Sheltie vs. Mini Aussie
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hallo ihr
vielleicht könnt ihr mir helfen ich bin jetzt schon sehr lange auf der suche nach dem "richtigen" hund für mich... und langsam werde ich wahnsinnig
kurz zu mir:
ich bin ergotherapeutin in der frühförderung heißt viele verschiedene kinder zwischen 3 und 6 jahren (natürlich kommen die nicht alle auf einmal ^^ sondern über den tag verteilt)
in meiner freizeit bin ich viel draußen unterwegs egal ob mit pferd, fahrrad oder zu fuß und ich habe sehr viel interesse an hundesportarten vorallem an agility hab mich da auch eig schon für eine hundeschule entschieden...so jetzt das thema dass mich wahnsinnig macht :) die hälfte der leute mit denen ich geredet habe welcher hund usw war für den sheltie und die andere für den mini aussie und jetzt weis ich gar nicht mehr welchen
die einen sagen der sheltie ist so ein kläffer die anderen sagen den mini aussie den ganzen tag mit in die arbeit nehmen geht nicht und so geht dass die ganze zeit
mir persönlich würden beide rassen rein von der optik und der beschreibung
jetzt hoffe ich dass ihr mir ein paar tipps und ratschläge geben könnt
DANKE im voraus
lg jessy -
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Kurzum: Der Sheltie.
Aussies stehen nicht sonderlich auf fremde Menschen, verteidigen Ressourcen, dazu zählt auch ihr Mensch, das Territorium usw. und reagieren bei Frust schneller als der Sheltie mit aggressiven Verhaltensweisen.
Allerdings klingt Dein Alltag mit dem Hund sehr stressig. Ein Hund benötigt Ruhezonen, Auszeiten, Rückzugsmöglichkeiten - ist Dir das bewusst ?
Ich schmeiße mal noch eine Rasse in den Raum, die weniger kläfft als der Sheltie, ein etwas "robusteres" Nervenkostüm hat und auch in der gewünschten Körpergröße zu haben ist: Spitz.
Sein Territorialverhalten ist deutlich gemäßigter als das des Aussies. Wenn der Mensch dabei ist, sind für ihn fremde Leute paletti im eigenen Reich. Er findet sie dann sogar nett :)
Viele Grüße
Corinna -
Beschäftige dich mit dem Wesen eines Aussies und schaue, ob das passt. Auch wenn der Mini kleiner ist, so ist er doch ein richtiger Aussie. Ob das mit der Arbeit passt weiß ich nicht.
Der Sheltie ist grundsätzlich recht unkompliziert, den kannst du sicher ohne Probleme mitnehmen. Voraussetzung, er muss nicht als Spielkumpel für die Kinder herhalten. Das mögen nämlich nicht unbedingt alle. Bezüglich Sport...da nehmen sich beide nicht viel.
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danke für eure schnellen antworten
ja klar dass mit den rückzugsmöglichkeiten ist mir bewusst hätte er natürlich bei mir in der arbeit auch einen platz wo er hingehen kann wenns ihm zu hektisch wird und wo die kinder nicht hindürfen
allerdings muss der hund es schon mal aushalten von dem ein oder anderem kind gestreichelt zu werden bzw einen ball geworfen zu bekommen vor und nach der arbeit kann ich ihn 1- 1-,5 stunden auslasten und zwischendurch kann ich auch immer wieder 45min mit oder ohne kind mit ihm rausgehen -
Ich kenne keine der Rassen aus persönlicher Erfahrung (bzw. Nur vom sehen/erleben, habe aber keine der Rassen selbst) und ich würde vom Bauchgefühl her auch eher den Sheltie nehmen.
Viele aussies die ich kenne sind eher überdreht, hibbelig und neigen zum kläffen. Kann man natürlich nicht verallgemeinern, aber die wenigen Shelties die ich kennen gelernt habe waren grundlegend ruhiger und gelassener.[Tapatalk-Gekritzel]
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Zitat
Viele aussies die ich kenne sind eher überdreht, hibbelig und neigen zum kläffen.
Da gibts auch genug Shelties, die so sind. -
Die Shelties, die ich kenne, sind Fremden gegenüber eher neutral oder misstrauisch. Einige tendieren zur leichten Unsicherheit und aus der Unsicherheit resultiert dann manchmal auch das Gekläffe. Wenn ich von vorne rein weiß, dass der Hund viel Kontakt mit kleineren Kindern haben wird und ein recht turbulentes Leben haben wird, dann würde ich mich für keine der beiden Rassen entscheiden und mich eher für etwas "in sich Ruhenderes" mit einem besseren Nervenkostüm suchen. Agility und Co kann man ja mit fast allen Hunden machen
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aber dass man einen unausgeglichenen hund hat der hibbelig ist und kläfft kann mir doch erstens bei eig jeder rasse passieren und zweitens kann man da ja mit genügend auslastung und auch kopfarbeit dagegen wirken oder???
zu was für einer rasse würdest du grundsätzlich tendieren?
ist es aber auch nicht so dass wenn man den hund von welpenbeinen an daran gewöhnt er dann meist sehr gut damit zurecht kommt? -
Zitat
Da gibts auch genug Shelties, die so sind.Deswegen auch meine Anmerkung direkt danach, dass man es nicht verallgemeinern kann :) war nur mein persönlicher Eindruck, und ich kenne nunmal nicht ALLE Shelties/Aussies. Kommt sicher auch sehr auf Züchter und Halter an!
[Tapatalk-Gekritzel]
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Wie wäre es denn mit der etwas größeren Variante, dem Collie.
Auch ich will meinen zur Therapiearbeit einsetzten.
Die sind meiner Erfahrung nach ausgeglichener, nicht hibbelig und unruhig. Außerdem gehen sie doch im Regelfall sehr freundlich auf andere Menschen zu.
Vom Sheltie und Aussie würde ich dir auch abraten!Von unterwegs...
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