Welcher Zughundesport eignet sich für meinen Hund?

  • Zitat

    Ein stabiles Querfeldein-Modell sollte auch seinen Zweck erfüllen.
    Toll finde ich dein Kommando " nach Hause" :-)



    die downhill Scooter haben oft deutlich höhere Bodenfreiheit. Ist gut für's downhillen, schlecht für's dogscootern, weil Du da häufiger durch treten mithilfst und die grosse Entfernung vom Boden ganz massiv auf Deine Oberschenkel und Knie geht.


    @Mäusezahn: Deine Erfahrungen mit kleinen Radgrössen sind interessant. Ich fahre auch (noch) mit einem 20/16" Scooter und fühle eher - im Vergleich zu den 26/20" Scootern der anderen, dass ich mehr Probleme mit Bodenunebenheiten habe. Auch muss ich beim Frei-Scootern deutlich mehr treten - logischerweise - als die Fahrer der grossen Scooter.

  • Zitat

    @Mäusezahn: Deine Erfahrungen mit kleinen Radgrössen sind interessant. Ich fahre auch (noch) mit einem 20/16" Scooter und fühle eher - im Vergleich zu den 26/20" Scootern der anderen, dass ich mehr Probleme mit Bodenunebenheiten habe. Auch muss ich beim Frei-Scootern deutlich mehr treten - logischerweise - als die Fahrer der grossen Scooter.


    Hm, genau das Problem habe ich eigentlich nicht und ich fahre relativ viel auf unebenen Strecken. Ich hab bei meinem Roller den Ständer abgebaut, Reifen sind voll aufgepumpt und ich wiege halt im Vergleich auch recht wenig, so das kaum Gewicht auf dem Roller ist.
    Treten muss ich kaum bis gar nicht und wenn, dann ist es für mich leichter, das auf dem kleinen Roller zu machen, als auf dem Großen, da ich besser die Kraft aufwenden kann, da ich mich von oben auf den Lenker stützen kann. Bei jedem Zoll mehr hab ich das Problem, dass ich mehr oder weniger am Lenker hänge und mich quasi dran hochziehen muss, wenn ich trete. (Ich hoffe, das ist halbwegs verständlich erklärt.) :hust:

  • ist verständlich. Ich bin vermutlich deutlich grösser als Du (1,75m) und muss noch einiges an Gewicht runter scootern.


    Werde das mal beobachten.

  • Zitat

    Doch, das haben wir auch, also Wald und Feldwege, wohne ja im Vordertaunus :-)
    also so einen Roller könnteß ich mir durchaus gut vorstellen.
    Am Rad ist er auch schonmal mitgelaufen ( nicht gezogen), das fand er schonmal gut.
    Ich denke ich werde das mal in Angriff nehmen.
    Zuerst müsste ich ihm ja eh die Kommandos beibringen.
    Habt ihr einfach drauf los frei Schnauze gemacht?


    Wenn er am Rad nicht zieht, dann solltest du tatsächlich mit Bodenarbeit und Canicross anfangen. Vll. hast du auch einen Hund, der gar nicht für den Sport geeignet ist?

  • Zitat

    die downhill Scooter haben oft deutlich höhere Bodenfreiheit. Ist gut für's downhillen, schlecht für's dogscootern, weil Du da häufiger durch treten mithilfst und die grosse Entfernung vom Boden ganz massiv auf Deine Oberschenkel und Knie geht.


    @Mäusezahn: Deine Erfahrungen mit kleinen Radgrössen sind interessant. Ich fahre auch (noch) mit einem 20/16" Scooter und fühle eher - im Vergleich zu den 26/20" Scootern der anderen, dass ich mehr Probleme mit Bodenunebenheiten habe. Auch muss ich beim Frei-Scootern deutlich mehr treten - logischerweise - als die Fahrer der grossen Scooter.


    aus diesem Grunde nennt es sich ja SPORT!!! ;D
    wenn du mal mit den Hunden durch matschigen Untergrund gefahren bist, wirst du das höhere Trittbrett gaaanz schnell zu schätzen wissen.
    Und auch bei Bodenunebenheiten, steinigen und holprigen Untergründen ist ein höheres Trittbrett besser.
    Keine Sorge: die Kondition kriegt man nach und nach! ;)


    Bei nem kleinen Spitz würde ich allerdings auf n teuren Downhill-Roller verzichten und vor allen Dingen auch auf ein Trike. Wenn der Untergrund eben ist, du wenig hügeliges Gelände hast, tuts auch n einfacher Roller mit sehr gut aufgepumpten, aber breiten Reifen.


    Du kannst deinen Hund erstmal mit Canicross vorbereiten (zwei bis drei Wochen) und ihn erst dann vors Rad spannen (möglichst zu Zeiten, wo keine anderen Hunde unterwegs sind, da sonst bei Anfängerhund erhöhte Sturzgefahr!!) Beibringen: "wie ziehe ich richtig", "bei der Zugarbeit ist schnüffeln, kacken und Hundekontakt tabu",
    "ziehen macht Spaaaaß -- und danach gibts ne dicke Belohnung!" :)


    Und dann steigt ihr anschließend auf Fahrrad um, da kannst du im Zweifel bergauf auch mithelfen.
    Auf alle Fälle würde ich dir dabei zu einer Antenne raten, damit dir die Zugleine nicht ins Vorderrad gerät. Das kann sonst böse werden.
    http://www.simply-outside-shop…e-fuer-Zughundesport.html

  • Also ich hatte ihn am Rad mitlaufen, weil er Radfahrer gejagt hat. Ich habe ihn also bewusst nicht ziehen lassen.
    Bin bisher auch nur einmal mit ihm Rad gefahren.
    Eine Canicross-Ausrüstung habe ich zu Hause. Bin auch schon mit ihm gelaufen. Regelmäßig hat er mich nicht gezogen. Zwischendruch aber immer mal so 200-300m. Ich muss ihm erst mal zu verstehen geben, dass er ziehen darf.
    Sobald nämlich Zug entsteht nimmt er diesen von sich aus weg. Wird also langsamer.
    Ich glaube einfach weil er ja beim normalen Spaziergang gelernt hat sich selbst zu korrigieren wenn Zug auf der Leine ist.

  • Zitat

    Regelmäßig hat er mich nicht gezogen. Zwischendruch aber immer mal so 200-300m. Ich muss ihm erst mal zu verstehen geben, dass er ziehen darf.
    Sobald nämlich Zug entsteht nimmt er diesen von sich aus weg. Wird also langsamer.
    Ich glaube einfach weil er ja beim normalen Spaziergang gelernt hat sich selbst zu korrigieren wenn Zug auf der Leine ist.


    Deshalb gibt es bei mir die Unterscheidung:
    Leine an Halsband = ziehen verboten
    Leine an Geschirr = ziehen erlaubt

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!