Diego hatte epileptische Anfälle...

  • Hab jetzt das hier gefunden:


    Zitat

    MDR1-/- Hunde müssen der Entwurmung von Pferden mit Ivermectin- oder Moxidectin-haltigen Präparaten dringend fern gehalten werden, da es selbst bei Aufnahme sehr geringer Mengen dieser hoch dosierten Präparate zu gravierenden Vergiftungen von MDR1-/- und auch MDR1+/- Hunden kommen kann. Insbesondere neuere Präparate in Tablettenform wie Equimax Tabs®, Eraquell Tabs®, oder Vectin® können für Hunde mit MDR1-Defekt extrem gefährlich sein: Bereits die Aufnahme einer einzigen Tablette mit ~20 mg kann bei MDR1+/- Hunden leichte Vergiftungssymptome hervorrufen und ist für MDR1-/- Hunde sogar tödlich!


    http://www.vetmed.uni-giessen.…1_defekt/arzneistoffe.php


    Dann könnten seine Anfälle ja wirklich an dem Misthaufen gelegen haben... ich muss mich noch informieren, was das jetzt für weitere Auswirkungen hat.

  • Ja, das denke ich auch :gut:


    Aber dürfen Misthaufen mit chemischen Kot denn so öffentlich zugänglich stehen ? :???:
    Das ist doch für die Tierwelt gefährlich, z.B. Katzen,Hühner,Hunde,Vögel,Mäuse,Ratten.
    Jeder könnte es aufnehmen und sterben :???: Hund oder Katze frisst dann an den vergifteten toten Katzen,Vögel,Hühnern,Mäusen,Ratten ! Vergiftungskreislauf ohne ende.
    Müssen diese Misthaufen nicht extra entsorgt werden ? Manchmal wird Mist ja auch als Dünger verwendet und dann sind wir betroffen :???:

  • Ich habe schon einen Misthaufen - auch mitten auf einem Acker gelegen - gefunden, in dem verstorbene Ferkel und auch erwachsene Schweine langsam verwesten...
    Da der Landwirt am Hof auch einen kleinen Raum speziell für die von der Tierkörperverwertung abzuholenden toten Tiere hat, der fleißig genutzt wird, gehe ich davon aus, dass von DIESEN toten Schweinen niemand Wind bekommen sollte.

  • Nicht nur Pferde, auch Rinder, Schweine, Schafe z.B. werden mit Ivermectin entwurmt. Der Mist wird auch auf die Felder gestreut. Dass den jemand separat sammelt, habe ich noch nie gehört.


    Das Ivermectin ruft ja "nur" bei Hunden mit MDR1-Defekt eine akute Vergiftung hervor.


    Schleichende Prozesse interessieren doch niemanden oder warum wird Getreide wenige Tage vor der Ernte nach wie vor völlig legal mit Round up oder anderen glyphosathaltige Mitteln gespritzt um eine "Reife" zum gewünschten Termin zu erreichen? Das Stroh darf dann wegen der starken Belastung mit dem Herbizid nicht verwendet werden. Das ebenfalls stark belastete Korn landet ja "nur" im Brot oder im Tierfutter, da stört es offenbar niemanden :/ . Da wird sich um so ein bißchen Wurmkur auf den Flächen wohl keiner Gedanken machen.

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