Schüssler Salze gegen Neurodermitis beim Hund
-
-
Hallo,
habe gelesen, daß man bei Neurodermitis auch Schüssler Salze geben kann. Nun habe ich mir ein Buch gekauft und einige Salze ausgesucht. Leider sind es immer noch zuviele da man nur max. 4 Salze gleichzeitig geben sollte. Hat zufällig jemand von Euch Erfahungen damit wie ich die Krankheit meines Hundes damit in den Griff bekommen könnte.
Tierärztlich ist er komplett untersucht. Zuletzt wurde er vom TA Dr. Backhaus behandelt, der auch die Neurodermitis festgestellt hatte.
Hier mal noch eine kleine Beschreibung unseres Hundes wegen der Auswahl der Salze:Unser Hund ist etwas unsicher, vor allen Dingen Artgesnossen gegenüber.
Wenn er z. B. angeknurrt wird beginnt er ganz hell zu bellen oder
versteckt sich hinter mir, rennt evtl. auch weg. Bei netten Artgenossen
ist er verspielt und immer gut verträglich. Wenn er sich in die Enge
gedrängt fühlt kann er auch schon mal zuschnappen bei Mensch und Tier.
Ansonsten ist er sehr lieb und anhänglich. Krach, wie z. B. an Silvester
oder auch der Staubsauger macht ihm nichts aus. Er ist sehr verfressen,
hat immer hunger und ist dabei aber eher dünn. Sein Fell ist struppig,
rauh und manchmal etwas fettig. Seine Haut ist öfter an der
Schenkelinnenseite und am Bauch gerötet. Er hat keine Schuppen, kein
Haarausfall. Hin und wieder hatte er offene und eiternde Stellen auf dem
Rücken (kam allerdings seit der Kräuterbehandlung von Dr. Backhaus nicht
mehr vor) Er kratzt sich häufig an den Vorderbeinen und am
Kopf/Schnauze. Er ist oft unruhig und bellt sehr viel. Sowie sich jemand
von uns (Mensch, Kater oder unser 2. Hund) bewegt oder aufsteht springt
er sofort auf. Athos ist sehr agil und läuft daher gerne. Wird nicht
müde und ist verspielt. Ansonsten ist er gesund und fit.
Ich dachte nun an die Salze Nr. 6 in D6, Nr. 7 in D6, Nr. 11 in D12, Nr. 13 in D6, Nr. 17 in D6, Nr. 21 in D6 und Nr. 24 in D6. Sind aber wie gesagt, doch noch ein paar zuviel. Weiß aber nun nicht welche ich nehmen soll.
Würde mich freuen wenn mir da jemand weiterhelfen könnte.LG
Martina -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Hallo Martina,
hat man denn den Auslöser der Neurodermitis gefunden? Das wäre nämlich erst mal das wichtigste.
Ich muss mal mein Buch suchen, dann kann ich dir weiterhelfen.
Ich schmöker mal, ob du vielleicht noch eines auf Salbe umstellen könntest, wenn du magst. -
Meines Wissens nach heisst das nicht Neurodermitis beim Hund, sondern atopische Dermatitis, wenn es denn eine echte ist.
Zugrunde liegt wohl eine Allergie/Futtermittelunverträglichkeit. Bei der atopischen Dermatitis muss der Auslöser gefunden werden, sie ist an sich nicht therapierbar mit Medikamenten, man kann sie allerdings durch Waschen der betroffenen Stellen mit einem Shampoo mit Chlorhexidyn in Zaum halten, Vermeiden der Allergene, sowie andere Mittel.
Wenn Du weisst, gegen was Dein Hund allergisch/futterunverträglich ist, kannst Du (manchmal) den Auslöser abstellen, womit dann auch die atopische Dermatitis verschwinden kann. Kann gegen Futter sein, aber auch gegen Insekten und/oder Umweltdinge wie Hausstaub. Das Austesten der allergischen Stoffe im Futter kann sehr lange dauern, bis man es gefunden hat. Die Abklärung von Insekten und Hausstaub geht mittels eines Tests. Aber ohne die Abklärung und Vermeidung der Stoffe wird das nicht verschwinden.
Die meisten Tierärzte sind mit Allergien überfordert. Ich würde raten, zu einem Dermatologen zu gehen, der sich auf Allergien spezialisiert hat.
-
Ich würde eine Neurodermitis mit der klassischen Homöopathie behandeln lassen.
Schüssler Salze halte ich nicht für ausreichend.Die klassische Homöopathie hat mit den hohen Potenzen ganz andere Möglichkeiten, eine Heilung herbei zu führen.
-
Zitat
Bei der atopischen Dermatitis muss der Auslöser gefunden werden, sie ist an sich nicht therapierbar mit Medikamenten, ...Wichtiger finde ich, an der Ursache anzusetzen. Ursache ist immer ein überfordertes Immunsystem. Die Auslöser können sich bei einer Allergie verändern. Was heute vertragen wird, kann morgen eine Reaktion auslösen.
-
-
Ich bin bei Falbala, Ursachenforschung betreiben, eventuell mit einer Ausschlußdiät, falls es an der Nahrung liegt, können aber auch Hausstaubmilben oder der Teufel was sein.
Mit irgendwelchen Mittelchen an den Symptomen rumzudoktorn wird leider nichts bringen.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!