiiiesig über ihr Futter
große Veränderungen habe ich allerdings (noch) nicht an ihr festgestellt, sie hatte aber auch vorher nicht wirklich Probleme
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meine Arbeitskollegin barft ihren Ridgeback schon seit 2 Jahren. wir haben uns schon immer darüber unterhalten, als ich noch keinen eigenen Hund hatte. als Bjarki einzog, hab ich erstmal das TF weitergefüttert, aber schon immer zwischendurch mal rohes Rinderhack, mal Gulasch oder ähnliches. meist wenn ich das für mich selber gekauft hatte, hat der Hund halt was abgekriegt. habe mich parallel übers barfen informiert, aber je mehr ich gelesen hab, desto verwirrter war ich teils. außerdem hatte ich gerade in Bezug auf einen Junghund noch zu viel Angst was verkehrt zu machen. Also gabs nur ab und an roh, ansonsten teils TF, teils NF mit selbstgemixtem Obst-/Gemüsemix. jetzt werde ich aber bald ganz aufs barfen umsteigen. die erste Ladung ist gestern im Barfshop gekauft. ob es sich positiv auswirkt, kann ich dann in nem halben Jahr von berichten.
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Ich kam über die Unverträglichkeit meiner jetzt 3 jährigen zum Barfen und das auch erst vor ca. 6 Wochen.
Sie hatte, eigentlich seit ich sie bekam, Probleme mit dem Futter. Sie hat es entweder nicht gerne gefressen, wenn doch dann bekam sie Durchfall, bei nem Anderen hat sie sich erbrochen, bei wieder einem anderen waren aus unerfindlichen Gründen Häufchen in der Wohnung usw usw usw.
Bei mir gab es ähnliche Probleme am Anfang. Wohne noch Zuhause bei meinen Eltern, die waren gar nicht begeistert, keine Einfriermöglichkeiten usw.
Fakt war und ist, dass Sie kein Futter, von welchem ich inhaltlich überzeugt bin, vertragen hat.
Also habe ich mich letzten Endes durch gesetzt und bin begeistert.Sie hat das Futter von Anfang an super vertragen, nimmt es unheimlich gerne und das Fell ist auch ein bisschen schöner geworden. Und letzten Endes ist es doch nicht so kompliziert wie man dachte.
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Darf ich auch, obwohl ich nicht mehr barfe?
Finya hat anfangs Nass- und Trockenfutter bekommen. Das Trockenfutter hat sie sehr schnell verweigert. Sie hat nicht gemäkelt, sie wusste wohl einfach, dass sie es nicht verträgt.
Das ganze erste halbe Jahr hatte sie Probleme mit dem Magen. Sie hat immer öfter erbrochen und ich hatte es einfach satt, sie leiden zu sehen und jeden zweiten Tag mit ihr mitten in der Nacht draußen zu stehen, damit sie Gras fressen kann und danach den vollgekotzten Teppich zu putzen. Also hab ich einfach angefangen ihr ab und an ne Mahlzeit zu kochen, ohne Anleitung, einfach so. Hat sie gut vertragen. Dann habe ich angefangen mich über Hundeernährung zu informieren und sie 2 Monate später auf Barf umgestellt.
Anfangs hat es toll geklappt. Sie hat gern gefressen und es super vertragen, aber nach ein paar Monaten hat sie sich immer mehr gekratzt und wieder mit dem Erbrechen angefangen.
Also hab ich nach längerem Hin und Her angefangen hauptsächlich zu kochen. Das war für uns die beste Lösung. Sie hat keine Probleme mehr und verträgt ab und an auch rohe Mahlzeiten und Trockenfutter wieder problemlos. -
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Bei mir war das eigentlich nur die logische Konsequenz. Bei all den Viecherln, die hier schon rumliefen hat sich letztlich immer herausgestellt, dass Industrieempfehlungen zu Haltung, Fütterung und Pflege einfach nicht stimmen, teils auch gefährlich sind. Spätestens bei den ersten komplett allein angeschafften Katzen (vorher warns meist "WG-Tiere") hab' ich mich extrem genau mit Fütterung auseinandergesetzt, wobei der damalige "Trend" auf Grund der schwierigeren Nährstoffversorgung eher Richtung hochwertiges Nassfutter ging.
Als wir Arya aussuchten, fütterte die Züchterin Royal Canin (tut sie, denk ich, immer noch), was aus meiner Erfahrung im Katzenbereich eher überteuertes Drecksfutter war und ich begann mich exzessiv mit Hundeernährung auseinanderzusetzen. Der Nass-/Trockenfutter-Mix, bei dem ich schließlich gelandet wäre, war irrsinnig teuer und außerdem stieß ich da plötzlich auf dieses kleine Zauberwort B.A.R.F.Was soll ich sagen? Wir haben Frau Hund in der ersten Woche umgestellt und sind seither zufrieden...
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Als Arko als Welpe zu uns kam, hat er minderwertiges Trockenfutter gekriegt. Ich stellte sofort auf hochwertiges um, jedoch war ich immer noch nicht zufrieden und wechselte auf das Nassfutter von Terra Canis. Alles war super - das Output, der Hund fand es super lecker, alles tutti... nur eins änderte sich nicht... Er übergab sich immer noch zwischendurch - gerade in Stresssituationen. Ich habe mir das einige Zeit angeguckt und beschlossen, dass das auf Dauer nicht so weiter gehen kann.
Also habe ich ich über die Rohfütterung schlau gemacht.
Zuerst war ich mega!!! unsicher. zu viel habe ich von Personen gelesen, die die Rohfütterung gefühlt als Religion ansahen. Aber ich wagte mich doch da ran - tauschte mich u.a. mit einer Züchterin aus, die schon Jahre lang roh füttert und selber in der Tiermedizin unterwegs ist. Und ich muss sagen... Es ist das BESTE, was ich machen konnte!
Mittlerweile ist Arko top fit, hat null Beschwerden, alles ist super :) -
Meine beiden kannten es bereits von Welpe an von der Züchterin. Da habe ich es weitergeführt. Anfangs hatte ich auch totale Angst etwas falsch zu machen. Jede Liste im Internet sagte irgendwelche anderen Werte und da war ich schon stark verunsichert. Aber die Züchterin hat mich super gut informiert und mir dadurch die Angst genommen. Da beide Hunde tolles Fell haben, super fit sind und alle Blutuntersuchungen (2x/Jahr) beste Gesundheit bescheinigen, kann es also nicht falsch sein. Außerdem schmeckt es beiden sehr gut und Mundgeruch oder Zahnstein kennen wir nicht.
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Ich habe mir vorher Gedanken gemacht bevor ich meinen Hund holte, halt über Erziehung, Aufwand und natürlich Ernährung.
Da habe dann gelesen was für "Scheiße" in Billig Trockenfutter drin ist, und dachte auch erst Barfen ist doch zu teuer und anstrengen, habe mich aber informiert, das einmal durchgerechnet und kam unterm Strich viel günstiger weg, als bei Hochwertigen Trockenfutter, und irgentwann ist das Routine.
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Bei uns ist es genau umgelehrt:
Als wir den ersten Hund bekommen haben, war Fertigfutter teuer und nur selten zu haben.
Fleisch dagegen gab es an jeder Ecke und es war mehr als günstig.
Züchter gaben Pläne mit, wie man einen Hund mit Fleisch und Flocken aufzieht.
Hundebücher sahen damals hochwertiges Fertigfutter als Urlaubslösung oder als Teil des Speiseplans einmal in der Woche an.
Das haben wir immer so gemacht und das Ergebnis waren gesunde Hunde zu geringen Kosten.Dann kam immer mehr Fertigfutter auf und der Reiz war natürlich groß.
Fleisch bekam man immer schlechter und die Lagerung war ja nun auch eher aufwändig.
Also wurde immer mal wieder der Versuch mit Trockenfutter gestartet, aber wirklich zufrieden waren wir nie.
Zu große Futtermengen, zu viele Haufen, stärkerer Geruch und die Hunde irgendwie weniger "griffig" mehr schwammig, dazu teuer im Vergleich.Hier in NL sieht es eh schlechter aus, was hochwertiges Futter angeht.
So richtiges Billigfutter ist günstiger als in D, alles andere ist teurer. Die Qualität ähnlich dem normalen Mera Dog liegt schon bei deutlich über 40 Euro, die Sorten hier sind ziemlich getreidelastig. Dafür bekommt man jeder Ecke Fleisch. Entweder pur oder fertig gemixt. Da fällt die Wahl leicht. Es ist günstiger frisch zu füttern.Und so ist es bei uns mit dem Trockenfutter heute wie damals. Als zeitweise Überbrückung oder mal eine Portion geben wir gern. Als Dauerfutter passt es einfach nicht zu uns.
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