Was, wenn...

  • Hallo,


    Ich habe mal eine frage, die mich schon sehr lange beschäftigt.. Wir fangen ja mit dem ZHS an, aber meine größte Sorge: Was, wenn wir den Weg einer Katze oder änlichem kreuzen? Wir haben einen Jagdhund. Er ignoriert Fahrradfahrer, meistens andere Hunde, Skateboards etc. Nur ebend Katzen und Wild, ebenso Pferde nicht.. Er hat bis wir ihn mit 3 Monaten geholt haben, nur in einem Zwinger gelebt, ohne Spielzeug, ohne Geschwister, in eisiger Kälte (Im januar geboren). Er hatte noch nie was anderes außer dem Garten und dem Zwinger gesehen.. Und seiner Hühner. Wenn wir gerade dabei sind und ne Katze uns über den Weg läuft, ists aus und vorbei.. Er ist dann garnicht mehr ansprechbar, ignoriert !alles!! Wie soll man reagieren, wenn man dann plötzlich beim Ziehen auf eine trifft? oder auf anderes Wild oder Pferde?


    Liebe Grüße

    • Neu

    Hi


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    • Daran habe ich auch schon gedacht.. Ich bin mir aber nicht sicher, wie lange das dauert. Das ist ja schon sehr wichtig, dass er keiner Katze oder ähnlichem hinterher jagt.. Denn dann: Du fliegst vom Fahrrad oder ähnlichem, und Hund is weg. Und dann knallt ihn der nächste Jäger ab, wegen Wilderung, wenn er nicht schon vors Auto gekommen ist. Meine Bremsen halten ihn nämlich nicht aus ;)

    • Ich hab nie geschrieben, dass ich nicht an dem Problem arbeiten möchte! Deswegen frage ich doch, wie ihrs gemacht habt! Anti-Jagdtraining war eh schon länger angedacht.. Aber ebend wenn da mals ne Katze ist - wie sollte man reagieren?

    • Hallöchen!


      Also ich habe auch eine jagdambitionierte Hündin und einen Tretroller für Erwachsene. Ich sage bewusst nicht Scooter, weil wir ihn nicht als solchen benutzen. Sie trabt angeleint nebenher. Für mich ist es eine gute Alternative zum Rad, da sie mich auch runterholen würde, wenn Katze oder sonstiges Jagdgetier in Sicht. Beim Tretroller kannst du die Fahrt sicher unterbrechen, denn du stehst mit dem Fuß fest auf dem Boden und fällst nicht. Wir sind auch nicht mit einem Affenzahn unterwegs sondern gemächlich. Der Trab ist eine optimale Gangart für den Hund, da sieht man richtig, wie sie entspannt und gleichzeitig super ausgelastet ist. Ich hab sie langsam auftrainiert, sodass wir in der Saison täglich circa 5 km fahren, einen Tag in der Woche Pause zum erholen und Abwechslung zu schaffen.


      Liebe Grüße,


      irre36

    • Ja - aber er soll ja ebend auch ziehen.. Auf Inlinern würde sich das da bestimmt schwierig gestalten, wenn da eine Katze oder ähnliches wäre. Ich glaub, ich geh demnächst zur Hundetrainerin und fang mal mit dem Anti-jagd-Training an ;) Traben wäre auch gut - er bewegt sich nur so ruckartig wenn da was ist, da denkst du auch erst: hä, was jetzt? Und dann hast du Mühe, den Herrn zum weiter laufen zu bewegen ;) Er duckt sich etwas, winkelt die eine Vorderpfote stark an, steht also vor, und bewegt sich keinen Schritt mehr nach vorne, schleicht ganz langsam auf das Ding zu. Und wenn das Ding eine ruckartige Bewegung macht, dann hetzt er hinterher.. ihn so zu halten geht ja noch, aber auf einem Gefährt? Stell ich mir schwierig vor, ist ja nur 2-3 kg leichter als ich ;) Die Leute staunen auch immer wieder, dass ich ihn trotzdem festhalten kann, hihi! Er ist ja ansonsten auch nach Einschätzung der TÄ und der Hundetrainerin ein ganz Lieber, mag jeden, aber wenns ums Jagen geht.. Wir können ihn auch eig. laufen lassen, er lässt sich abrufen, auch bei anderen Hunden, zumindest meistens bei anderen Hunden. Nur bei Wild oder Katzen, Pferden etc. ists dann vorbei, da hört der garnichts mehr.


      Aber schön zu hören, dass ich nicht die einzige mit diesem Problem bin! Naja, für dich ist es bestimmt nicht so schön ;)


      Hoffe, dass sich da was mit Anti-Jad-Training was machen lässt :smile:

    • Meine Hündin sollte mich nie ziehen, das war von Anfang an nicht der Plan. So ist es für uns beide optimal, es gleicht auch mich aus. Ich hatte eben noch eine Trainingsstunde, bei der das Jagen u. a. auch Thema war. Natürlich arbeiten wir dran, aber wir werden es nie rausbekommen, sondern früh genug erkennen und blockieren. Mehr kann ich nicht tun, denn sie hat sich ein Jahr auf der Straße selbst versorgt, und es steckt ein Podenco in der Mischung....

    • Hallo!
      Zuerst solltest du daran ohne Scooter oder Fahrrad arbeiten, ansonsten kann es gefährlich werden.
      ABER, Unsummen in ein Anti-Jagd-Training zu investieren, halte ich für Quatsch. Der Erfolg von sowas ist immer zweifelhaft... :hust: Meiner Meinung kann man das auch mit "viel Geduld und Spucke" ohne einen dubiosen Trainer schaffen... Sorry aber ist meine Meinung...


      Viel Erfolg!

    • Also meinen sehr jagdambitionierten Hunde lief während des ersten Probetrainings ein Reh quer vor die Nase und die beiden waren schon sehr angefixt. Aber sie blieben kontrollierbar. Waren ja auch angeschirrt, das kennen sie und sie wissen, dass sie da nicht unkontrolliert ausbrechen können.


      Ich würde es mit einem Scooter probieren und gucken, wie dein Hund reagiert. Evtl erst mal am Bauchgurt? Dann hast du noch mehr Kontrolle.


      LG Nele

      • Neu

      Hallo


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