Territorialverhalten
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Und wieder redest du drumherum - wenn du hier nicht schreiben willst, was DU Territorialverhalten nennst, dann lass es eben. Foren sind zum Diskutieren da, da hat nix mit Vorführen zu tun.
Ich hatte geschrieben, dass meine Hündin fremde Hunde aus ihrem Territorium versucht hat zu vertreiben. Und wenn sie das Verhalten ausserhalb ihres Territoriums zeigen würde, so würde ich es ganz sicher nicht Territorialverhalten nennen. Ich weiss nicht, wo dein Problem ist, das Kind beim Namen zu nennen und zu sagen, wie du diese Verhaltensweisen sonst nennen willst.
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Zitat
Hunde zeigen ein solches Verhalten oft, wie du es beschreibst.
Wichtig ist, was zeigt er sonst wo?Es lässt sich ganz leicht absichern.
Wie äußert sich das Territorial Verhalten deines Hundes für dich. --- Ich will dich hier nciht vorführen, du kannst es mir gerne auch per PN schreiben. Wie ist sein Verhalten insgesamt. Wo zeigt er was und wie. Und wann zeigt er es nicht und wann zeigt er es immer. Wie reagiert er auf neues und wie reagiert er auf wiederholtes ...
Wann zeigt er es zu Hause und wann nicht, wann zeigt er es draußen und wann nicht. War er da schon mal oder war es sein erstes Debut - wie reagiert auf bekannten Strecken, wie auf unbekannten - wie ist seine Körperhaltung dort und und und ...Hund zeigen ein Verhalten - das oftmals fälschlicherweise als Territoriales Verhalten bezeichnet wird -
Zeigen und Benennen hilft bei Territorialen Verhalten nicht ... aber bei fälschlich zugeweisten, dass u.U. ganz andere Gründe hat, kann es u.U. schon helfen ^^Naijra ... oder so ähnlich ...
wenn es dir zu viel es das Verhalten deines Hundes entsprechend zu präzisieren, dann lasse es ...
aber dann solltest du nicht so pampig sein. Du musst es ja nicht machen.Ohne Präzisierung keine Zuordnung ... so einfach ist das.
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Und meine Frage?
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Vielleicht kannst Du, für uns Unwissende, ja einmal "territoriales Verhalten" ganz genau erklären!
Gibt bestimmt viele hier, die es interessiert!Und bei meinen Hunden hat Z&B auch geholfen, der 1. unheimlich souverän und selbstsicher, für mich eindeutig territorial motiviert, der 2. eher unsicher und gestresst.
Bei beiden, egal aus welcher Motivation heraus, hat eine ruhige, souveräne Führung, unter anderem mit Z&B, diese Probleme sehr gut bewältigt! -
Hallo, Janis84,
ich bin der Meinung, daß das nicht unbedingt ein territoriales Verhalten sein muß. Mir klingt das Ganze eher nach ner ziemlich großen Unsicherheit. Aber im Gegensatz zu Lady01 begründe ich das auch (sonst bringt´s Dir nämlich eben mal gar nix *gg). Bewerten anhand Deiner Situation kannst Du´s und mußt Du´s immer noch selbst, weil nur Du das Gesamtbild siehst.
Du schreibst nämlich: "sie hat im Büro und zu Hause jeweils einmal nach einem Gast geschnappt und knurrt in ihrem Territorium alle an, die sie nicht kennt/mag."
Wenn sie alle Leute außerhalb der Familie anknurren würde, wäre ich dafür, das als Territorialverhalten zu sehen. Aber daß sie nur Fremde anknurrt, läßt mich eher eine Unsicherheit bei dem Hund vermuten. Wie gesagt, ich kann das nur aufgrund dessen beurteilen, was Du hier schreibst.
Daher meine Frage: wie verhält sie sich außerhalb des Büros/der Wohnung, wenn Fremde auf Euch zukommen. Zeigt sie da irgendeine Unsicherheit, Dinge wie: Schwanz geht runter, sie weicht aus (im Freilauf z.B. sehr gut möglich, ohne daß das weiter auffällt!), schaut weg, hebt die Lefzen, duckt sich, wenn einer sie anfassen will etc.
Vielleicht ist es Dir draußen nur bislang noch nicht so aufgefallen, weil sie eben nicht knurren muß, da sie draußen ausweichen kann, oder die Leute nicht direkt auf sie zulaufen? Im Büro kann sie nicht ausweichen, ist auch noch angeleint (sprich "ausgeliefert" vom Gefühl her) und warnt deswegen mit Knurren, daß ihr niemand zu nah kommt, bzw. (wenn das Knurren ignoriert wird) mit Schnappen.
Was passiert, wenn die Leute den Hund nicht angucken und in Ruhe lassen, nicht hingehen etc. - dann legt sie sich doch wieder hin, wenn ich richtig gelesen habe? Würde ich als Zeichen deuten, daß sie sich verstanden fühlt, weil aufs Knurren hin tatsächlich keiner zu nah kommt, und sie dann wieder entspannen kann, weil die vermeintliche "Bedrohung" verringert wird.
Das Ziel für den Hund beim Knurren ist eigentlich, in Ruhe gelassen zu werden. Sprich, er kommuniziert "laß mir meinen Frieden". Und genau dafür mußt Du eben sorgen. Evtl. legst Du sie auch versuchsweise (wenn möglich) mal in ne Ecke im Büro, die etwas von Dir weg ist, und probierst mal, wie sie reagiert, wenn die Leute, die zu Dir kommen, dann eben nicht frontal zu Dir und dann eben auch auf sie zulaufen, weil sie weiter weg liegt.
Oder Du läßt sie frei laufen, und bringst ihr bei, auf Kommando jedes Mal ins Körbchen/die Box zu gehen, wenn jemand kommt, und gibst ihr dort nen Knochen, damit sie beschäftigt ist, bevor derjenige ganz rankommt zu Dir. und denjenigen an der Türe abholen udn mit reinnehmen. Für ne Übergangszeit wird das doch gehen? Sie wird das schnell verstehen, und vielleicht gibt ihr die Tatsache, daß sie eben nicht angebunden ist (ausweichen kann), in Verbindung mit einer schützenden Box, in die sie sich zurückziehen kann, die nötige Sicherheit, nicht mehr zu knurren?
Weiß nicht, wo Ari genau liegt im Büro - aber ich hab meine z.B., wenn sie mal dabei sind, hinter meinem Schreibtisch liegen. Weil ich so sitze, daß die Leute, die mein Zimmer betreten, frontal auf mich zulaufen. Den Terriern is das wurscht (die würden höchstens mit freudiger und hüpfender Begrüßung die Kollegen erschrecken *gg), aber wenn Biene dabei ist und unterm Tisch liegt (macht sie gerne wegen Körperkontakt zu mir an den Füßen *gg), fängt die in solchen Situationen auch an, mich knurrend oder gar bellend zu verteidigen. Liegt sie hinter mir und ich schicke sie in die Box, "benimmt" sie sich, sprich, sie fühlt sich offenbar sicher und traut mir zu, die Situation im Griff zu haben. Dann kommt nur noch ein WUFF - das darf sie, solange sie hinterher ruhig ist. Das Wachgen halt beim Pudel, das läßt sich net ganz unterdrücken.... *gg und damit kann ich auch leben.
Für sie sind das ja auch "fremde"Leute, so selten wie sie da ist - für mich "nur" Kollegen, die ich ja kenne. Da wird mich schon keiner anfallenEs könnte natürlich auch sein, daß da schlichtweg der Wachtrieb bei Ari durchschlägt - glaube ich aber nicht, sonst würde er Terz machen und bellen von dem Moment an, wo wer reinkommt. Das Knurren paßt da in meinen Augen nicht dazu.
Lady01: statt nur zu widersprechen bei der Vermutung von Territorialverhalten, wäre der TS sicherlich besser geholfen, wenn Du schreiben würdest, was Dich vermuten läßt, daß eben kein Territorialverhalten vorliegt. Du schreibst ja, daß Du das aus ihren ersten Zeilen schon rausliest. Nur "das ist kein Territorialverhalten" hilft ihr nicht weiter. Und Dein "wenn Du willst, erkläre ich Dir": erklär´s doch einfach. Sicher will sie - sonst hätte sie hier nicht gefragt ;-) Laß uns profitieren von Deinem Wissen und net alle dumm sterben
Immerhin: viele Köpfe haben viele Ideen. Was dann letztlich die Ursache ist, und wie dagegen vorgegangen wird, muß die TS selbst entscheiden, aber erstmal braucht sie möglichst viele Ideen/Anregungen. Eine offizielle Diagnose wird keiner hier erstellen können, weil eben niemand die beiden in Interaktion sieht - weder im Büro noch im Alltag. Vielleicht bringen unsere Ideen der TS dann etwas Klarheit in Bezug auf das gezeigte Verhalten des Hundes....
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.......(2) erfolgreiches Territorialverhalten höchst verstärkend sein soll, sprich es wird immer schwieriger, es ihr abzugewöhnen...
Das ist richtig - und genau deswegen ist es wichtig, genau zu unterscheiden, ob das tatsächlich Territorialverhalten ist. Wenns nämlich nur Unsicherheit ist, die ihr einfach unterbrecht oder deren Zeigen ihr unterbindet, indem der Hund festgebunden wird, um das Verhalten nicht zu bestätigen, dann lernt der Hund nur eines: Unsicherheit zeigen ist nicht erwünscht.
Aber Ziel wäre doch in der Situation eher, ihm das Vertrauen zu geben, daß nichts passieren wird, weil Du Dich um Fremde kümmerst, sodaß er das nicht zu tun braucht und entspannen kann. Sprich, Unsicherheit dürfte mein Hund zeigen, weil ich ihm ja nicht weiterhelfen kann, wenn ich nicht weiß, was ihn verunsichert. Territorialverhalten würde ich auch unterbinden wollen, indem ich dem Hund zeige, daß das Territorium wenn überhaupt mir gehört, und er da nichts zu sagen hat, weil ICH entscheide, wer rein darf.
Sprich: mit Territorialverhalten sollte der Hund keinen Erfolg haben, mit dem Zeigen von Unsicherheit aber sehr wohl - DEN Erfolg, daß Du die Situation so abänderst, daß er nicht mehr unsicher zu sein braucht und entspannt liegen kann.
Und weil der Unterschied eben so wichtig ist, würde ich den Trainer nochmal drauf ansprechen, ob er sicher ist bzgl. Territorialverhalten. Evtl. hat der das nur so übernommen, weil Du bei der ersten Anfrage gesagt hast "Unser Hund ist territorial, wir müssen dran arbeiten" (würde nicht für den Trainer sprechen, wenn der nicht erstmal selbst drauf guckt, bevor er was trainiert, aber naja.....). Bleibt der bei seiner Einschätzung, würde ich vorsichtshalber noch ne zweite Person draufgucken lassen, die bisserl Ahnung hat. Einfach, damit man nicht verkehrt reagiert, damit kann man sich ziemlich viel kaputtmachen.
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Liebe Foris,
vielen Dank für Eure Antworten, Vermutungen und Diagnosen, aber das war gar nicht meine Frage.
Meine Frage war: Habt Ihr ähnliche Erfahrungen mit Territorialverhalten gehabt und wie habt Ihr sie gelöst?
Kann keiner haben, weil das kein territoriales Verhalten sein dürfte, wie schon geschrieben. Da gebe ich Lady01 recht..... ;-)
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Lady01, mir wäre es nicht zuviel, wenn es DIR nicht zuviel wäre, mal zu erläutern, warum du jeden sofort anzweifelst, der Territorialverhalten bei seinem Hund beobachtet hat. Du erweckst den Eindruck, als ob Territorialverhalten beim Hund was ganz Seltenes und Ungewöhnliches wäre - ist es aber nicht. Ob es sich beim Hund des TS um Territorialverhalten handelt, kann ich nicht sagen - BieBoss hat dazu ein wirklich hilfreiches Posting geschrieben, und eben auch gute Gründe für Zweifel in diesem Fall dargelegt.
Ich hatte lediglich die Frage nach konkreten eigenen Erfahrungen und Lösungswegen beantwortet, und du hast sofort angezweifelt, dass es sich bei meinem Hund um Territorialverhalten handle - nur weil ich erfolgreich Z&B eingesetzt habe. Erklären wolltest du nix. Wenn jemand so darauf achtet, ja nichts konkretes preiszugeben, sehe ich keinen Grund, auch konkreter zu werden. Mit erklären wärst du dran gewesen.
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Komisch, bei meiner Hündin wirkt es, und bei ihr ist es eindeutig Territorialverhalten.Vielleicht solltest du mal deine Dogmen überdenken.....
super ansatz.
ich gehe ebenfalls eher davon aus, dass dieser hund nicht wirklich territorial ist, sondern schlicht unsicher und gelernt hat sich fremde mit frühzeitiger selbstverteidigung vom leib zu halten. anbinden ist hier eigentlich ohne jeglichen lerneffekt..daher würde ich mit zeigen und benennen unbedingt trainieren. fremde "eindringlinge" positv belegen hilft bei einem wirklichen territroiumswächter allerdings nichts und hier sehe ich auch den unterschied..
der hund lässt in begleitung (abohlung von der türe) die menschen in den raum und unbehelligt.
wichtig wäre jedoch zur beurteilung die körperhaltung vom hund zu sehen. leichte unsicherheit würde man hier sicher im ausdruck erkennen. ich fände es auch wichtig dass hier mit einem trainer gerabeitet würde, welcher sich damit gut auskennt. -
Hm, also meine Terrierdame hat zu Anfang ein ähnliches Verhalten gezeigt.
Sie hat aber auch draußen auf unseren Wegen ums Dorf herum, Leute und Hunde sehr heftig verbellt und gestellt. Das war höchst unangenehm.
Natürlich war ich mir auch sofort bombensicher dass es Terretorialverhalten sein MUSS. Geht gar nicht anders.
Leider war ich ebenso naiv und blauäugig wie die Threaderstellerin und hatte auch einen Tunnelblick.Irgendwie kam ich aber mit der Diagnose und meiner Trainerin nicht weiter, es gab einfach keine Fortschritte und schlimmer noch, es gab Rückschritte.
Ich habe mich dann von der ganzen verrücktmachenden Literatur getrennt, ebenso von meiner Trainerin und habe auf mein Bauchgefühl gehört und meinen Hund genau beobachtet.
Dabei entdeckte ich, dass mein Hund unglaublich unsicher ist und noch dazu keinerlei Bindung und Vertrauen in meine Führung hat (wie auch sie war erst ein paar Wochen da). Also ging ich die Dinge ganz anders an, und zeigte ihr dass ich ihr helfe sicher durch solche Begegnungen zu kommen. Ich ziegte ihr Alternativverhalten und auch dass sie mir vertrauen kann die Dinge für sie zu regeln.
Ab da an machten wir tagtäglich Fortschritte und heute ist sie ein toller und unkomplizierter Hund, der nichts mehr von all dem zeigt.Und ganz ehrlich, RICHTIGES Terretorialverhalten bekommt man nur sehr sehr schwer aus dem Hund raus. Und sehr oft funktioniert es niemals. Ich tue mich äußerst schwer damit wenn die Leute so voreilig von Terretorialverhalten sprechen
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Die TE wird erst Fortschritte machen wenn sie ihrer Hündin hilft die Unsicherheit zu überwinden. Gegen nicht vorhandes Terretorialverhalten anzugehen, kann das ganze Vertrauen welches bisher aufgebaut wurde zunichte machen. Das anleinen ist wirklich der falscheste Weg.
Schade
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Hallo, Janis84,
ich bin der Meinung, daß das nicht unbedingt ein territoriales Verhalten sein muß. Mir klingt das Ganze eher nach ner ziemlich großen Unsicherheit. Aber im Gegensatz zu Lady01 begründe ich das auch (sonst bringt´s Dir nämlich eben mal gar nix *gg). Bewerten anhand Deiner Situation kannst Du´s und mußt Du´s immer noch selbst, weil nur Du das Gesamtbild siehst.
Danke! Und danke auch für die ausführliche Antwort! Genau weil man anhand eines Forenbeitrags nicht das Gesamtbild schildern kann, hatte ich explizit nach Euren Erfahrungen und nicht nach Erklärungsversuchen gefragt. Ich erwarte nicht, dass Leute, die mich, meine Umgebung und meinen Hund nicht kennen, eine präzise Diagnose meiner spezifischen Situation liefern können.ZitatDu schreibst nämlich: "sie hat im Büro und zu Hause jeweils einmal nach einem Gast geschnappt und knurrt in ihrem Territorium alle an, die sie nicht kennt/mag."
Wenn sie alle Leute außerhalb der Familie anknurren würde, wäre ich dafür, das als Territorialverhalten zu sehen. Aber daß sie nur Fremde anknurrt, läßt mich eher eine Unsicherheit bei dem Hund vermuten. Wie gesagt, ich kann das nur aufgrund dessen beurteilen, was Du hier schreibst.
Daher meine Frage: wie verhält sie sich außerhalb des Büros/der Wohnung, wenn Fremde auf Euch zukommen. Zeigt sie da irgendeine Unsicherheit, Dinge wie: Schwanz geht runter, sie weicht aus (im Freilauf z.B. sehr gut möglich, ohne daß das weiter auffällt!), schaut weg, hebt die Lefzen, duckt sich, wenn einer sie anfassen will etc.
Sie knurrt nicht pauschal Leute an, sondern nur im Büro und zu Hause (also dort, wo sie sich am meisten aufhält, was ich ihr Territorium nennen würde), wenn Fremde hineinkommen. Sie ist sonst aufgeschlossen und unkompliziert. Bahnfahren, Spazierengehen, neue Menschen, neue Hunde usw. sind alles kein Problem. Sie lässt sich von allen anfassen, begrüßt alle fröhlich und zeigt sonst keine Unsicherheiten.
ZitatWas passiert, wenn die Leute den Hund nicht angucken und in Ruhe lassen, nicht hingehen etc. - dann legt sie sich doch wieder hin, wenn ich richtig gelesen habe? Würde ich als Zeichen deuten, daß sie sich verstanden fühlt, weil aufs Knurren hin tatsächlich keiner zu nah kommt, und sie dann wieder entspannen kann, weil die vermeintliche "Bedrohung" verringert wird.
Also, wenn sie sich hinlegt und die unerwünschten Gäste nicht näher kommen, schafft sie es manchmal, richtig zu entspannen. Manchmal bleibt sie aber wachsam in ihrem Bett und möchte nicht, dass sich die Neuen frei rumbewegen. Sie kommuniziert quasi: "Wenn du da schön sitzen bleibt, dulde ich dich; wenn du dich bewegst, schnappe ich aber."
ZitatDas Ziel für den Hund beim Knurren ist eigentlich, in Ruhe gelassen zu werden. Sprich, er kommuniziert "laß mir meinen Frieden". Und genau dafür mußt Du eben sorgen. Evtl. legst Du sie auch versuchsweise (wenn möglich) mal in ne Ecke im Büro, die etwas von Dir weg ist, und probierst mal, wie sie reagiert, wenn die Leute, die zu Dir kommen, dann eben nicht frontal zu Dir und dann eben auch auf sie zulaufen, weil sie weiter weg liegt.
Ich habe es im Büro so gemacht, dass Aris Körbchen in einer Ecke neben dem Schreibtisch weit weg von der Tür liegt. Von der Hündin unerwünschten Gästen sage ich, sie sollen sie in Ruhe lassen, sprich ignorieren, nicht anfassen und auch nicht anstarren.
ZitatOder Du läßt sie frei laufen, und bringst ihr bei, auf Kommando jedes Mal ins Körbchen/die Box zu gehen, wenn jemand kommt, und gibst ihr dort nen Knochen, damit sie beschäftigt ist, bevor derjenige ganz rankommt zu Dir. und denjenigen an der Türe abholen udn mit reinnehmen.
Das machen wir schon genau so. Ich übe mir ihr "Zu Bett" und positive Konditionierung des Klopfens. An der Tür hängt ein Schild, dass Besucher klopfen und warten sollen, bis ich ihnen die Tür aufmache, damit ich den Hund zu Bett schicken und anleinen kann. Wenn ich sie hineinlasse, werden sie darauf hingewiesen, den Hund zu ignorieren. In ihrem Körbchen liegt Ari sonst gerne: Während ich arbeite, geht sie immer sofort freiwillig hin und bleibt dort (bis jemand mal vor der Tür steht). Dort hat sie natürlich auch Wasser und ihr Kauspielzeug.
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