Was ist nur los bei manchen Vereinen?
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Wieso heilig?
Auch da gibt es solche und solche.Aber das könnte eine Orga abklären, wenn sie denn wollte.
Genauso wie bei Interessenten, die IPO oder Ringsport betreiben.
Das sin auch nicht alle heilig und nicht alle nutzen Starkzwang und sehen den Hund nur als Sportgerät.Und für einen entsprechend veranlagten Hund wäre so ein Platz ein Segen.
Aber den bekommt er nicht, weil das ja alles böse Menschen sind. -
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Zitat
Schade, dass tut mir leid für dich, der Hintergrund ist aber etwas tiefgründiger, hätte man dir sicherlich auch netter übermitteln können.
Ich helfe selber im Tierschutz in Spanien, daher weiss ich wie die Situation hier ist und wie die Jäger hier mit ihren Hunden umgehen, ist leider sehr unterschiedlich zu dem wie in Deutschland mit Hunden umgegangen wird.
Aus diesem Grunde vermitteln aber die Organisationen generell keine Hunde an Jäger, denn hier werden Jagdhunde von ihren Besitzern aufgehangen, ertränkt, verbrannt, zu Tode geschliffen und so weiter, es sind ganz schreckliche Bilder und auch das Leben welches ein Jagdhund hier führt ist alles andere als Lebenswert, in Dunklen Käfigen, Schuppen, angekettet gefüttert mit altem Brot...
jetzt ist Februar, die Jagdsaison geht zuende und es wird wieder "entsorgt", es ist wirklich sehr schrecklich und es sind keine Einzelfälle.Für dich tut es mir sehr leid und für den Hund auch, er hätte es bei dir sicherlich sehr gut gehabt, aber die Angst ist hier sehr gross, und sobald jemand sagt er jagt gehen hier alle oder viele Klappen zu.....
Trotzdem ist der Stil, in dem die Absage erfolgte unter jeder Kanone. Hätte die Dame von der Orga, eine Begründung in der Art Deines Textes geschrieben, würde sich die TS sicher nicht so vor den Kopf gestoßen fühlen.
LG Appelschnut
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Ich finde es auch sehr traurig, dass nicht weiter nachgeforscht wurde.
ABER ich kann es auf der anderen Seite auch verstehen. Ich hasse pauschalisieren und ertappe mich hiermit offiziell dabei es auch zu machen. Leider kenne ich keinen vernünftigen Jäger, durch die Bank viele Schwätzer, unfreundlich, Vorurteile, wollen das andere sich an die Regelen/Gesetze halten aber machen es selber nicht und prahlen noch damit etc.... Ich habe mich auch schon mit welchen in die Haare bekommen, die sich zwar danach indirekt entschuldigt haben, aber da kann ich mir auch nichts von kaufen.
Ja,noch hatte auch schon freundliche Gespräche mit den Jägern, das ist aber eher die Seltenheit. Allerdings stehe ich manchen Jägern dann doch eher neutral gegenüber.
Trotzdem: ich habe keinen Jäger erlebt, der wirklich böse seinen Hunden ist. Gut, dünner endloswürger (der allerdings wirklich sehr sanft eingesetzt wurde) würde mir nicht ins Haus kommen haben aber auch genügend 'normale' Hundebesitzer. Die meisten Hunde kenne ich sogar als teilweise wirklich nicht besonders gut erzogen
Ob Jagen an sich notwendig ist oder nicht- man könnte endlos darüber diskutieren. Hier gibt es auch Gebiete in denen Jagen untersagt ist, der Wald der Natur übergeben wurde und das klappt prima. Keine umgegrabenen Gärten o.ä. Wir Menschen nehmen den Tieren halt auch immer mehr Platz, weshalb es überhaupt 'notwendig' ist die Tiere mengenmäßig einzuschränken. Auch die sinnhaftigkeit von Treibjagden, bei denen regelmäßig die Hunde beim Tierarzt landen (JA ich weiß das), naja jedem da seine. Ich weiß, dazu sollte man nichts mehr schreiben, aber es sollte nur die 'Abrundung' des Beitrages sein.
Fazit: schade, dass du keine weiteren Fragen bekommen hast. Denn auch die 'normalen' Hundebesitzer sind in Spanien teilweise schlimm- dennoch würde ich mich schon angegriffen fühlen, wenn man mich mit ihnen vergleichen würde. Selbst wenn 90 % der Deutschen auch so ist- ich bin es halt nicht und das finde ich sollte eine engagierte Tierschutzorga schon prüfen.
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Es gibt Jäger, bei denen man den Eindruck hat, sie können mir Hunden nicht viel anfangen, bzw. Mögen sie nicht mal und haben ihn nur weil sie ihn für die Jagd brauchen. Otto normal Hundehalter 'braucht' seinen Hund ja in der Regel nicht. Vielleicht macht das ja einen Unterschied? Allerdings würde sich so ein Jäger meiner Ansicht nach auch keinen Hund aus dem ts holen.
Ich finde es sehr schade, wie ablehnend reagiert wurde. -
Zitat
Was mich an dieser Pauschalisierung besonders ärgert ist die Tatsache, dass mit dieser Begründung massenweise Hunde aus den südlichen Ländern, die zum großen Teil Jagderfahrung haben, an Nichtjäger vermittelt werden, die dann ihrerseits zumindest teilweise vom Jagdtrieb völlig überrascht bzw. überfordert sind und nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen.
Hierzulande wird gefordert, dass Vollblutjäger nur in Jägerhände abgegeben werden sollen, und dann möchte ein Jäger einen Tierschutzhund haben, der höchstwahrscheinlich ein solcher Vollblutjäger ist, und wird abgeleht, NUR weil er Jäger ist? Finde ich nicht okay.
Dem stimme ich voll und ganz zu -
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Ich wollte dem auch gerade zustimmen. Gerade die entsorgten Jagdhunde, die dafür gezüchtet und (mehr oder weniger) trainiert sind, wären doch bei einem netten Jäger mit ein bißchen leichter, rassegerechter Arbeit gut aufgehoben.
Ob der Jäger nett ist, wäre natürlich zu prüfen.Ebenso unverständlich ist mir aber, daß einige Tierheime Hütehunde (Altdeutsche, Border Collies z.B.) grundsätzlich nicht an Schäfer abgeben! Das sind nämlich auch alles Tierquäler!
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Im Tierschutz sitzen auch nur Menschen. Und die haben ihre Vorurteile. Bei manchen Tierschutzvereinen bekommt man bei Person A problemlos einen Hund und bei Person B nicht, weil man dies tut, so wohnt, diesunddas ist... was weiß ich.
Ich hoffe, Du lässt Dich nicht abschrecken. Es gibt auch Tierschutzvereine, die sich jeden Interessenten erst Mal anschauen. Willst Du den Hund denn jagdlich einsetzen?
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Ich finde die pauschale Aussage : "Ich vermittle nicht an Jäger!" absolut nicht in Ordnung, meiner Meinung nach sollte schon der Einzelfall geprüft werden. Allerdings kann ich eine gewisse Skepsis gegenüber Jägern wirklich nachvollziehen, es gibt viele Jäger, die von mir niemals einen Hund bekommen würden.
Das hat rein gar nichts damit zu tun, dass die bösen Jäger die süßen Bambis totschießen, sondern schlicht mit der Art und Weiße, wie der ein oder andere Jäger meint, mit seinem Hund umspringen zu müssen (nett formuliert)! Jaa, ich weiß es sind nicht alle so und es gibt viele Jäger, die ihre Hunde lieben und wie Familienmitglieder behandeln... Aber ich weiß auch, was ich selbst gehört und gesehen habe und würde ich Hunde vermitteln würde ich bei Jägern im speziellen GANZ GENAU hinschauen und beim leisesten Zweifel gäbs ein Nein.LG
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Das dürfte an der sehr einseitig geprägten Sichtweise liegen, die dann auch nicht mehr hinterfragt wird.
Nehmen wir meinen X-er, der ist nicht ganz ideal geraten. Er lehnt fremde Menschen und fremde Hunde ab, würde sofort mit Beschädigungsabsicht beißen und hat "oh Graus!" einige weiße Haare in der Kehlregion.
Hier in NL findet den jeder völlig normal, nicht ideal, aber eben normal.
In D kommen dann so ganz bestimmte Gutmenschen, die erklären mir (leicht rundliche Frau um die 40, die einfach nicht nach Hundesport aussieht), dass es ja sehr nett ist, dass ich diesen gequälten Hund übernommen habe. So wie der sich verhält, MUSS der im Zwinger gehalten, nie sozialisiert, geschlagen und mit dem Teletakt traktiert worden sein.Ja, natürlich!
Der Hund lebt seit dem Welpenalter bei uns im Haus. Er kennt keine Schläge und kein Teletakt. Aber er hat eine sehr große Aggressionsbereitschaft mit einer ganz ganz niedrigen Reizschwelle und einer ordentlichen Portion Unsicherheit.
Gut, schön ist anders. Aber er und wir können gut damit leben. Er darf so sein, wir machen das beste draus.Aber das geht da nicht in die Köpfe. Dieser Hund ist misshandelt. Punkt! Sonst wäre der nämlich ganz anders. Und dass die weißen Haare von in die Kehler verbissenen Welpen stammen, das stimmt garantiert nicht, denn der Hund ist ja unverträglich. :datz: Ja, aber nur mit fremden Hunden ... Er ist so, seine Geschwister sind so, seine Halbgeschwister sind so, seine Eltern sind so. Alle misshandelt, egal wo und wie die leben.
Ich gebe es auf und lasse sie reden.
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Schön, dass hier doch die ein oder andere Lanze für Jäger gebrochen wird.
Pro und Contra Jagd soll hier gar nicht den Faden ziehen.Mir geht es darum, dass ich ein gutes Zuhause biete, mir aber aus dem Grund abgesagt wurde, dass ich Jägerin bin.
Spanien und Deutschland zu vergleichen...bei aller Liebe.
Hätte ich das mit dem Jagen weg gelassen, dann würde unterm Strich bleiben, dass ich eine Mutter mit Haus und Garten und viel Zeit bin.
Das wir in erster Linie einen Familienhund suchen.
Ich habe ein Kind liebevoll ,,groß" gezogen und auch meine vorherigen Hunde sind nicht an Misshandlungen oder Vernachlässigung gestorben, sondern an Altersschwäche und Krebs.Das regt mich für die Hunde auf.
Es wird nicht hinter die Kulisse geschaut, sondern einfach pauschalisiert.
Die Mühe wird sich einfach nicht gemacht.
Da ich weiß wie gut ein Hund es bei uns haben würde, macht es mich sauer, dass solch ein Hund seine Chance darauf verpasst.Hunde wollen doch auch ausgelastet und beschäftigt werden.
Was liegt näher, als einen Jagdhund bei der Jagd einzusetzen?
So gibt es für die verschiedenste Bereiche Hunde, die genau für diese gezüchtet wurden.
Ich verstehe einfach nicht was mich die Jagd zu einem schlechten Menschen machen soll, oder welche Vorstellungen in den Köpfen mancher Leute herrscht.
Es macht mich sehr traurig.Trotz allem noch eine gute Nachricht.
Ich hatte soeben eine sehr nette Dame vom Tierheim Wipperfürth am Telefon.
Dort hatte ich mich gleich für 3 Hunde interessiert, da ich bisher ja eher das Pech hatte dass die Hund schon vermittelt waren, oder ich als Jägerin direkt ausgeschieden bin.
1 Hund kommt leider gar nicht in Frage, da er nicht mit Kindern kann.
2 stehen noch zur Auswahl, und übernächste Woche werde ich die Zwei mal anschauen, ob ich überhaupt für einen von Beiden in Frage kommen.
Falls sich einer für mich interessiert und das auf Gegenseitigkeit beruht, werde ich einen zweiten Termin machen und mein Kind mal mitnehmen.Das Beste ist, dass man den Hund sogar einen ganzen Tag ,,testen" kann und mit nach Hause nehmen darf.
Über Nacht natürlich nicht (da die Tiere schnell eine Bindung aufbauen und keine Wanderpokale sind), aber mit einem ganzen Tag ist einem ja schon weiter geholfen.
Auch wenn es bei meiner langen Anreise kaum lohnt.Dann habe ich noch eine Labrador-Hündin gefunden die ich mir nächste Woche ansehe.
Auch da waren die Leute skeptisch, als ich das mit dem Jagen anführte (man will ja ehrlich sein), aber man verwehrte sich nicht direkt und lässt mich wenigstens Vorsprechen. -
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