Schlingen und Holz(möbel) nagen
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Bei deinem Programm mit deinem Hund wundert es mich nicht dass das Tier morgens schon keine Ruhe mehr hat. Dein junger Hund hat am Tag bis zu vier Stunden pure Beschäftigung täglich? Plus zusätzlich noch Suchspiele und Übungen? Das solltest du wohl nochmal ganz genau überdenken. Dass der Hund fordert wundert mich nicht...
Wir gehen wie wir lustig sind. Mal nur ne halbe Stunde, mal zwei oder auch mal gar nicht. Dann gehts in den Garten. Alles ganz entspannt und: Der Hund fordert nicht. Er freut sich wenn was passiert aber selbst wenns eine Woche Sparprogramm gibt ist er nicht unausgelastet.
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Dann werde ich nochmal nach einem Elchgeweih gucken. Beim Futterhaus hatten sie nur die, aber ich wollte sowieso bald woanders hin. Und ein Knochen zum Weichkatschen ist dann zB aus Rinderhaut?!?
Also das was du schilderst, SamSiWi, haben wir eher am Nachmittag / Abend oder auch mal Mittags. Aber nicht nur in der Woche, sondern auch am Wochenende. Wenn ich früh aufstehe kommt sie zwar mit, legt sich dann aber im Bad auf den Läufer und beobachtet mich ganz ruhig. Wenn ich mich anziehe liegt sie immernoch da und dann muss ich sie schon arg bitten, überhaupt zu kommen. Draußen macht sie dann ihr Geschäft und würde dann am liebsten schon umdrehen und zurück gehen. Gehen dann auf die Wiese, ich animiere sie dazu, sich wenigstens etwas zu bewegen. Zu Hause gibts Frühstück und dann wird gepennt. Dann ist mein Freund ja noch da, zu dem geht sie dann auch mal zum kuscheln. Bevor er geht, geht er nochmal kurz zum pullern mit ihr raus und da wird er regelmäßig von ihr angeknurrt, weil er sich die Frechheit rausnimmt sie zu weckenDafür ist dann in der Mittagspause und nach Feierabend ordentlich was los.
Am Wochenende kommt es selten vor, dass sie mal um 8 Uhr wach ist um zu futtern und kurz Pipi zu machen - in der Regel gibt sie gegen 10 Uhr das erste Lebenszeichen von sich. Futtern, Pipi machen, eine Runde gehen und dann pennt sie schon wieder weiter. Ab 12 Uhr wird sie dann nervig und hibbelig - dann beginnt unser "Peppels Bespaßungs Programm".
Ich muss zwar zugeben, dass wir sie sicherlich auch in diese Richtung "erzogen" haben, da wir am Wochenende auch gern etwas länger schlafen und daran hat sie sich wohl gewöhnt.
Ich kann es natürlich nicht sagen, aber ich denke, dass sie in der Woche 90 % der Zeit verpennt - zumindest bis zu unserer Mittagspause. -
Zitat
Bei deinem Programm mit deinem Hund wundert es mich nicht dass das Tier morgens schon keine Ruhe mehr hat. Dein junger Hund hat am Tag bis zu vier Stunden pure Beschäftigung täglich? Plus zusätzlich noch Suchspiele und Übungen? Das solltest du wohl nochmal ganz genau überdenken. Dass der Hund fordert wundert mich nicht...
Wir gehen wie wir lustig sind. Mal nur ne halbe Stunde, mal zwei oder auch mal gar nicht. Dann gehts in den Garten. Alles ganz entspannt und: Der Hund fordert nicht. Er freut sich wenn was passiert aber selbst wenns eine Woche Sparprogramm gibt ist er nicht unausgelastet.
Wenn Du meinst - ich habe einen jungen Hund - ein Lebewesen, das Eindrücke braucht und sich bewegen, rennen, toben, denken muss, kein Stofftier, dass ich im Haus oder auf dem Sofa parke. Keinen Wachhund, der sich auf dem Hof bewegt und alles im Auge hat, keinen Hütehund, der seine 1000 Schafe im Griff haben muss und keinen Jagdhund, der ein paar Stück Wild täglich hetzt und stellt ...
Wenn Du selbst nach 7 Stunden Schlaf noch müde bist - okay - ich bin dann fit und genieße die Natur und das Leben, Leute und Hunde zu treffen und danach mein Essen und dann meinen Mittagsschlaf, wie mein Hund. Und danach möchte ich auch noch was tun - wie mein Hund. Bevor ich spät abends todmüde und zufrieden ins Bett falle ...
Aber, jeder, wie er es für richtig hält. Gibt ja auch Leute, die kaufen sich ein Pferd und stellen es 23 Stunden in die Box und laufen eine Stunde mit ihm pro Tag im Kreis - nur fünf Mal die Woche versteht sich, denn 2 Tage die Woche haben sie keine Lust auf Pferd ...
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Der Unterschied zwischen dir und deinem Hund ist, dass ein Hund deutlich mehr als sieben Stunden Schlaf benötigt. Aber wir wissen ja alle - nach müde kommt blöd. Was willst du deinem Hund eigentlich mit zwei oder drei Jahren bieten? Sechs Stunden Gassi und Dauerbespaßung?
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Zitat
20 Minuten - morgens? Nachdem die ganze Nacht geschlafen wurde? Entschuldige, danach ist kein Junghund "kaputt" - der ist dann erst richtig wach ... und unternehmungslustig, neugierig, zu jeder Schandtat bereit.
Auch wenn man arbeiten muss, muss man die Natur beachten - und gerade am Morgen und Vormittag haben Hunde eben Energie ohne Ende ... Also: Früher raus und vor allem toben und spielen, Spaß haben eben, statt nur lernen, dann Kauobjekte die schmecken und was aushalten und trotzdem nicht zu nahrhaft sind - Ochsenziemer ab 20 cm sind klasse - aber jeden Tag? Auch nicht gut. Eine fette Karotte, ein ganzer Apfel beschäftigen auch - werden aber schnell langweilig, wenns die täglich gibt.
Ergo: Früh Morgens wirklich platt machen und dazu für den Vormittag einen Hundesitter, der mit ihm raus geht organisieren .... mehr fällt mir dazu nicht ein. Sicher wird ein Hund gemütlicher, wenn er mal etwas älter ist - und verdöst die Zeit, bis seine Menschen wieder kommen - aber ein Junghund? No!
Naja, Hunde sind ja nunmal Individuen..
Unter der Woche stehe ich so gegen 6.45 Uhr auf. Mia (14 Monate) pennt zu dem Zeitpunkt noch. Ich mache mich dann in Ruhe fertig und bereite ihr Futter vor. Währenddessen liegt Mia die ganze Zeit auf ihrem Bettchen und beobachtet mich. Erst kurz bevor wir raus gehen, steht sie auf. Wir laufen morgens so zwischen 30 und 60 Minuten. Danach gibts Futter und dann ist die MÜDE und pennt. Wirklich wieder wach und aktiv wird sie so gegen 15/15.30 Uhr.
Und das war eigentlich schon von Anfang an bei ihr so.
Klar, wenn sie nicht schlafen kann, weil wir spazieren gehen, dann ist sie natürlich auch aktiv, rennt rum oder was auch immer.
Aber wenn sie zu Hause die Möglichkeit hat, dann liegt sie eben rum und schläft.Die großen Aktivitäten finden bei uns dann auch erst nachmittags statt. Da gehen wir dann nochmal ne größere Runde spazieren, trainieren bisschen, gehen zum Stall oder fahren zum Hundesport.
Abends ist sie dann spätestens um 20 Uhr wieder Ko und pennt.
den Artikel fand ich ganz spannend zum Thema Schlafbedürfnis des Hundes
http://www.hundeerziehung-onli…schlaf-braucht-der-hunde/ -
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Zitat
Der Unterschied zwischen dir und deinem Hund ist, dass ein Hund deutlich mehr als sieben Stunden Schlaf benötigt. Aber wir wissen ja alle - nach müde kommt blöd. Was willst du deinem Hund eigentlich mit zwei oder drei Jahren bieten? Sechs Stunden Gassi und Dauerbespaßung?
Meine Liebe ... wenn Du rechnen kannst, beschäftigt sich selbst und döst/schläft unser Junghund ca. von 23-8 Uhr, von 11-12.30, von 13-17 Uhr und von 19-23 Uhr ... rund 18 Stunden.
Sag mal, gehts noch? Bei drei bis vier Stunden raus aus dem Haus am Tag findet wohl keine Überforderung statt? Und sicher beschäftige ich ihn ein wenig im Haus, wenn er wach ist. Hallo? Wenn Du Deinem Hund nicht mal das, was für andere noch wenig erscheint, bietest, und das noch als "gut" verkaufst ... dann bleibt mir die Sprache weg.
Wie lebt ein Hund in der Natur - wie lebt ein Hund, wofür er ursprünglich gezüchtet wurde? Vergleiche selbst.
Prima, das Dein Hund das mitmacht, was Du ihm anbietest, aufzwingst! Manche leben sogar ihr Leben lang nur in ein paar qm Zwinger und werden alt und wirken zufrieden. Heißt das automatisch, dass das ein gutes Leben ist? Nein, nur das ein Hund sich anpasst bis zum Geht-Nicht-Mehr ... schamlos ist das! Mensch nutzt und missbraucht seine Macht über das Tier - wie so oft.
Ich habe fertig! Alle die ihre Hunde von früh abends bis nachmittags nicht beschäftigen können/wollen, kaufen ihm einen Riesenknochen oder ein Hirschgeweih und alles ist gut ... mein Kompliment habt Ihr dafür nicht.
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Ich hab so gut wie nichts über meinen Hund erzählt und unseren Alltag erzählt (lediglich über die aktive Beschäftigung). Daher denke ich nicht dass du darüber urteilen kannst. Übrigens: Wir waren auch schon bei eurem Programm im alter von ca. 1 1/2 Jahren und ich bin heilfroh die Kurve bekommen zu haben. Achja, wir Trailen übrigens zwei Mal die Woche
Du hast hingegen deutlich mehr erzählt und da lese ich Dauerbespaßung raus. Les dir doch bitte nochmal durch was du geschrieben hast.
Übrigens bin ich auch nicht "deine Liebe".
EDIT: Ich zitiere dich nochmal "Dort dann leichtes Dösen, wenn überhaupt, teils ungeduldiges Aufforderungswinseln, Spielen mit seinem Spielzeug, Belästigung der Katzenschaft"
DAS ist kein entspannter ausgelasteter Hund! -
Zitat
Dort dann leichtes Dösen, wenn überhaupt, teils ungeduldiges Aufforderungswinseln, Spielen mit seinem Spielzeug, Belästigung der Katzenschaft und dann (endlich!) gibts Mittagessen und dann, nach dem Verdauungsrundgang und der Geschäfteerleidgung im Garten ist tiefstes PENNEN angesagt, gegen 13 Uhr ... bevors gegen 16-18 Uhr wieder auf Tour geht, mindestens eine bis eineinhalb Stunden - meist wieder mit hündischem Tobe-Kontakt ...
Denkst du wirklich, dass dein Hund SO glücklich ist?
während meine Hündin völlig entspannt auf ihrer Decke liegt und seelig schläft, ist dein Hund scheinbar total aufgedreht und kommt überhaupt nicht zur Ruhe..
Meinst du echt, du tust deinem Hund damit nen Gefallen?
Edit: Kauknochen hat meine IMMER da liegen. Aber da geht sie meist nur alle zwei drei Tage mal abends dran. Das ist für sie keine 'Ersatzbeschäftigung'
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Zitat
Daher denke ich nicht dass du darüber urteilen kannst.
Du hast geurteilt. Erst darauf hin habe ich mir eine Klarstellung und eine Reaktion auf Dein "Wir gehen wie wir lustig sind. Mal nur ne halbe Stunde, mal zwei oder auch mal gar nicht." erlaubt.
Im übrigen: interessieren mich Menschen und deren Beiträge nicht (mehr), die meinen, mit dem letzten Wort gäben sie ihren - nachträglich um sehr wichtige Details ergänzten - Beiträgen recht.
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Ich habe geurteilt weil du deinen Alltag gepostet hast und meiner meiner Meinung nach ist das zu viel. Das darf ich auch kundgeben - ich habe lediglich geschrieben dass unser Alltag sehr flexibel ist (zwischen den Zeilen...). Daraufhin zu sagen ich würde meinem Hund quasi "nichts tun" aufzwingen ist schon ein starkes Stück. Ich habe nicht im Ansatz geschrieben was wir in unserer gemeinsamen Zeit machen, noch habe ich geschrieben wie oft mein Hund freie Tage hat.
Nachdem ich gerade Arbeite kann es auch durchaus passieren dass ich meine Posts mal vorher abschicken muss
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