kommt Euer Hund zum Spiel oder das Spiel zu eurem Hund?
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Mein "Objekt der Abschreckung" ist der Hund einer Freundin. Sie hatte ihn unterbewusst dazu erzogen, dass er penetrant darauf beharrt, dass jemand mit ihm spielt. Das war absolut schrecklich. Sobald man sich unterhalten hat, brachte der Hund sein angesabbertes Kauseil an und legte es demonstrativ auf den Tisch vor einem, oder direkt in den Schoß. Und das alle paar Minuten. Durch seine Größe und sein Gewicht, war es manchmal nicht zu vermeiden, er "setzte es einfach durch". Und weil die Freundin da keinen Bock drauf hatte.... na? Was hat sie wohl getan? Das Spielzeug gepackt und auf den Boden geworfen...toooooooooooooll
So hat der Hund durch Penetration seinen Willen bekommen, das war sein Spiel.... Und richtig ekelig wars mal, als wir uns gemeinsam was zu Essen gekocht haben, die Teller auf den Couchtisch stellten und schon lag da ein angesabbertes Spielzeug auf meiner Lasagne.........
Die NATÜRLICH dann der Hund zum Fressen bekam...omg.......
Deshalb bin ich auch so konsequent, wenns ums Spielen geht. Weil so ein Hund wäre mein persönlicher Albtraum...... Natürlich hat die Freundin das einfach erzieherisch verbockt und selbt ein Hund, der ständig Spielzeug zur Verfügung hat, lernt durch Erziehung, dass er den Menschen damit nicht zu penetrieren hat.
Aber, bei uns ist es halt so: Wenn ich meinem Hund ein Spielzeug gebe, dann habe ich auch Zeit, nicht Anderes im Hinterkopf, und kann mich voll und ganz auf das Spiel konzentrieren und auch mit meinem Hund angemessen ausgelassen spielen. Wenn ich z. B. am Lernen bin und mein Hund kommt an, möchte spielen/möchte Aufmerksamkeit, habe ich mich auch manches Mal dazu hinreißen lassen, darauf einzugehen...das Resultat war ein oberflächliches "na gut, dann spiele ich eben KURZ" mit Dir, und das ist meiner Ansicht nach schlimmer, als wenn ich meinen Hund noch ne Zeit links liegen lasse, um nacher ausgibig mit ihm zu spielen, wenn ich den Kopf frei habe und Zeit habe..... aber, das ist halt meine Denke, auf meinen Hund gerichtet.... andere Vorgehensweisen kritisiere ich nicht, solange es für Mensch und Hund funktioniert.
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Hi
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Bei uns ist drinnen auch eher Ruhe angesagt;
biete ich aber Tricks, UO oder Suchspiele an , sind beide sofort Feuer und Flamme.
Nach dem Suchen vom Spieli nimmt der Rüde das mit auf seinen Platz und kaut genüsslich stundenlang drauf rum, kommt mal vorbei und möchte für das tolle Teil gelobt werden, es aber nicht abgeben zum Weiterspielen. Die Hündin kommt schon gerne an und fragt, ob wir weiterspielen, lässt dafür auch los.Draußen geht Spiel immer, da lass ich mich auch gerne mal auffordern, und sei es auch nur auf dem Spaziergang einen Tannenzapfen zu verstecken oder zu werfen, aber auch hier kommt eine Aufforderung nur von der Hündin.
Mein Rüde ist einfach ein Beutegeier, er möchte - egal was- einfach nicht mehr hergeben, und das müsste er, wenn er zum Spielen auffordert.
Das Einzige, was er manchmal macht, ist mit einem Holz zum Zergeln ankommen, aber dann möchte er, dass ich verliereund er seine Beute behalten darf.
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Für die Ausbildung sehe ich es sehr gern, wenn meine Hunde aktiv sind und fordern. Allerdings gibt es Regeln: drinnen ist Ruhe, wenn ich ablehne, ist Ruhe, und wenn ich Schluß sage, ist auch Ruhe.
Ansonsten lasse ich mich oft und gern auf ein Spielaufforderung ein und baue die Ausbildung unter Einbeziehung des Spieles auf.
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Zitat
und wenn ich Schluß sage, ist auch Ruhe.
Purer Neid steigt in mir auf. Kannst das bei meiner ganzen Familie mal anwenden?
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Bei meiner Familie klappt das auch nicht - nur bei meinen Hunden.
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Bei uns hat sich 'nerv net!' Als Kommando für 'jetzt möchte niemand spielen, bitte geh auf deinen Platz' eingebürgert
...das klappt zeitweise auch (spaßeshalber) bei mir und meiner Schwester
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Sehr spannend, wie dass so abläuft....
Mein Geheimtipp für nervende Familie ( bei uns nur Männer zwischen 12 und 50 J
) und Hunde - wenn sie wirklich nerven - Telefon greifen und eine Freundin anrufen. Funktioniert bei Hunden und Familie, alle wissen, dass sie dann keine Chanche haben
Lg, Trixi
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@ Frollein: Leider funktioniert dieser Trick nicht immer
Pascha, mein Teilzeit-Shih-Tzu, hat immer dann sein Spiel
gefordert wenn Frauchen telefoniert hat! Er wusste, dass sie
Ruhe haben will, also wird sie ihn nicht ignorieren! Er hat ein
furchtbares Bellen und steigerte sich da richtig rein. Also wurde sie
zur telefonierenden BallwurfmaschineJetzt ist er alt und fordert
kein Spiel mehr.. Er machte das nur bei ihr und meinem Ex, bei
mir nie.Hier kommt meist das Spiel zum Hund, da zu Hause einfach
größtenteils Ruhe sein soll. Hier liegt auch kaum Spielzeug rum.
Wir machen das meist draussen,allerdings ist er nicht sooo
verspielt.. Also Ball holen weil der Ball toll ist geht vielleicht 5x- dann
ist es doofBall suchen, apportieren und dafür was bekommen geht
den ganzen Tag.. Er macht gern Zerrspiele, da wird auch geknurrt und
geschüttelt. Lass ich ihn gewinnen hüpft er noch ein bisschen damit rum
und zieht dann Fäden aus dem Ding Wenns geht.. Kann man auch essen...
Zu Hause nehm ich seine Aufforderung an wenn ich Zeit und Lust habe.
Ansonsten sag ich "Später Lupo" und dann lässt er mich auch mit
Spielen in Ruhe. Meist nehm ich mir aber die Zeit, es kommt selten vor
dass er einfach so spielen will.. Außerdem ist er ja nicht mehr der Jüngste,
da freu ich mich einfach drüber wenn er so gut gelaunt ist :) -
Zitat
So hat der Hund durch Penetration seinen Willen bekommen, das war sein Spiel.
Sorry. Aber ich glaub, du meinst Penetranz...
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