Prostata geschwollen, Operation!?
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Es gibt bei Fressnapf und beim Futterhaus jeweils eine hauseigene Futter-Marke, die man nehmen kann.
Futterhaus hat das Dosenfutter Activa Gold, Fressnapf hat das Real Nature.Zitat
- Klären ob es möglich ist, erstmal was mit Medikamenten zu machen
- Kastrationschip erfragenWie schon geschrieben, Medikamente wirken meist nur eine begrenzte Zeit. Der Kastrationschip hält 6 Monate oder ein anderer 1 Jahr. Dann muss er wieder neu gesetzt werden.
Die Behandlung bei einer Homöopathin erfolgt meistens ein bis zweimal und wirkt dauerhaft. Kostenpunkt um die 100 Euro.
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- Vor einem Moment
- Neu
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Generell ist die Kastration Mittel der Wahl. sie wirkt schnell und dauerhaft und die Kosten halten sich sehr in Grenzen, bei einem Rüden ist das vergleichsweise günstig, auch wenn man den älteren Herrschaften vorher eine Blutuntersuchung gönnen sollte.
Eine Inhalationsnarkose macht meist weniger Sinn, ein routinierter Tierarzt hat den Eingriff erledigt, bevor die Wirkung der gespritzten Narkoseeinleitung vorbei ist. Sollte es länger dauern, dann natürlich die Inhalationsnarkose wählen.
Auch der Schrumpfungseffekt auf die Prostata ist etwas stärker als homonellen Behandlungen.Aber das Supreliron-Implantat wirkt eben auch.
In den ersten Wochen ist keine Verbesserung festzustellen, weil die Testosteronproduktion noch einmal ordentlich hochgeht. Danach schrumpfen Hoden und Prostata.Generell hilfreich, so lange der Kotabsatz noch erschwert ist, ist die Zugabe von etwas Paraffinöl, das wird nicht verdaut. Das gibt es in der Apotheke. Auch in ordentlich Wasser ins Futter gerührte Flohsamen machen den Kot geschmeidiger.
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Hallo ihr Lieben!
Ich war bei einem anderen Tierarzt, er hat einen sehr guten Ruf, ist sehr kompetent und freundlich mit einem sagenhaften Humor und es kommen viele Patienten von weit ausserhalb um ihre Tiere bei ihm behandeln zu lassen. Bei Jameda hat er 7 Bewertungen von jeweils Note 1. Also insgesamt empfinde ich ihn als sehr vertrauenswürdig.
Er sagte die Diagnose des Kollegen ist völliger Blödsinn. Die Prostata ist zwar etwas vergrößert aber das ist nicht das Problem.
Er hat ein Mastdarmdivertikel diagnostiziert und mir auch genau gezeigt wo das Problem ist. Rechts neben der Afteröffnung ist ein Bruch, der dazu führt das der Mastdarm dort rausdrückt, dadurch kommt es zu einer Art "Kurve" die den Kot nicht mehr richtig durchlässt.
Er sagt das Einzige was man jetzt machen ist entweder operieren oder die ganze Sache so lassen. Er sagte auch gleich das es eine recht umständliche Operation ist und hat mir alles sehr gut erklärt. Es wird ein Stück vom Enddarm entfernt und wieder hingeformt.
Allerdings sind die 2 Wochen nach der Operation sehr anstrengend. Der Hund bekommt Schonkost, Halskrause etc und Fäden hängen hinten raus.
Nach 14 Tagen wird nochmal eine leichte Narkose gesetzt um die Fäden zu ziehen.
Er ist mit dieser Art Operation erfahren und hat schon einige hinter sich. Er sagt die meisten Patienten würden es nicht wieder machen weil die 2 Wochen echt sehr anstrengend sind. Nach den 2 Wochen ist dann aber alles gut.
Jetzt hab ich direkt einen Termin gemacht, morgen soll der Darm entleert werden und am Samstag findet die Operation statt.Mir wäre in diesem Fall eine vergrößerte Prostata wesentlich lieber gewesen, aber leider kann ich es mir nicht aussuchen.
Was meint ihr?
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ich würde dem Hund zuliebe die Operation ebenfalls durchführen lassen. 2 Wochen als Reha-Phase sind relativ wenig, wenn dafür seine Schmerzen und Probleme erledigt sind, würde ich persönlich das in Kauf nehmen.
Super, dass ihr eine Diagnose und ein gutes Gefühl mit dem Tierarzt habt!
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Es lebe die 2. Meinung - gut, dass Du noch mal woanders gewesen bist.
Für mich schlägt die Waage auch eindeutig bei "pro-OP" aus - ohne hätte Dein Hund vermutlich den Rest seines Lebens Beschwerden mit dem Kotabsatz, dagegen klingen 2 Wochen, wenn auch mit großen Strapazen für Euch beide doch sehr überzeugend.
LG, Chris
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Hey..
ja die OP wird auf jeden Fall gemacht, weil das ist echt unerträglich. Seit gestern ist es so schlimm geworden.. er geht nicht mal mehr Gassi.
Gestern Abend war ich kurz raus und wollte mit den Hunden eine Runde drehen.. aber der Kleine hat dauernd angehalten und geschrien.. das geht mir echt durch Mark und Bein.
Ab und zu kommt mal ein bischn was raus aber echt wenig. Nach gut 200m ist er umgedreht und wollte unbedingt wieder nach Hause.
Weichen Stuhl hat er, das hat der Arzt überprüft aber das bringt ihm nicht wirklich Erleichterung.
Soll ich wegen der Narkose auf eine Blut- und Herzuntersuchung bestehen? Der Arzt meinte es wäre nicht notwendig. Ausserdem würde sich das dann ja noch länger hinziehen.
Das Hilflosigkeit ist echt sch.... Man kann ja nichts machen. -
tut mir leid für deinen Hund und wünsche dir alles Gute ...
was die Kosten angeht ... heavy.. mehr kann ich dazu nicht sagen, was soll das denn für eine OP sein?
Liegt Prostata_ Krebs vor oder wird er einfach nur kastriert.Eins muss ich hier aber wirklich mal anmerken, das lapidare empfehlen der chemischen Kastration ohne Nennung der Nebenwirkungen halte ich für grob fahrlässig.
Hier in diesem Forum werden reine Empfehlungen, dass Homöopathie helfen kann und dass man sich gerne persönlich austauschen kann diesbezüglich bereits editiert. Empfehlungen zur chemischen Kastration stehen hier unkommentiert und wie gesagt ohne jeden Hinweis auf die Nebenwirkungen. Sollte man vll. mal ergänzen, denn diese sind da und sie sind nicht ohne. Ein Eingriff ins Hormonsystem kann nie OHNE sein, sollte eigentlich jedem klar verständlich sein.
LG Lady
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Zitat
tut mir leid für deinen Hund und wünsche dir alles Gute ...
was die Kosten angeht ... heavy.. mehr kann ich dazu nicht sagen, was soll das denn für eine OP sein?
Liegt Prostata_ Krebs vor oder wird er einfach nur kastriert.Eins muss ich hier aber wirklich mal anmerken, das lapidare empfehlen der chemischen Kastration ohne Nennung der Nebenwirkungen halte ich für grob fahrlässig.
Hier in diesem Forum werden reine Empfehlungen, dass Homöopathie helfen kann und dass man sich gerne persönlich austauschen kann diesbezüglich bereits editiert. Empfehlungen zur chemischen Kastration stehen hier unkommentiert und wie gesagt ohne jeden Hinweis auf die Nebenwirkungen. Sollte man vll. mal ergänzen, denn diese sind da und sie sind nicht ohne. Ein Eingriff ins Hormonsystem kann nie OHNE sein, sollte eigentlich jedem klar verständlich sein.
LG Lady
Hier empfiehlt ja auch keine die Kastration beim gesunden Hund. Diese hat, gerade hier im DF, eigentlich kaum Befürwörter. Wenn aber ein Hund vor Schmerzen schreit, ist eine Kastration definitiv das kleinere Übel. Will man seinem Hund eine Narkose ersparen, ist ein Kastra-Chip das noch kleinere Übel.
Nebenwirkungen des Kastra-Chips sind neben der ja gewollte Unfruchtbarkeit eben die typischen einer Kastration: leichtere Gewichtszunahme u.U., Verlust entsprechender Trieben (hat u.U. auch Vorteile) und in seltenen Fällen Probleme mit anderen Hunden (tritt aber meiner Erfahrung nach selten auf, wenn man erst später im Hundeleben kastriert, wie in diesem Fall hier eben). So "schwerwiegend" und "grob fahrlässig" finde ich das jetzt ehrlich gesagt nicht, wenn man eben im anderen Fall einen vor Schmerzen schreienden Hund hat.Ist ja aber auch egal, war ja jetzt ohnehin nicht die Prostata und um die OP kommt das Tierchen auch nicht rum.
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Ne Staffelkollegin hatte dasselbe Problem mit ihrem Flat (8 Jahre alt). Sie hat nen Kastra-Chip setzen lassen, um zu sehen, obs dann besser wird. Wurde es. Als der Chip nimmer wirkte, gab es bislang keinen neuen, weil die durch den Chip zurückgegangene Vergrößerung nicht wiederkam.
Allerdings wurde der Hund durch den Chip halt etwas gefräßiger (Retriever auch noch *gg), und nachdem das Testosteron fehlte, auch etwas "weicher", nimmer so umuskulös und fest wie vorher, das hat man schon deutlich gemerkt, daher wollte sie die Kastra nicht machen lassen, wenns irgendwie zu umgehen ist. Und bislang, wie gesagt, hat der Hund keine Probleme mehr, und seit der Chip nichts mher wirkt, hat er auch seine gute Figur wieder.
Wenn mal homöopathisch auch was tun kann, würde ich das sogar vorher noch versuchen (da kenn ich mich net so aus), bevor ich so massiv in den Hormonhaushalt eingreife. Würde schon versuchen, ne Kastra in dem Alter zu umgehen, wie von Dir geschrieben.
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Ähm,
es wurde aber schon etwas mehr gelesen, als nur der Anfang, oder?
Zitat
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Er sagte die Diagnose des Kollegen ist völliger Blödsinn. Die Prostata ist zwar etwas vergrößert aber das ist nicht das Problem.
Er hat ein Mastdarmdivertikel diagnostiziert und mir auch genau gezeigt wo das Problem ist. Rechts neben der Afteröffnung ist ein Bruch, der dazu führt das der Mastdarm dort rausdrückt, dadurch kommt es zu einer Art "Kurve" die den Kot nicht mehr richtig durchlässt.
Er sagt das Einzige was man jetzt machen ist entweder operieren oder die ganze Sache so lassen. Er sagte auch gleich das es eine recht umständliche Operation ist und hat mir alles sehr gut erklärt. Es wird ein Stück vom Enddarm entfernt und wieder hingeformt.
....Die OP, von der jetzt die Rede ist, hat was mit dem Mastdarmdivertikel zu tun.
Gruß
SheltiePower -
- Vor einem Moment
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