Mein Hund hat ständig Panikattacken!
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Hallo ihr Lieben
vor einiger Zeit hatte ich hier schon einmal geschrieben, weil ich ein unschönes Problem mit meinem Hund hatte bzw immer noch habe.
Mein Hund hat öfters Panikattacken aus heiterrem Himmel. Es macht "Klick" - der Hund hat Panik, lässt sich nicht anfassen, verkriecht sich, reagiert nichtmal auf das Wort "Spazieren gehen", wobei er sonst immer vollkommen ausraustet und sich freut. Dann macht es wieder "Klick" und alles ist wieder normal. Ich nenne es immer Anfall, weil es eben anfallartig kommt und geht.
Wir sind damals zum Tierarzt, weil die Anfälle immer mehr auftraten udn schlimmer wurden. Der Hund hat uns gesucht, fing an zu heulen (als wenn er trauert), lässt uns nicht mehr an sich ran. Einmal war es sogar so schlimm, dass wir zum Notdienst mussten damit der Hund eine Beruhigungsspritze bekam, er steckte in seiner Panikattacke fest.
Es wurde dann Blut abgenommen und es stellte sich herraus, dass der Schilddrüsenwert u niedrig sei. Also begannen wir mit der entsprechenden Therapie. Das geht jetzt ca 4-5 Monate.. es treten immernoch Panikattacken auf. trotz konsequenter Tablettengabe und Blutkontrollen. Der Wert ist zwar in moment etwas zu niedrig, ich soll die Dosis aber so lassen.
heute hatte mein Hund wieder einen Anfall. Und so langsam mache ich mir mehr und mehr sorgen. Das tier hat jedes mal unglaublichen Stress und mir bricht es das Herz ihn so zu sehen.
Mein Hund ist sonst ein sehr sehr anhänglicher und menschenbezogener hund. Er spielt, kuschelt und sucht ständig aufmerksamkeit, quasi das komplette gegenteil zu den anfällen.Ich selbst bin mittlerweile sehr skeptisch ob es wirklich nur an der schilddrüse liegt.
mein hund ist jetzt ca 10 und ein border-collie x english pointer-mix, kastriert, sonst kerngesund.
es war damals schon der verdacht auf kleine epileptische anfälle, die wir nicht wirklich mitbekommen. da die anfälle auch völlig unerwartet kommen, mal am abend, mal nachts, mal tagsüber, mal vorm spazieren gehen, mal einfach so... auf mcih wirkt der hund schon fast schitzophren, als wenn er plötzlich ein ganz anderer hund wäre..kennt das vielleicht jemand?
oder weiß einen rat?ich überlege ob cih einen termin in der tierklinik machen lasse und eine 2. meinung einhohle
es sind ja auch immer mehr kosten, die entstehen (mittlerweiel über 300 euro)
trotzdem würde ich meinem kleinen gerne helfen, ich ahbe ihn seit er 8 wochen alt ist
es kann ja auch nicht gut sein, wenn er stänsig panikattacken hat...lg
PS: entschuldigt den langen roman
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Bei solchen Verhaltensveränderungen würde ich auch eine mögliche Schwermetallbelastung in Betracht ziehen. Wenn ein Hund regelmässig geimpft wird, sammelt sich Quecksilber und Aluminium (Zusatzstoffe in Impfungen) im Gehirn an.
Die Halbwertszeit von Quecksilber beträgt z. B. 27 Jahre.
Das bedeutet, dass der Organismus nach 27 Jahren erst die Hälfte des schädlichen Stoffes ausgeschieden hat.Quecksilber kann viele Verhaltensstörungen hervorrufen:
http://www.akademie.de/wissen/…-quecksilber-vergiftungenIch würde den Hund versuchsweise mit der klassischen Homöopathie behandeln lassen.
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danke für deine antwort
hätte sowas nicht schon früher probleme gemacht?
das letzte mal wurde er geimpft, da war er 6
(meine eltern hatten es nicht so mit impfungen) -
Das ist sehr unterschiedlich, ob und wann Probleme auftreten.
Auch wenn die Ursache woanders liegt, kann man mit der Homöopathie viel erreichen.Etwas zum Lesen:
http://www.experto.de/b2c/gesu…opathie-beeinflussen.htmlEine gut ausgebildete Homöopathin kann evtl. Körper und Psyche wieder ins Gleichgewicht bringen.
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Ich würde jetzt nicht allzuviel auf Bubukas übliche Panikmache bezüglich Impfungen geben.
Mach lieber einen Termin in einer guten Klinik und lass deinen Hund mal richtig untersuchen. -
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vielen dank für eure antworten
ich will montag mal in der klinik anrufen und einen termin machen
ich nehme nach möglichkeit auch die anfälle auf video auf
ich denke das der kopf einmal durchgeleuchtet werden sollte, um tumore etc auszuschließen -
Hast du mal an aktue Schmerzen gedacht? Ich kenne diese Panikattacken auch von unserem Hund, der zitternd unter dem Nachtisch kauerte, über eine Stunde. Das kam relativ oft hintereinander vor, dann war einige Wochen wieder Ruhe. Er hatte damals Darmbakterien, die wohl ziemlich Bauweh verursachten. Letztens verkroch er sich wieder unter dem Tisch. Ich schnappte ihn mir, nachdem er wieder ansprechbar war und bin raus. Durchfall, also wieder Bauschmerzen.
Gibt es da etwas, was dir in den Sinn kommt, was akut Schmerzen verursacht? Es gibt auch Kopfschmerzen beim Hund. Ist er bspw lichtempfindlich? -
hallo ihr lieben
ich war gestern wieder einmal bei meinem tierarzt, hab ihm ein video von einem anfall gezeigt und meinen anfall-kalender gezeigt... wir sind mittlerweile davon ab, dass es nur an der schildrüse liegt, das war wohl nur ein "zufallsbefund"
wir haben jetzt mit einer epi-therpie angefangen, um zu sehen, ob die attacken dadurch besser werden.. in letzter zeit waren die leider schon fast täglich wieder... wir haben zwar lange überlegt ob wir auf epilepsie behandeln sollen, die medis haben teils ja auch starke nebenwirkungen... aber unsere tierärztin gab uns ein neues medikament, bei dem die nebenwirkungen sehr gering sind... und nun probieren wir das aus...
heute gehts ihm recht gut... er hat mit einigen nebenwirkungen zu kämpfen, das das soll normal sein, da sich der körper wohl erst dran gewöhnen muss? er hat fressattacken (was nicht so schlimm ist, da er generell schwer frisst) und ist etwas unruhig gewesen, den tag über.... aber bisher keine attacken mehr, das ist ein fortschritt... bereits 2 tage ruhe, wo davor fast täglich eine panikattacke kam...
2 wochen testen wir nun, dann ist die nächste blutkontrolle dran.. ich hoffe es wird jetzt besser! -
Hallo, ich habe das selbe Problem mit den Panik Attacken bei meiner Hündin. Sie hat letztes Jahr im November auf einmal einen Epileptischen Anfall bekommen und die Tierklinik konnte ihn Stundenlang nicht in den Griff bekommen. Da sie schon 12 ist meinten sie das die Epilepsie einen Ursache hat und machten ein MRT mit dem Verdacht auf ein Hirntumor. Sie bekommt 3 mal am Tag eine große Menge Antiepileptika und ist gut eingestellt aber sie hatte nach dem ersten Epi Wochenlang Panik Attacken und war von einer Sekunde auf die Andere wie ein fremdes Wesen. Augen riesengroß und die Ohren nach hinten gedreht und den Schwanz eingezogen und rennt dann einfach weg als ob jemand hinter ihr her wäre. Ich war mir sicher das es die Nebenwirkungen von den Tabletten ist die sie auf einmal in Unmengen nehmen muss. Es war dann seit Ende Januar wirklich weg und alles war gut bis auf alle 6 Wochen mal einen winzigen Epi von ca 30 Sekunden. Leider hat es vor 5 Tagen wieder angefangen das sie auf einmal wieder wie einen Verrückte auf einen Schlag diesen panischen Zustand bekommt.....mal für ein paar Sekunden und Gestern ist sie 10 Minuten voller Angst rum gerannt. Die Tierklinik kann sich leider keine Erklärung geben und ich weiß leider auch nicht mehr weiter. Danach ist als wäre nichts gewesen und ich hab auch das Gefühl das sie es nicht weiß was grad passiert ist aber in dem Moment tut sie mir natürlich schrecklich leid aber ich bin mir ziemlich sicher das sie keine Schmerzen. Trotzdem weiß auch ich nicht wie ich ihr helfen kann. Ich habe jetzt eine Tierhomöopathin gefunden und werde mich mal mit ihr treffen. Liebe Grüße Ela
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aber sie hatte nach dem ersten Epi Wochenlang Panik Attacken und war von einer Sekunde auf die Andere wie ein fremdes Wesen. Augen riesengroß und die Ohren nach hinten gedreht und den Schwanz eingezogen und rennt dann einfach weg als ob jemand hinter ihr her wäre. I
Ich kenne das zu gut, denn unserer Fussel reagiert auch so, entweder vor oder nach einem Anfall. Anfänglich, also vor gut 7 Jahren war es wirklich extrem.
Er bekommt keine Medikamente, da die Anfälle nicht so oft kommen und vom Anfallsmuster etwas anders aussehen aber ich unterstütze sein zentrales Nervensystem mit Zylkene, Taurin, Magnesium, B - Komplex und ich koche für ihn schon lange. Viele Hunde entwickeln im Alter auch Defizite an Vitaminen und Mineralien.Welches AE bekommt dein Hund? Da dreimal täglich denke ich an Keppra?
Es gibt auch AE die bei manchen Hunden Panikattaken auslösen können.Ist außer dem MRT vom Gehirn noch andere Untersuchungen gelaufen ( Blutuntersuchungen, Herzultraschall, Organschall etc.)? Gerade in höherem Alter kann es auf vieles hindeuten.
Es gibt auch ein spezielles Forum wo du dich hinwenden kannst:
LG Sabine
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