RB Vertrag fristlos kündigen wenn Pferd nicht mehr reitbar?

  • Zitat

    Die Beitzerin kann froh sein, dass du nur für das Putzen, Misten etc. auch noch Geld gezahlt hast...


    Ja, das dachte ich mir auch immer. Jetzt ärgere ich mich fast, dass ich ihr gesagt habe, dass Geld für Februar könne sie behalten :muede:
    Zumal sie mir am Anfang sagte, wenn er nicht geritten werden kann, müsste ich auch nichts bezahlen.

  • Jetzt schrieb mir die Besitzerin gerade, dass der der Vertrag ja die Nutzung des Pferdes beschreibt, was das Reiten zwar mit einschließt, jedoch auch Bodenarbeit etc., was ich ja weiter machen könne, und sie damit keinen Grund für eine fristlose Kündigung sieht. Oh man....

  • Schreib ihr eine fristlose Kündigung und die Begründung, alles über den schriftlichen Weg. Ab März nicht mehr zahlen und nicht mehr zum Pferd.


    Ich denke da wird nix mehr kommen dann. Wenn ja, Du stehst dennoch im Recht , weil Du für Februar gezahlt hast und das vier Wochen sind/wären


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  • Naja aber ich habe ja nicht zum Monatsende gekündigt. Das wäre ja denn erst wieder Ende Februar möglich, plus dann noch vier Wochen. Wobei ich ihr schon im Januar mitgeteilt hab, dass ich nicht mehr hinfahren werde. Nur halt nicht offiziell und schriftlich.

  • Oh man, was ist denn das bitte für ein Mensch?!
    Ich wette, dass genau diese Frau jetzt Hasstiraden streuen wird ala ''alle Reitbeteiligungen sind schlecht und unzuverlässig und undankbar'' und bubb will wieder keiner mehr eine Reitbeteiligung für sein Pferd haben -.-
    Ist doch immer wieder das selbe.
    Ich weiß schon, warum ich nichts unterschreibe für ne Reitbeteiligung und auch kein Geld dafür bezahlen werde. Geld verdirbt den Charakter!


    Ich würde es einfach so im Sande verlaufen lassen. Sie hat das Geld für Februar und dann soll sie zusehen, wie sie klar kommt. Wäre zumindest mehr als dämlich wegen eines so läppischen Vertrages vor Gericht zu gehen.

  • Wie bitte? Also manche Menschen wundern mich echt. Da würde ich mich doch freuen wenn sich jemand um mein krankes Tier kümmern möchte.
    Ich habe für meine RB nur ein wenig bezahlt, um die Futterkosten (Silage) zu unterstützen. Dann wurde das Pferd krank und unreitbar und ich habe natürlich weiter bezahlen wollen, da hab ich umgehend ein Geld zurück bekommen und sie meinte sie freue sich so, dass ich überhaupt komme obwohl ich die nächsten 6 Monate nicht mehr reiten kann...


    Ich denke nicht dass sie deswegen einen Anwalt hinzu ziehen würde, da sie wirklich nicht im Recht ist. Also mach dir keine Gedanken und Ärger dich nicht. Menschen sind manchmal sehr komisch! ;)

  • Für mich ist es selbstverständlich sich auch zu kümmern, wenn das Pferd krank wird. Aber nicht gegen Geld.
    Ich habe seit 14 Jahren meine beiden reitbeteiligungen und noch nie einen Cent bezahlt an die Besitzerinnen. Davon ab, dass ich kein Geld übrig habe, war den beiden eine gute Versorgung wichtiger als Geld. Dafür bin ich geblieben. Auch jetzt noch, obwohl beide in Rente sind.
    Genau das ist es, was für mich eine reitbeteiligung ausmacht: eine langjährige gemeinsame Freude am Hobby Pferd. "In guten wie in schlechten Zeiten"

  • Würde mir genauso gehen..
    Ich denke, dass viele Leute auch Geld verlangen da sie meinen, dass die RB dann zuverlässiger kommen. Ich weiß zwar nicht ob das zutrifft, aber naja. Wer zahlt nicht gern 80€ im Monat um sich um das Pferd von jemandem zu kümmern der meist schlichtweg nicht genügend Zeit hat und es sonst weggeben müsste (oder sollte).
    Naja...

  • Ach, das hat nicht unbedingt etwas mit zuverlässiger kommen zu tun.


    Mal aus Sicht einer Besitzerin:
    Meine Pferde kosteten mich pro Pferd und Monat 350 Euro ohne Schmied, Zusatzfutter oder sonstiges.
    Wenn eine RB dreimal die Woche kommt, dann hätte ich auch gern die Hälfte dieser Kosten.
    Dafür gibt es dann aber auch ein gut gerittenes Pferd mit ordentlichem Zubehör in einem guten Umfeld, die Möglichkeit für Reitunterricht und Turnierteilnahme. Entweder sie starten da, wo ich starte oder sie suchen sich ein Turnier an einem turnierfreien Wochenende von mir. Dann fahre ich natürlich auch zum Wunschturnierort oder stelle den Hänger zur Verfügung.


    Ich erwarte dann auch, dass die Leute sich kümmern, wenn das Pferd krank ist. Sind es nur wenige Tage, dann erwarte ich das einfach so, fällt es länger aus, dann erwarte ich weiterhin Pflege, verlange aber kein Geld. Ist klar, dass das Pferd nicht mehr reitbar ist, dass steht es frei zu gehen oder ohne Kosten weiter zu bleiben.


    Ich finde das nicht so unfair.
    Das Verhalten hier dagegen finde ich unter aller Kanone!

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