Vermieterin stellt sich quer
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Ist es nicht eh so, das auch die Miteigentümer zustimmen müssen und nicht nur der Vermieter? Zumindest kenne ich das so von der vermieteten Eigentumswohnung meiner Eltern, da mussten alle Miteigentümer der Hundehaltung zustimmen.
Bei uns nicht.
Wir hatten schon eine Mietpartei mit Hund im Haus, der Hund war prima, das lief ohne Problem. -
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mein vermieter hatte damals bei der Hausverwaltung nachgefragt, weil er es gar nicht wusste, ob es im Haus erlaubt ist (ist auch ne Eigentümergemeinschaft)
Er hat mir die Hundehaltung erlaubt, solange es keine Beschwerden gibt. -
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mein vermieter hatte damals bei der Hausverwaltung nachgefragt, weil er es gar nicht wusste, ob es im Haus erlaubt ist (ist auch ne Eigentümergemeinschaft)
Er hat mir die Hundehaltung erlaubt, solange es keine Beschwerden gibt.
Genau das ist so ein mögliches Problem.
Wenn sich auch nur ein Mieter beschwert, hast du die Ars...-Karte. -
bei den "Beschwerden" ging es in unserem Fall aber nicht darum, dass man sich beschwert, nur, weil ein Hund da ist, sondern, wenn er für Ruhestörungen längerer Art sorgt. Also nachts sie nciht zum Schlafen kommen würden weil er durchbellt oder ähnliches.
Und das ist ja generell so, dass solche Sachen nicht toleriert werden müssen in einer MIetwohnung. Von daher kann es alle treffen. Deshalb generell keine Hundehaltung in Mietwohnungen??? Nee, das wäre echt sch....
Nun, ich hab Ole so erzogen, dass in der Wohnung grundsätzlich Ruhe herrscht und so lieben ihn alle Nachbarn -
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Genau das ist so ein mögliches Problem.
Wenn sich auch nur ein Mieter beschwert, hast du die Ars...-Karte.Sehe ich genauso! Hab leider schon einige Horrorgeschichten gehört die aus solchen Situationen entstanden sind.
Auf deutsch gesagt, da saß plötzlich einem anderen Mieter ein F*urz quer der garnichts mit dem Hund zutun hatte, es kam zu grundlosen Beschwerden die auch wiederlegt werden konnte, trotzdem war es riesen Stress & letztendlich sind die Mieter immer ausgezogen weil sie sich den Stress jeden Tag nicht mehr gebe wollten.
Meiner Meinung nach ist man als Mieter immer dem guten Willen von anderen Mietern/Vermietern/ Eigentümern ausgesetzt, plötzlich kommt es zu Stress durch neue Mieter oder sonstiges und schon hat man die A*karte. Entweder man geht oder man ist oftmals dauerhaftem Stress und Schikanen ausgesetzt -
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Ist es nicht eh so, das auch die Miteigentümer zustimmen müssen und nicht nur der Vermieter? Zumindest kenne ich das so von der vermieteten Eigentumswohnung meiner Eltern, da mussten alle Miteigentümer der Hundehaltung zustimmen.
Meiner Erfahrung nach ist das so. Ich habe vor einigen Monaten auch bei meinen Vermietern um die Erlaubnis zur Hundehaltung gebeten. Das Ehepaar, dem die Wohnung gehört, musste das aber auch mit der Eigentümergemeinschaft abklären. Resultat war, dass die Gemeinschaft auf einer Versammlung gegen die Erlaubnis gestimmt hat und ich somit keinen Hund in der Wohnung halten durfte.
Jetzt bin ich in ein Studentenwohnheim umgesiedelt und ziehe im Sommer wieder zurück zu meinen Eltern. Daher habe ich bei der Vermieterin der Wohnung meiner Eltern angefragt, ob ich da einen Hund halten dürfte. Und was kam natürlich? Eine Absage... Aber ich habe ihr nach der Anfrage per Mail ein paar Monate später noch einmal einen Brief geschrieben, ihr meine Situation geschildert, eine Bescheinigung über den bestehenden Haftpflichtschutz für den Hund und einen von allen Nachbarn unterschriebenen Zettel beigelegt, dass sie mit einem Hund im Haus kein Problem hätten (die Nachbarn sind zum größten Teil Eigentümer). Daraufhin hat sie mich sogar persönlich angerufen und gemeint, dass sie den Brief ganz toll fand und sie davon ausgeht, dass mein künftiger Hund keine größeren Probleme machen würde (ihr Wort in Gottes Gehörgang ).
Ich würde also die Vermieterin an eurer Stelle nicht allzu sehr unter Druck setzen. Ich hab unserer Vermieterin 3 Monate zwischen den Anfragen Zeit gelassen. Sonst hätte sie sich vielleicht auch nur genervt gefühlt, und das wäre ja auch kontraproduktiv gewesen. Wenn allerdings nach der zweiten Anfrage auch wieder ne Absage gekommen wäre, hätte ich den Hundewunsch halt aufschieben müssen. Es bringt nämlich gar nichts, zu nerven und unbedingt seinen Willen durchsetzen zu wollen.
Wenn der Hundewunsch sooo groß ist, dann muss man sich halt ne Wohnung suchen, wo Hundehaltung erlaubt ist. Wenn das gerade nicht möglich ist, dann muss man warten. So schwer wie es auch fällt... -
Wir haben unserem Vermieter mit Klage gedroht, darauf hat er eingelenkt, nachdem er im Vorfeld ohne Begründung abgelehnt hatte. Berufen hat sich unser Anwalt des Mieterschutzbundes auf die ungültige Pauschalklausel im Mietvertrag und der geänderten BGH-Rechtsprechung.
Allerdings ist unser Vermieter-Ansprechpartner eine Verwaltungsgesellschaft, der Vermieter selbst wohnt nicht in unserem Haus. Insofern war uns vorab egal, wie der Verwalter auf unserer Klagedrohung reagiert.
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