Wie geht man gegen arglistige Täuschung vor?
-
-
Nochmals konkret die Frage weil du ständig von Vertragsverstößen schreibst.
Gegen welche Punkte des Schutzvertrages haben die ehem. denn genau verstoßen, was steht im Vertrag an zugesicherten Eigenschaften, was nun nicht der Fall ist.Denn aus deinen Beschreibungen bist bislang du die einzige die Vertragsbruch begeht in dem du dich weigerst die vereinbarte Summe zu zahlen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Naja, bei all den Belustigungen muss man jetzt ja trotzdem mal eine Antwort geben....
Du wirst nicht machen können. Ganz ehrlich, Du könntest natürlich zu einem Anwalt gehen, Dich beraten lassen und der wird Dich dann um die 100Euro kosten. NUR die Beratung wohlgemerkt. Es sei denn, Du hast eine Rechtschutzversicherung. GEhe ich mal aber nicht von aus, die sind ja leider auch ziemlich teuer.
Bei Hartz 4 wird sie wohl einen Beratungshilfeschein bekommen und zahlt dann lediglich 10 - 15 Euro für ihren Anwalt für den gesamten außergerichtlichen Schriftverkehr.Nutzt aber letztlich auch nicht viel und ein vernünftiger Anwalt wird in dem Fall auch nicht viel Hoffnung machen können.
Bei den Flöhen hätte man eventuell über eine Nachbesserung nachdenken können, sofern man hätte belegen können, dass die Flöhe wirklich bei den Vorbesitzern eingefangen wurden und nicht erst im neuen Zuhause, was sicherlich schon ziemlich schwierig geworden wäre, aber da scheinbar keine Aufforderung und Frist zur Nachbesserung gesetzt wurde, fällt das wegen Unmöglichkeit weg.Bei dem Biss frage ich mich, wie man einen Mangel beweisen will und ganz klar darlegen kann, dass der Biss eben nicht aufgrund von Fehlverhalten entstanden ist und der Hund schon bei Gefahrenübergang diesen Mangel aufwies.
Und selbst wenn man das könnte, was will man denn dann geltend machen?
Nacherfüllung wird dabei nicht möglich sein, zurücktreten will man nicht, Schadensersatz erfordert ein Verschulden, woran es hier mangeln wird, bliebe lediglich die Minderung, die man aber auch erstmal durchbekommen müsste.Es muss letztlich klar dargelegt werden, dass der Hund bei Gefahrenübergang nicht frei von Sachmängeln war und das halte ich hier für sehr, sehr schwierig.
Dagegen haben die ehemaligen Besitzer durchaus einen Anspruch auf die restlichen 25 Euro, bei einem eigenen Anspruch könnte man an Aufrechnung denken, aber wie bereits geschrieben, sehe ich hier keinen Anspruch, den man entgegen halten könnte.
Sofern nichts Schriftliches darüber vereinbart wurde, dass der Hund 100 und nicht 50 Euro kosten soll, wäre natürlich auch hier wieder das Problem der Beweisbarkeit. Wenn da allerdings SMS, E-Mails oder sonst etwas diesbezüglich geschrieben wurden oder das eben sogar im Kaufvertrag aufgenommen wurde, sähe es schon wieder anders aus. -
Zitat
Aufpassen heisst das Zauberwort!
Na dann hättest du eben aufpassen sollen, als du den Hund gekauft hast und bevor er dich gebissen hat!
Sorry, aber wenn du solche Regeln für andere aufstellst, musst du sie auch als eigenen Maßstab gelten lassen. -
Zitat
Kaufvertrag haben wir nicht direkt, also einen Schutzvertrag haben wir abgeschlossen. Und ich konnte dies eben nicht feststellen, da die Leute weit weg wohnen, und wir uns am Bahnhof ihres Wohnortes getroffen haben. Mir ging es hauptsächlich darum, ich wollte einen Hund, da ich eben gewohnt bin Hunde um mich zu haben, wollte aber aufgrund meiner Wohnsituation keinen Welpen, und auch nicht einen Zuchthund, sondern eben einen etwas älteren, aber normalen Hund, der mit Katzen verträglich ist. Schwierig ok, kein Problem, ist meist sowieso bei älteren Hunden nicht auszuschliessen. Und als dann diese Leute mich anschrieben und berichteten über die schlimme Allergie etc. dachte ich mir nichts dabei, Allergien können ja durchaus plötzlich auftreten. Ansonsten sei der Hund lieb, verträglich, erzogen, gesund, etc. Bis zu dem Treffen am Bahnhof hatte ich nur Bilder gesehen, dann eben das Treffen, Vertrag durchgeschaut, unterschrieben, und schon sass ich mit dem Hund da. Wenn das 20 Minuten waren wars viel. Wie soll ich denn da in dem Gewühle und Stress auf Flöhe achten? Noch dazu ist da ein Hund ja echt abgelenkt, also auch Verhalten nicht normal. Mir ging es darum, ihn vor einer evtl. Tierheimabschiebung zu bewahren. Deshalb habe ich eingewilligt das alles so schnell und kurzfristig abzuwickeln. Ich dachte in dem Moment nur an das Tier. Und was ich nun möchte? Einfach nur Möglichkeiten, denen zu zeigen dass sie eben Mist gebaut haben wegen denen ich sie ebenfalls belangen kann, da sie mir mit weiss Gott was allem drohen und echt blöd werden. Ich möchte im Grossen und Ganzen den Hund nicht zurückgeben, und auch mein Geld nicht zurückfordern, aber eben auch nicht massiv bedroht werden. Wenn das jetzt schon so läuft, wer weiss was denen noch einfällt? Und durch den Schutzvertrag haben die ja auch meine Adresse und telefonnr.
Einen Hund kauft man eben nicht einfach so nebenbei, wie ein belegtes Brötchen am Bahnhof! Du hast die Katze im Sack genommen, mit allen Risiken, die nur möglich sind. Mitleid ist beim Hundekauf immer ein schlechter Ratgeber, und Sparsamkeit übrigens auch...
Lasse Deine Wut jetzt bitte nicht an dem armen Hund aus, der steht am Ende der Kette und versteht wahrscheinlich die Welt nicht mehr. Wenn Du nicht mit ihm zurecht kommst, sprich mit dem örtlichen Tierheim, vielleicht helfen sie Dir, ihn zu vermitteln.
Wenn Du von den Vorbesitzern bedroht wirst, wende Dich an die Polizei.
-
Zitat
Klar, ohne tausende von Euros darf man kein Tier halten... kenn ich die Leier. Meine Familie hatte noch nie viel Geld, aber trotzdem haben wir immer schon Tiere gehabt. Und denen gehts gewiss nicht schlecht! Und ganz ehrlich, bevor mein Hund hungert hungere ich, ganz einfach. Klar können Unfälle passieren, aber: Aufpassen heisst das Zauberwort! Und schon ist die Gefahr wesentlich geringer! Klar kann ich meinen Hund z.B. an Silvester frei rumrennen lassen, und jammern wenn er von nem Böller erwischt wird, und sitze dann auf Kosten, aber, ich kann ihn auch an dem Tag an der Leine lassen, die Augen offen halten, und schon ist diese Gefahr grösstenteils gebannt! Nur als Beispiel. Darmverschluss, klar, wenn mein Hund alles fressen kann und darf ein grosses Risiko, bekommt er jedoch sein Futter unter Aufsicht und trainiert nichts von fremden anzunehmen oder vom Boden zu fressen: gebannt!
Und ein Notgroschen FÜR Tiere, klar. Nur, sorry, aber ich gebe das Geld lieber für die Tiere aus, sprich Futter etc. statt für die Anschaffung, deshalb wollte ich auch kein zuchttier, viel zu teuer, und nicht wirklich besser als ein Wald-und Wiesenhund! Meine Güte, dass man wegen einer harmlosen Frage als Laie, und was weiss ich noch hingestellt wird, schade. Dachte das hier ist ein Forum mit normalen, freundlichen Leuten, aber die scheinen hier echt die Ausnahme zu bilden. Ich weiss selbst dass das nicht gerade vorbildlich gelaufen ist, deshalb bin ich noch lange nicht blöde, oder kenne mich nicht aus, oder muss als Lachblatt herhalten! Mir ging es um den Hund, nicht darum dass icvh ihn schnell habe, wer lesen kann ist klar im Vorteil! Ich schrieb deutlich, dass DIE VORBESITZER ihn so schnell wie möglich loshaben wollten wegen der Allergie!!!!!Man muß keine tausende von Euro haben um einen Hund halten zu können. Aber ich glaube du weißt selbst ganz genau, daß man nicht alle Erkrankungen oder Verletzungen durch Aufpassen verhindern kann. Das geht vollkommen an der Realität vorbei. Und genau für diese Fälle sollte man als verantwortungsvoller Halter eine finanzielle Reserve haben von der man das dann bezahlt. Es kann, in meinen Augen, nicht sein, daß sich jemand einen Hund anschafft wohl wissend, daß er für die ganz normale grundlegende medizinische Versorgung finanziell nicht sorgen kann. Das fällt für mich nicht unter verantwortungsbewußter Tieranschaffung. Es müssen keine tausende Euro sein, aber jeder der einen Hund zu sich nimmt sollte vorher abgeklärt haben, daß er auch für die medizinische Versorgung aufkommen kann. In welcher Form auch immer. Sei es, daß man den Hund durch eine umfassende Krankenversicherung absichert, Geld als Reserve auf der Bank hat; oder aber abgesprochen hat, daß es jemanden gibt der im Fall der Fälle jemand erst einmal finanziell unterstützt.
LG
Franziska mit Till
-
-
Zitat
Aufpassen heisst das Zauberwort! Und schon ist die Gefahr wesentlich geringer!
.....und genau das hast du ja getan, gell. Schon beim Kauf!
-
Zitat
Die Aussage ist ziemlich kernig - trifft es aber auf den Punkt!
Es fehlt noch und billig...[/quote]
sorry, mir fiel da einfach nichts anderes ein -
Zitat
Mein Hund hatte einen Magen-Darm-Virus, der uns schlappe 1200€ gekostet hat. Dabei hab ich so viel mit ihm geübt, nichts vom Boden zu fressen. Macht er auch nicht. Aber an die Viren hab ich nicht gedacht. In einem Moment kurzer Unachtsamkeit muss er wohl doch mal eine erwischt haben. Ich schäme mich wirklich dafür
Wenn jemand Tipps hat wie ich das trainieren kann bitte immer her damit
Aber bitte nicht mit Tele oder Stachelwürger, davon halt ich nichts. Am besten mit Clicker....Doch - da hilft nur Tele - für die Halterin, die net aufgepaßt und das böse Teil gesehen hat *gggggg
-
Zitat
....Es tut mir leid, wenn ich das so sage - aber warum holt man sich einen Hund wenn man die Behandlung von Flöhen schon als "massive Mehrkosten" wahrnimmt und deshalb die Restrate von 25,00 € nicht mehr zahlen kann ...
Mensch, Janosch - und ich hab mich soooo auf die Finger gesetzt.....
Aber umgekehrt gilt das doch genauso - wenn ich meinen Hund gut unterbringen möchte, und da ist wer, der nichtmal 100 Euro am Stück zahlen kann, und dann die zweiten 50 auch noch auf zweimal 25 Euro aufteilen möchte - dem gäbe ich mit Sicherheit keinen meiner Hunde. "Wie will dejenige auch nur das Futter bezahlen?" wäre mein Gedanke. Da haben sich wohl die Richtigen gefunden....
Abgesehen davon, daß man sich net, wenn man eh schon kein Geld hat, auch noch nen Hund antun muß. Das hätte doch auch Zeit, bis man wieder was verdient, oder selbiges zumindest in Aussicht hat.....
(wenn jemand schon Hunde hat und dann auf Hartz IV zurückfällt, ist es schlimm genug - aber nen neuen anschaffen in der Situation ist ja - nunja.....*wiederaufdiefingersetz)Einerseits tut´s mir leid, daß derjenige jetzt das Geschiß hat, weil ich mir vorstellen kann, wie das ist, wenn man dem Hund nicht ideal weiterhelfen kann, und die Behandlungskosten allein für nen "lumpigen" Flohbefall einen schon in die Bredouille bringen - und andererseits schüttel ich nur noch den Kopf...
-
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!