Hund + Schutzgebühr vom Vorbesitzer einfach "einbehalten"

natschi412

Sehr guter Beitrag. Ja ja, die zwei Seiten der Medaille..........

Hm:

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haben wir sie nicht von der Leine abgemacht, ... Im Wald fiel ein Schuss, der neue Hund ist völlig in Panik geraten und riss sich von der Leine los.

vs.

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haben frei laufen lassen und direkt am 1. Tag verloren haben.

und

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Insgesamt haben wir nun fast eine Woche den Hund gesucht, die Vorbesitzer Anfang der Woche über das Verschwinden in Kenntnis gesetzt und alles mögliche getan um die Umwelt vom Entlaufen zu informieren um Hinweise zu erhalten. Heute Morgen dAnm eine aktuelle Sichtung, wir sind zum angegebenen Ort gefahren und haben dort die Vorbesitzer getroffen.

vs.

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Nach drei Tagen bekamen wir eine Nachricht, dass der Hund verschwunden ist und sie nicht weiter suchen werden bzw. davon ausgehen, dass die Hündin nun verwildert.

Wem glaubt man nun?! Vielleicht waren es auch unterschiedliche, aber recht ähnliche Fälle...

Es ist eigentlich egal, ob es ähnliche Fälle sind oder zwei Sichtweisen ein und desselben Falls - Fakt ist, dass man nicht alles für bare Münze nehmen darf, was hier und anderswo geschrieben wird. Das wissen wir natürlich alle, aber es ist gut, sich das immer wieder vor Augen zu führen.
Ich habe es selbst so oft erlebt, wie dehnbar die Wahrheit ist (besonders in Tierschutzdingen).

Wie sangen Williams und Barlow so schön: There's three sides of this Story, yours and mine and then the truth.

Wie es wirklich war, ist für die rechtliche Seite egal.
Fakt ist, die TE hat den Hund gekauft und die ehemaligen Besitzer haben nicht das Recht Ware und Bezahlung einzubehalten.

Mag sein, dass das dem ein oder anderem emotional nicht passt, aber rein von der gesetzlichen Seite her, ist es einfach so.

Es heißt doch in dem Beitrag von Fb dass der ehemalige Besitzer der Frau das Schutzgeld zurück gegeben hat, also ist es rechtlich alles in Ordnung. Und da sich die TE nicht mehr meldet, kann ich mir gut vorstellen dass sie ihren Willen bekommen hat.

Und ich bezweifele sehr dass innerhalb von einer Woche zweimal in Hessen ein Hund weggelaufen ist, der vom ehemaligen Besitzer gefunden wurde und bei dem es Streit wegen dem Geld gab und der Hund nicht mehr zurück zum neuen Besitzer sollte.
Das sind dann doch etwas viel Gemeinsamkeiten.

Ich versuche mir bei solchen Geschichten immer beide Seiten anzuschauen und den mittleren Weg davon zu glauben, damit fährt man wohl am besten
Wenn ich aber die Umstände um die Anmeldung hier im Forum sehe glaube ich eindeutig eher der anderen Person.

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Ich versuche mir bei solchen Geschichten immer beide Seiten anzuschauen und den mittleren Weg davon zu glauben, damit fährt man wohl am besten

Ich glaube, die Rechnung geht nicht unbedingt auf. Dazu gibt es zu viele Menschen, die brav bei der Wahrheit bleiben und viel zu viele, die einem ohne die geringsten Skrupel das Blaue vom Himmel herunterlügen.

Früher mal hiess es - Papier ist geduldig.
Heute muss man wohl sagen - Serverplatz ist geduldig.

Behaupten kann man vieles - das gilt für alle beteiligten Seiten.

Sollen die beiden Parteien das unter sich ausmachen. Wenn hier fröhlich gemutmaßt wird, hilft das doch auch keinem weiter.

Ich bin da ganz pragmatisch und denk mir: Hauptsache, dem Hund gehts gut.

Hiermit ist dann hier zu.

LG, Chris