Strategien gegen unerwünschtes Füttern über den Koppelzaun
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Oder - das Rehe-Pferd und die Feriengäste....
Ich weiß allmählich nicht mehr weiter.
Warnschilder/Bitte nicht füttern-Schilder werden ignoriert.
Selbst "Erklär-Schilder" zum Thema Hufrehe und Kolik interessieren niemanden.Persönliches Ansprechen, manchmal je nach Tagesform auch Anbrüllen , hilt nur manchmal, oft aber auch genau gar nichts. Dann kommen die Herrschaften halt, wenn ich nicht grad draussen bei den Pferden bin.
Dazu kommt, dass ich es ja nie mit ein- und denselben Pappenheimern zu tun habe, sondern dass die Feriengäste von nebenan im 7- bis 14-tägigen Rhythmus wechseln.
Für mich steht jemand, der ein Rehe-Pferd trotz Warn/Erklär-Schild mit Brot oder irgendetwas anderem füttert, auf derselben Stufe, wie jemand, der Giftköder auslegt. Schließlich wird billigend in Kauf genommen, dass dem Pferd Schaden zugefügt wird.
Doppelzaun geht nicht - der Teil des Auslaufes, an dem die Leute stehen, ist der schmalste von unserem ganzen Land. Da auf unserer Seite noch was abzuzwacken ist nicht machbar, das wird sonst zu eng für die Pferde. Momentan stehe ich allerdings in "Verhandlungen" mit dem Landwirt, der die Wiese oberhalb des Pferdezaunes bewirtschaftet, ob ich nicht einen mobilen Zaun oberhalb meines Pferdezaunes aufstellen darf und er klingelt kurz durch, wenn er die Wiese bearbeiten will, damit ich den rasch abbaue oder so. Aber das ist ein alter Knurrkopp und nicht grad der Schnellste unter der Sonne, deshalb überlegt er da immer noch...
Großartige "bauliche" Maßnahmen, wie extra hoher Sichtschutzzaun, etc. sind theoretisch nicht möglich, da wir komplett im Aussenbereich liegen - wobei ich immer mehr dahin komme, dass ich lieber gegen Baurecht verstoße, als ein Pferd in die Klinik fahren zu müssen.
Ist man diesen Idioten von Tier-Fütterern wirklich machtlos ausgeliefert?
Hat wer von Euch solche Leute schon mal angezeigt?Was habt Ihr für Strategien, um das Füttern zu unterbinden? Nicht nur bei Rehe-Pferden. Meine anderen beiden sind Cushing-Pferde, da ist das Füttern von allem möglichen Zeugs auch nicht so prall. Es geht auch nicht um mal den einen, der das macht, es ist einfach die Menge und die "Ungewißheit", die zu einem Problem wird. Noch dazu, wo die Leute teils so kackendreist sind, trotz ausführlicher Erklärung am Vortag, am nächsten Tag wieder am Zaun zu stehen und irgendwas in die Pferde zu stopfen.
Was habt Ihr für Strategien?
Habt Ihr den ultimativen Warnschild-Text, der Eltern dazu bringt, hektisch ihre Kinder vom Zaun wegzureißen?Habt Ihr irgendwelche Tipps für mich, ehe ich noch zum Amok-Läufer werde?
LG, Chris
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Hi
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Ehrlich gesagt hat bei un damals nur ein Doppelzaun geholfen.
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Ja, das hatte ich in Niedersachsen auch - Doppelzaun und dazwischen Heckenrosen und Brombeeren gepflanzt.
Das wäre auch das Erste, was ich machen würde - wenn es ginge. Verkaufen wollen die von oberhalb nicht - ganz schon gar nicht, aber auch nicht nur einen 2 Meter-Streifen. Und der Pächter ist halt nur bedingt gesprächsbereit, wobei ich ihm sogar angeboten habe, ihm die Telefonkosten zu erstatten, er hätte also ausser einem Anruf ab und an, keine wirkliche Mühen damit.Das ist echt Mist.
LG, Chris
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Mehrere Reihen Strom, RICHTIG Saft drauf, und innen eine Extralitze für die Pferde, so daß sie nicht mehr ganz zum Zaun kommen. Hilft zumindest halbwegs.
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Ich kann dir leider nicht wirklich helfen, finde es aber unmöglich, dass es immer noch Menschen gibt die einfach so fremde Tiere füttern. Noch schlimmer, wenn es Schilder gibt auf denen erklärt ist, das dies dem Tier Schaden zufügt.
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Gibts vielleicht die Möglichkeit der Ferienwohnung etwas Heu o.ä., was die Pferde dürfen, zu stellen, inkl. Hinweis bei dem Futter, dass alles andere gefährlich für die Tiere ist?
Vielleicht klappt das besser, als ein komplett Verbot - Bedürfnisse befriedigenWenns mit Doppelzaun irgendwie klappt wär das natürlich besser.
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so nen maulkorb fürs pferd, dass es nix aufnehmen kann und mehr strom und nach innen auch noch mal so ne litze, damits pferdchen nicht bis ran kann und die feriengäste dem armen hotta den bösen maulkorb nicht abnehmen können. denn brötchen und äpfel etc fliegen leider auch über nen stromzaun drüber
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Zitat
Mehrere Reihen Strom, RICHTIG Saft drauf, und innen eine Extralitze für die Pferde, so daß sie nicht mehr ganz zum Zaun kommen. Hilft zumindest halbwegs.
Das haben wir ja schon - schon allein, um einen Rehe-Haflinger, dessen Auslauf an eine Mähwiese grenzt, in Schach zu halten. Wobei die Abstandhalter nun auch nicht ins Unermeßliche gehen können, eben wegen des Platzproblems an der schmalsten Auslaufstelle.
Die Reihen sind auch schon total eng gesetzt. Aber wenns da gar nicht mehr durchginge, wirds halt ÜBER den Zaun geworfen.LG, Chris
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Es ist wirklich unvorstellbar, was da passieren kann. Meine Freundin hat ihre Pferde manchmal am Ortsrand, in einem alten Obstgarten, der dummerweise an einem Wanderweg liegt. Ganz rundherum ZWEI METER Maschendraht, abgeschlossenes Tor, innen Elektro mit gutem Abstand vom Außenzaun.
Trotzdem lagen eines Morgens gleich haufenweise müllige Reste im Auslauf: Schimmeliges Brot, schimmelige Brötchen und sogar schimmelige Pfannkuchen mit Marmelade.
Resultat: Ein Pferd hat die Schimmelpilzvergiftung nicht überlebt - und wir fragen uns heute noch, wie jemand drauf ist, der seinen Müll auf diese Weise entsorgt?
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Ohje, ich haette nun auch als erstes an so einen Fressschutz gedacht...
LG Anna
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