Was ist nur los bei manchen Vereinen?
- Durchgeknallt
- Geschlossen
-
-
Zitat
Ich kann das schon verstehen, dass man keine Jäger mag. Erst kürzlich war doch wieder ein Fall in der Zeitung, wo ein Jäger ein 800kg Pferd mit einem Fuchs(!) verwechselt hat und erschossen hat. Und überhaupt, hört man je was Positives über Jäger? Egal welche Zeitung man aufschlägt, irgendwo erschiessen Jäger Hunde, Pferde oder auch mal Menschen. Entweder versehentlich oder sie waren besoffen. Wenn sie gerade mal niemanden erschiessen, ballern sie im Park oder Wald rum, sperren aber nichts ab, sodass man als Jogger mit Kopfhörer um sein Leben fürchten muss.
Jäger haben so einen schlechten Ruf in Deutschland.
Egal welche Zeitung man aufschlägt, irgendwo hat wieder ein Autofahrer jemand über den Haufen gefahren ....
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Schade, dass tut mir leid für dich, der Hintergrund ist aber etwas tiefgründiger, hätte man dir sicherlich auch netter übermitteln können.
Ich helfe selber im Tierschutz in Spanien, daher weiss ich wie die Situation hier ist und wie die Jäger hier mit ihren Hunden umgehen, ist leider sehr unterschiedlich zu dem wie in Deutschland mit Hunden umgegangen wird.
Aus diesem Grunde vermitteln aber die Organisationen generell keine Hunde an Jäger, denn hier werden Jagdhunde von ihren Besitzern aufgehangen, ertränkt, verbrannt, zu Tode geschliffen und so weiter, es sind ganz schreckliche Bilder und auch das Leben welches ein Jagdhund hier führt ist alles andere als Lebenswert, in Dunklen Käfigen, Schuppen, angekettet gefüttert mit altem Brot...
jetzt ist Februar, die Jagdsaison geht zuende und es wird wieder "entsorgt", es ist wirklich sehr schrecklich und es sind keine Einzelfälle.Für dich tut es mir sehr leid und für den Hund auch, er hätte es bei dir sicherlich sehr gut gehabt, aber die Angst ist hier sehr gross, und sobald jemand sagt er jagt gehen hier alle oder viele Klappen zu.....
Danke für den Hinweis...denn genau das sind solche Beweggründe warum sie absagen, was ich zum Teil verstehen kann. Aber im Sinne des Hundes sollte man sich die Zeit nehmen und wirklich individuell beurteilen und nicht pauschalieren. Das ist hier in Deutschland in den Tierheimen nicht anders...zack fällt man durch. Mir wurde z.b. mal ein Irish Setter verwehrt, weil ich kein Haus und Garten hatte. Das wäre das Kriterium gewesen ihn zu bekommen..
Es gibt auch andere Vereine die da wirklich hinter die Kulissen schauen...verbuchs unter blöd gelaufen ab und such weiter. Es ist Schade für den Hund den du hättest glücklich machen können...geb nicht auf und such weiter.
-
Bitte bleibt doch beim Thema. Jäger und ihre Arbeit gehören nicht hier her. Ich belasse jetzt alle Beiträge, da ich sonst den halben Thread löschen könnte.
-
ich kann meinen nicht sehen
-
Zitat
Bitte bleibt doch beim Thema. Jäger und ihre Arbeit gehören nicht hier her.
Ich dachte, das sei das Thema? Es ging doch um: Kein Hund, Begründung: Jäger!
-
-
Ich kann das Handeln der Orga auch nicht nachvollziehen. Es sind doch nicht nur Jäger in Spanien, die ein "anderes" Verhältnis zum Hund haben, es sind auch "normale Hundebesitzer". Trotzdem werden Hunde an deutsche "normale Hundebesitzer" vermittelt.
Nach deren verquerer Logik dürfte das dann ja auch nicht sein! Wo sollen denn dann die ganzen Hunde hin?
-
Zitat
Ich kann das Handeln der Orga auch nicht nachvollziehen. Es sind doch nicht nur Jäger in Spanien, die ein "anderes" Verhältnis zum Hund haben, es sind auch "normale Hundebesitzer". Trotzdem werden Hunde an deutsche "normale Hundebesitzer" vermittelt.
Nach deren verquerer Logik dürfte das dann ja auch nicht sein! Wo sollen denn dann die ganzen Hunde hin?
Ich kenne auch Jäger die hier in Deutschland scheiße mit ihren Hunden umgehen -
Zitat
Ich kenne auch Jäger die hier in Deutschland scheiße mit ihren Hunden umgehenGenau wie irgendwelche Familien, Senioren, Singles, Hundesportler und so weiter.
Dann darf man gar keinen Hund mehr zu irgendwem vermitteln, denn unschönen Umgang mit Hunden wird man in jeder Bevölkerungsschicht und Berufsgruppe finden. -
Was mich an dieser Pauschalisierung besonders ärgert ist die Tatsache, dass mit dieser Begründung massenweise Hunde aus den südlichen Ländern, die zum großen Teil Jagderfahrung haben, an Nichtjäger vermittelt werden, die dann ihrerseits zumindest teilweise vom Jagdtrieb völlig überrascht bzw. überfordert sind und nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen.
Hierzulande wird gefordert, dass Vollblutjäger nur in Jägerhände abgegeben werden sollen, und dann möchte ein Jäger einen Tierschutzhund haben, der höchstwahrscheinlich ein solcher Vollblutjäger ist, und wird abgeleht, NUR weil er Jäger ist? Finde ich nicht okay.
-
Zitat
Genau wie irgendwelche Familien, Senioren, Singles, Hundesportler und so weiter.
Dann darf man gar keinen Hund mehr zu irgendwem vermitteln, denn unschönen Umgang mit Hunden wird man in jeder Bevölkerungsschicht und Berufsgruppe finden.
Ich meinte nur damit das die deutschen Jäger heilig sind -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!