Tierschutzgesetz 2014
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Ich finde es traurig, wenn den Leuten in einem Tierschutzverein die nötige Sachkenntnis fehlt. Die sollten die Prüfungen mit links ohne Schulungen ablegen können.
Es geht nicht um eine Prüfung. Denn derzeit scheint irgendwie Niemand zu wissen inwieweit die "Sachkunde" nachgewiesen werden muss. Ich habe (im Internet) nur Schulungen über mehrere Tage gesehen.
Die nötige Sachkenntnis fehlt nicht - nur das Geld um irgendwelche Schulungen zu besuchen.
Und wer garantiert, dass die Person, die diese Schulungen besucht dann im Verein bleibt? Keiner. Und dann kann wieder Jemand Neues diese ganze ... ablegen?
Ich finds ehrlich auch wichtig, dass JEDER der mit Hunden trainiert die nötige Sachkunde hat! Nur ist es schwierig das jetzt und plötzlich einzuführen und dann tausende von Leuten Schulungen besuchen zu lassen die (laut Internet) um die 400 € kosten sollen. -
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Ich finde es traurig, wenn den Leuten in einem Tierschutzverein die nötige Sachkenntnis fehlt. Die sollten die Prüfungen mit links ohne Schulungen ablegen können.Darf ich fragen, ob du den Paragraph 11 schon mal abgelegt hast?
Falls ja würdest du wissen, dass vieles was dort gefragt wird, wenig mit Sachkenntnis zu tun hat.
Und gerade jemand wie du, würde an den medizinischen und Fütterungsfragen scheitern, weil es da weniger um Erfahrungswerte und neue Erkenntnisse geht, sondern schlicht darum, dass man vorgefertigte Antworten zum Thema Futter und Impfung runterbeten kann. -
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Darf ich fragen, ob du den Paragraph 11 schon mal abgelegt hast?
Falls ja würdest du wissen, dass vieles was dort gefragt wird, wenig mit Sachkenntnis zu tun hat.
Und gerade jemand wie du, würde an den medizinischen und Fütterungsfragen scheitern, weil es da weniger um Erfahrungswerte und neue Erkenntnisse geht, sondern schlicht darum, dass man vorgefertigte Antworten zum Thema Futter und Impfung runterbeten kann.Kann man in die Prüfungsfragen irgendwo mal reinlesen? Mich würde das jetzt mal interessieren.
Lg demona
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Gibts jemanden der aktuelle Infos hat? Ist ja nicht mehr lange hin bis zum 1. August...
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Das würde mich auch interessieren. Ich habe gehört, dass alle die selber Prüfung ablegen müssen, egal ob nun Tierheimmitarbeiter oder Hundetrainer. Ob dies stimmt weiß ich nicht, fände es aber schon komisch, da in einem Tierheim ja ganz andere Dinge wichtig sind z B. bzgl. Hygiene oder so als beim Hundetraining!? Dann wäre es ja wieder mal nur so ne ganz allgemeine Verordnung, ohne wirklichen Sinn dahinter!? Außerdem wundert es mich, dass man selbsts im Internet so kurz vor dem 01. August kaum detailierte Angaben und Aussagen zu dem Thema bekommt und selbsts die Veterinärämter scheinen derzeit ein wenig überfordert und können einem noch keine genaue Auskunft geben außer, dass man den Antrag stellen soll mit den dort aufgeführten Nachweisen dann einreichen!? Was genau nun gefragt wird ect... weiß anscheinend niemand. Es wäre aber durchaus sinnvoll hier Infos zu bekommen, denn wie gesagt, ein Tierheimmitarbeiter wird in Richtung Versorgung, Fütterung Hygiene mehr Ahnung haben als ein z. B. ein Hundetrainer und müsste sich dann ja jeweils in das andere Gebiet erst einarbeiten, bzw. einlesen.
Was meint ihr? Bzw. es wäre wirklich interessant, wenn hier jemand genaueres wüsste und seine Infos hier an uns weitergeben könnte. -
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Hallo,
ich wurde vom zuständigen Vet.-Amt angeschrieben und erhielt per Mailanhang den Antrag auf Erlaubniserteilung usw.
Konkret nachlesen könnt Ihr hier:im rechten Teil der HP.
Richtig ist die Aussage, daß scheinbar die Vet.-Ämter noch keinen Plan haben wie das alles laufen soll, es gibt auf Hinterfragen keinerlei Auskunft dazu, ausser "dass man noch nichts Genaues weiß".
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So ist es hier auch. Es ist noch nicht genau bekannt wer alles den Nachweis braucht.
Grundsätzlich finde ich es super, dass Leute die gewerblich mit Hunden / Tieren zutun haben einen Sachkundenachweis machen müssen.
Allerdings sind die Kosten enorm und treffen gerade Tierschutzvereine, die ja keinen Gewinn erzielen (meistens jedenfalls eher im Gegenteil) recht hart.
Bin mal gespannt was das geben wird. Auch Nachfrage beim Vetam wurde gesagt, dass man sehen wird wie es im Alltag ausschaut und wie was geregelt sein wird....
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Das ist mal wieder typisch deutsch- super Idee aber einfach mal ne Gesetz dazu und keiner weiß, wies umgesetzt wird.
Keiner weiß, welche Ausbildungen so anerkannt werden... -
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Keiner weiß, welche Ausbildungen so anerkannt werden...Und wer überhaupt eine "Prüfungskommission" darstellen kann!
Eine Aussage kann ich hier noch weitergeben. Ich engagiere mich ehrenamtlich im TS und angeblich soll es für TS-Vereine, die ausschließlich mit überregionalen Pflegestellen arbeiten, hiervon befreit sind - Voraussetzung: die Pflegefamilien nehmen nicht mehr als 1 - 2 Notfellnasen auf.
Ich werde morgen die geforderten Unterlagen, u.a. polizeiliches Führungszeugnis und Auskunft aus dem Gewerbezentralregister, mit dem Antragsformular versenden. Gern berichte ich wie´s weiter geht.
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Ja genau, das ist einfach wieder nicht durchdacht- bzw ausgereift. Die Grundidee ist ja großartig...
Aber wenn man jetzt grad tausende Euronen in ne vernünftige Ausbildung gesteckt hat, Seminare zusätzlich besucht hat etc. bangt man jetzt dennoch, ob das reicht...
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