Scheinträchtigkeit - Vorbeugung?

  • bei unserer Hündin war es ähnlich, sie war auch total matt und antriebslos und echt über Wochen für nix zu gebrauchen und richtiggehend depressiv.
    Mein Freund wollte auch sofort kastrieren (u.a. auch weil er das Bluten ekelig findet). Da unsere Hündin aber sehr unsicher ist und dabei auch gerne nach vorne geht, wollte ich es lieber ohne Kastration versuchen und bin auch zum THP gegangen.
    Wir haben jetzt die erste Läufigkeit nach dem THP durch und es ist kein Vergleich zu vorher gewesen. Sie schläft zwar immer noch mehr als sonst und ist in der Zeit auch immer noch eher gemütlich unterwegs allerdings ohne Depression und diese totale Antriebslosigkeit.
    Hätte es mit Homöopathie nicht geklappt wäre bei uns sicherlich auch eine Kastration in Frage gekommen, aber ich bin froh dass es auch ohne geht!

  • Zitat

    @ Bubuka: Müssen es genau diese beiden sein? Sind das besondere Koryphäen in Österreich? Ich hatte da zB. an http://www.tiernaturheilzentrum.at/tierarzt/index.php gedacht.
    Was ich mich jetzt aber noch frage: Reicht das, wenn ich VOR der nächsten Läufigkeit da hinschaue (ist doch mehr als 100 km von mir entfernt) oder sollte man das am besten gleich jetzt machen, solange sie noch scheinträchtig ist?


    Nein, es müssen natürlich nicht diese beiden Ärzte sein. Es sollte nur jemand sein, der die klassische Homöopathie nicht so nebenher macht. Die klassische Homöopathie ist sehr wirkungsvoll, wenn man sich damit richtig auskennt.
    Deine genannte Adresse scheint auch gut zu sein.


    Wann Du die Behandlung machen lässt, ist relativ egal. Ich würde allerdings nicht bis zur nächsten Läufigkeit warten. Wenn wirklich eine Störung im Körper vorliegt, dann wirkt sich das auf den ganzen Körper aus. Die ganzheitliche Medizin sieht Symptome nicht isoliert. Es gibt keine Störung, die nur die Eierstöcke, die Nieren, das Herz usw. betrifft.

  • Zitat


    Meine Maus ist auch gerade zum wiederholten Male scheinträchtig, und die ist nicht matt und lustlos, sondern ruhelos, wimmernd, nachts unsauber, entzündete Milchleiste, hat nachts Schrei- und Jaulanfälle und ist seit Beginn der Scheinträchtigkeit an der Grenze zur Unverträglichkeit. DAS mindert die Lebensqualität aller Betroffenen, weshalb ich mich nun auch zu einer Kastration entschlossen habe.


    Ich würde vor solch einer schwerwiegenden Entscheidung wirklich nochmal die Homöopathie versuchen. Die ist sehr wirkungsvoll.


    Tharoline


    Hier ist eine Seite, wo man verschiedene Möglichkeiten nachlesen kann, auch Himbeerblätter. Da wird allerdings keine Angabe für große oder kleine Hunde gemacht.


    Zitat


    Homöopathisch und mit Bachblüten ( ich kombiniere beides immer sehr erfolgreich) lässt sich starken Verhaltensänderungen wirksam begegnen. Das gilt auch für Rüden die sich sehr extrem aufführen (bellen, jaulen, zerstören oder sich depressiv zurückziehen). Allerdings sollten Laien nicht einfach mal herumexperimentieren, um vielleicht das Richtige zu erwischen. Für jeden Zustand kommen meist schon vier bis fünf Mittel in die engere Wahl. Da bedarf es schon einer gründlichen Anamnese durch einen erfahrenen Naturkundler.


    http://hundethemen.blogspot.de…s-zur-laufigkeit-und.html

  • Es kamen 3 Substanzen in die engere Wahl, Milla hat letzten Endes nur Natriumchlorid bekommen, da wurde mir eine Stammlösung von angesetzt, die ich verdünnen musste.
    Ich bin zu Beginn ihrer Scheinträchtigkeit hin und die Beschwerden wurden auch während der Behandlung schon deutlich besser und hielten auch nicht so lange an.
    Aber welche Substanz für deine Hündin Besserung bringt kann glaub ich nur der THP entscheiden. Ich war insgesamt gute 1,5 Stunden da und es wurde eine wirklich ausführliche Anamnese gemacht.

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