Hund haut immer wieder ab
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Hallo,
das ist ja "nett", an Abgabe eines Hundes zu denken, weil man ihn nicht richtig erzogen hat.
Wer soll das dann übernehmen?
Die neuen Besitzter?
Wenn es denen dann gelingt, lag es nicht am Hund, sondern an euch.Sucht eine gute Hundeschule oder einen guten Hundetrainer auf, der euch zeigt, wie man einen Hund erzieht und bis dahin sichert bitte den Hund mittels Schleppleine + Brustgeschirr.
Gruß
Themis -
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Zitat
Hallo, und zwar haben wir ein sehr großes Problem mit unserem Labrador (4).
Er bekommt 2x am Tag 160g Futter.Da würde meine wahrscheinlich auch abhauen um sich was zu fressen zu besorgen
Ist das nicht etwas zu wenig für einen ausgewachsenen Labbi
Meine frisst je nach Appetit zwischen 800 gr. + 1000 gr. , wiegt 25 kg. und hat trotzdem ca. 1,5 kg. unter ihrem Ideal Gewicht.
Wenn er abhaut, dann halt besser aufpassen . Bevor die Tür aufgeht anleinen, nur angeleint z.B.mit Schleppe gehen und halt nicht alleine rauslassen.
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Ich stimme da QuoVadis zu - ich würde das von einem Trainer mal zeigen lassen wie es mit dem Belohnen geht.
Und ich würde ihn evtl. nicht mehr aus dem Napf fressen lassen, sondern das Futter nur noch aus der Hand geben (gut geht natürlich nur mit Trockenfutter ;-)) so hab ich meinen Hund hinbekommen das er nicht abhaut.
Also ich würde ihn auch eher anleinen und das alles mal üben als gleich ans weggeben zu denken, es ist ja noch ein junger Hund und der kann toll erzogen werden wenn man es richtig macht....
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Wenn ich mit ihm unterwegs bin hört er ja aufs Wort. Es ist nur bei meiner Frau.
Und die regt das so auf das sie ihn direkt wieder abgeben will, weil es für sie der totale Stressfaktor ist.
Sie geht jeden Tag mit ihm und müsste auch seine Bezugsperson sein, aber er hört besser auf mich als auf sie. -
Dann soll sie ihn einfach nicht von der Leine lassen, das is ja jetzt nicht sooo schwer.
Wenn er nicht auf sie hört ist sie vermutlich nicht konsequent genug. Ich würde euch auch raten eine Hundeschule zu besuchen.
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Zitat
Wenn meine Frau mit ihm geht und ihn vor der Tür los macht, haut er sofort wieder ab.
Lässt sie ihn abends raus bei uns auf der wiese und bleibt im Türrahmen stehen flitzt er auch sofort wieder.Nochmal die Frage, wieso leint sie ihn ab, wenn sie doch weiß das er stiften geht.
Ich würde ihm auch etwas mehr Futter geben, was füttert ihr denn so.Und den Hund abzugeben nur weil ihr nicht fähig seid an dem Problem zu arbeiten, finde ich ehrlich mehr als traurig. :/
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Wurde ja eigentlich alles schon gesagt: Ihr habt ihn nicht erzogen, sondern bestochen. Er gehört konsequent an die Schleppleine bis Erfolge vorhanden sind. In Eurem Fall denke ich auch, dass Ihr Euch mal einen Trainer ins Haus holen solltet.
Den Hund deswegen abzugeben, finde ich äußert fragwürdig. Mit Erziehung ist das alles in den Griff zu bekommen. Sicherlich, es ist jetzt schwieriger, weil der Hund sich seit 4 Jahren ständig selbst belohnt. Aber das habt Ihr selbst verschuldet, nicht der Hund. Wegen dem eigenen Fehlverhalten den Hund als Stressfaktor anzusehen
Er muss jetzt von Euch lernen, dass es sich absolut lohnt, bei Euch zu bleiben. Dazu gehört eben nicht im Türrahmen stehen zu bleiben bis der Hund sein Geschäft macht, sondern aktiv mitzugehen und z.B. ein kleines Spiel einzubauen.
Ich würde auch erstmal konsequent aus der Hand füttern. Und wie gesagt, auch im eigenen Garten nicht von der Leine lassen.
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Trockenfutter von josera.
Weil sie immer noch an das gute glaubt, und denkt das er doch irgendwann auf die hören muss. -
Zitat
Weil sie immer noch an das gute glaubt, und denkt das er doch irgendwann auf die hören muss.Ein Hund erzieht sich nicht von alleine, auf Wunder braucht man nicht zu warten, das wird leider nichts.
Es ist keine Schande, wenn man Fehler begeht und das Ziel nicht im Alleingang erreicht wurde, dafür gibt es Fachleute (Hundeschulen, Hundetrainer), die man hinzuzieht, wenn man mit den Verhaltensweisen des Hundes überfordert ist, so einfach ist das.
Der erfolglose Rückruf und das Abdriften des Hundes ist kein ernsthaftes Verhaltens, - sondern ein Erziehungsproblem, was zu lösen ist!
Deswegen an Abgabe des Hundes zu denken, finde ich sehr befremdlich. -
Zitat
Da würde meine wahrscheinlich auch abhauen um sich was zu fressen zu besorgen
Ist das nicht etwas zu wenig für einen ausgewachsenen Labbi
Meine frisst je nach Appetit zwischen 800 gr. + 1000 gr. , wiegt 25 kg. und hat trotzdem ca. 1,5 kg. unter ihrem Ideal Gewicht.
Naja, es kommt aufs Futter an. Würde Janosch nur Trockenfutter bekommen (derzeit Josera) dann wäre die Fütterungsempfehlung für einen normal aktiven 40 kg Hund 320 gr am Tag, entspricht also auch 2x160 gr. Würde ich ihm 1 kg davon geben, hätte ich hier wohl einen 80 kg Hund sitzenBei Nassfutter siehts dann schon wieder anders aus. Beim Lukullus, was wir derzeit haben, sagt die Fütterungsempfehlung 1.600 gr - was ich für meinen Hund als zuviel empfinde.
Und beim Frischfüttern gibts bei uns eh immer viel Gemüse dazu, so dass wir da auch locker auf 1-1,5 kg am Tag kommen.
@ TS: Labbis sind sehr verfressene Hunde. Wenn Ihr nur Trockenfutter füttern wollt (was ich persönlich nicht empfehlen würde), dann streckt das Futter doch wenigstens z.B. mit gekochtem Gemüse. Da hat zwar nicht den riesen Sättigungsgrad, ist aber zumindest ein Magenfüller.
Zitat
Ein Hund erzieht sich nicht von alleine, auf Wunder braucht man nicht zu warten, das wird leider nichts.
Warum sollte er dann von allein anfangen zu hören? Welchen Grund sollte er dafür haben? Versucht Euch doch mal in Euren Hund hinein zu denken. Er wird vor die Türe gelassen und dort wartet die große Freiheit auf ihn. Die Menschen beschäftigen sich eh nicht mit ihm, also geht er stiften. In der Nachbarschaft gibts lecker Katzenfutter - warum also schnell pullern und zurück zu Frauchen??? Was hätte er davon?
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